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Dune: Dave Bautista übernimmt Rolle in der Sci-Fi-Verfilmung

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Dune: Dave Bautista übernimmt Rolle in der Sci-Fi-Verfilmung
 
Das ist mein Lieblingsbuch. Hab es geschätzte fünf mal gelesen und habe auch das Hörbuch mit Simon Jäger und Jürgen Prochnow. Versaut es nicht, und macht es nicht zu kurz.
 
Bin auch sehr gespannt.
Mal schauen, wie dieser Regisseur das ganze darstellen wird.
 
Wundert mich, dass Netflix/Sky keine Serie draus baut.
 
Es gibt halt schon zwei Verfilmungen. "Braucht es" die dritte?

Ja, weil beide Verfilmungen dem Stoff auf die eine oder andere Weise einfach nicht gerecht wurden: Lynch musste beispielsweise die völlig überflüssigen "Schall-Knarren" einführen, während Paul und Chani in der Miniserie ohne Stilsuit in der Wüste rumhockten... Ich konnte zwar beiden das eine oder andere abgewinnen, aber eine "perfekte" (wenn das überhaupt möglich ist) Buchverfilmung wie beispielsweise bei der Herr der Ringe-Trilogie sind beide Versionen nicht.
 
Count Glossu Rabban wetten... wird super werden. Frage ist nur, welches Buch verfilmt werden soll. Hoffe es werden nicht alle in einem "äktschn Film" verwurstet.
 
es gibt vielleicht den Davif Lynch Film der sich Grob am Buch Orierntiert und eine Miniserie die Scheiße war
Also bei wenigen anderen Verfilmungen braucht man da eine, die dem Buch mal gerecht wird und wehe die Lassen wieder den Zensunni Religions aspekt weg, dann kann man den Film gleich in die Tonne kloppen
 
es gibt vielleicht den Davif Lynch Film der sich Grob am Buch Orierntiert und eine Miniserie die Scheiße war
Empfand ich nach den ersten Ausschnitten auch so.
aber nachdem ich dann die Bücher gelesen hatte und danach die Serie anschaute, war ich positiv überrascht.
Klar, im Visuellen und von den Schauspielern kannn die dem 1984er Dune nicht das Wasser reichen.
Hielt sich aber meiner Meinung nach enger an die Buchvorlage und zeigte auch mehr vom ganzen "Universum", das da geschaffen wurde.
 
Ja, weil beide Verfilmungen dem Stoff auf die eine oder andere Weise einfach nicht gerecht wurden: Lynch musste beispielsweise die völlig überflüssigen "Schall-Knarren" einführen, während Paul und Chani in der Miniserie ohne Stilsuit in der Wüste rumhockten...

Ja, die Fremenanzüge muss man in der Miniserie ignorieren lernen. Davon ab ist die Miniserie in allen anderen Punkten erstaunlich akurat.

Ich konnte zwar beiden das eine oder andere abgewinnen, aber eine "perfekte" (wenn das überhaupt möglich ist) Buchverfilmung wie beispielsweise bei der Herr der Ringe-Trilogie sind beide Versionen nicht.

Dass du ausgerechnet die Herr der Ringe-Trilogie als "perfekt" bezeichnest... Ja, ist ein tolles Kinoerlebnis - aber die zeitlichen Dimensionen werden so extrem schlecht dargestellt, das nimmt der ganzen Handlung ein Stück der Authentizität.

Die bisher beste Romanadaption auf das Medium Film war für mich "Der Graf von Monte Christo" aus den 90er-Jahren.

LG, Ronny
 
Ich bin gespannt. Villeneuve hat sich viel Respekt verdient und seit "Prisoners" - mal völlig unabhängig von Einspielergebnissen - einen Kino-Hammer nach dem anderen geliefert die qualitativ einfach nur herausragend sind. Das Dune-Universum sehe ich bei ihm in so guten Händen wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
 
Dass du ausgerechnet die Herr der Ringe-Trilogie als "perfekt" bezeichnest... Ja, ist ein tolles Kinoerlebnis - aber die zeitlichen Dimensionen werden so extrem schlecht dargestellt, das nimmt der ganzen Handlung ein Stück der Authentizität.
Bitte um Erläuterung. Ich habe die Trilogie erst letztes Jahr gelesen und bin der Meinung dass Jackson eine absolute Meisterleistung hingelegt hat. An den richtigen Stellen verkürzt, für die Kernhandlung unwichtiges Beiwerk wie das lang überdehnte Tom Bambadil-Kapitel ausgespart und anders als Tolkien einen schönen Wechsel der parallel ablaufenden Ereignisse (Frodo und Sam auf dem Weg zum Schicksalsberg, Aragorn und Co. im Kampf gegen Saurons Armeen) umgesetzt, J.R.R. hat jede davon seinerzeit als separates Buch rausgebracht, dadurch fehlt meiner Meinung nach eine gewisse Spannungsdynamik. Viele Dialoge und geradezu erinnerungswürdige Szenen quasi 1:1 aus dem Buch in Film übertragen, oder gewisse Wortwechsel die im Buch woanders fielen in wesentlich wirkungsvolleren Momenten eingefügt (z.B. in den Minen von Moria, als Frodo gegenüber Gandalf seine Meinung aussprach dass Gollum den Tod verdient hätte und sein Gegenüber ihn diesbezüglich zurechtweisst… Diese Dialog fiel im Buch schon am Anfang als Bilbo ihm sein Haus, sein Eigentum und eben den Ring hinterließ bevor er verschwand).

Aktuell sehe ich die Trilogie mal wieder mit meiner Frau, und ich bin immer noch geplättet wie gut sich die Reihe auch nach nun fast 20 Jahren zeigt. Tatsächlich würde ich aber nur die Extended-Versionen anraten, in ihnen stecken sehr wichtige Handlungsergänzungen die jeden Film nochmal ein ganzes Stück runder und nachvollziehbarer macht.
 
Bitte um Erläuterung.

Nur ein Beispiel: Vom Zeitpunkt, an dem Frodo den Ring im Auenland an sich nimmt und dem Moment, an dem er aus dem Auenland aufbricht, vergehen (soweit ich weiß) 20 Jahre. Im Film passiert das quasi in Minuten. Derlei geschieht oft: Wo in den Romanen Wochen, Monate, teils Jahre vergehen, wirken im Film die zeitlichen Sprünge stets so, als wären maximal wenige Tage vergangen. Jackson hat zugunsten einer flotter wirkenden Erzählweise diese zeitlichen Distanzen weitgehend geopfert. Es wäre technisch überhaupt kein Problem gewesen, diese zeitlichen Versätze stärker anzudeuten und Frodo älter wirken zu lassen (wenigstens ein bisschen, trotz Ring. Auch Bilbo ist ja gealtert im Laufe der Jahrzehnte)

Für ein Kinofilm ist das natürlich völlig in Ordnung und schmälert das Erlebnis nur sehr gering (ich erinnere mich noch heute daran, wie begeistert ich von den Filmen im Kino war). Im Nachhinein wirkt das jedoch auf mich, als würde jemand die Geschichte erzählen, ohne auch nur einmal nebenher Luft zu holen. Es wirkt gehetzt. Und das gilt sogar für die deutlich längere Extended Edition. Einige Szenen wirken dadurch regelrecht beliebig (zum Beispiel Aragorns Ausflug zur Totenarmee)...

Ich habe die Trilogie erst letztes Jahr gelesen und bin der Meinung dass [...]. Aktuell sehe ich die Trilogie mal wieder mit meiner Frau, und ich bin immer noch geplättet wie gut sich die Reihe auch nach nun fast 20 Jahren zeigt. Tatsächlich würde ich aber nur die Extended-Versionen anraten, in ihnen stecken sehr wichtige Handlungsergänzungen die jeden Film nochmal ein ganzes Stück runder und nachvollziehbarer macht.

Wie gesagt, als Kinoerlebnis sind die Filme auch heute noch super, da hast du völlig recht und dem würde ich nicht widersprechen wollen. Wenn es aber um Authentizität gegenüber der Romanvorlage geht, mach "Der Graf von Monte Christo" es deutlich besser, weil der Hauptheld tatsächlich 20 Jahre gealtert und sich selbst nach seiner Flucht in den verschiedenen Phasen seines Wirkens unterschiedlich erfahren darstellt. Ähnliches gilt für die Dune-Miniserie, die sich in diesen Punkten ebenfalls sehr stark an die Romanvorlage hält und die zeitlichen Distanzen immer wieder korrekt andeutet.
 
Für ein Kinofilm ist das natürlich völlig in Ordnung und schmälert das Erlebnis nur sehr gering (ich erinnere mich noch heute daran, wie begeistert ich von den Filmen im Kino war). Im Nachhinein wirkt das jedoch auf mich, als würde jemand die Geschichte erzählen, ohne auch nur einmal nebenher Luft zu holen. Es wirkt gehetzt. Und das gilt sogar für die deutlich längere Extended Edition.

Gehetzt? :-D Also das hab ich über Herr der Ringe ja noch nie gehört. Die Extended Versionen sind zusammen locker an die 11 Stunden lang, Jackson hat sich da schon sehr viel Zeit gelassen. Das trotzdem Sachen weggelassen werden müssen, ist eigentlich klar, dass ist bei allen Romanverfilmungen so. Um ein wenig kürzen kommt man eben nicht drumrum. Details wie diesen 20-Jahre-Zeitabstand wegzulassen ist doch aber auch vollkommen ok. Ändert im Endeffekt nichts an der Story.

Bezüglich Topic: Ich hab vollstes Vertrauen in Villeneuve. Bisher waren alle seine Film richtig stark. Neben Nolan, Fincher und Tarantino aktuell mein Lieblingsregisseur :)
 
ich glaube selten wurde etwas über einen Film mit ... 20 Enden gesagt als Gehetzt :B
und nein, zum einem sollte man nicht vergessen das Frodos Jahrzente im Buch auch innerhalb von 2-3 Seiten abgehandelt werden weil der halt echt sich nur die Hobbiteier schaukelt
Im Buch vergeht halt unglaublich viel mehr Zeit alleine in Lothlorien sind die so nen Halbes Jahr, also dafür dass die auch so ner Geheimmission sind ganz schnell den Ring loszuwerden trödeln die aber ganz schön extrem rum und man macht sich das auch extrem einfach wenn man mit Maske und Älter machen kommt, das würde nur verwirren wenn einer Plötzlich Fältchen hat, ohne erklärung
 
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