• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Star Wars Episode 8: Großteil der Kritik war politisch motiviert laut Studie

Darkmoon76

Autor
Mitglied seit
09.08.2016
Beiträge
385
Reaktionspunkte
85
Jetzt ist Deine Meinung zu Star Wars Episode 8: Großteil der Kritik war politisch motiviert laut Studie gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Star Wars Episode 8: Großteil der Kritik war politisch motiviert laut Studie
 
Der Film war scheiße, das ist das Problem.
Ich hoffe wir vergessen das nicht wenn SW9 in die Kinos kommt. Disney muss das jetzt echt mal spüren wenn wir überhaupt mal wieder einen guten SW sehen wollen.
 
War klar, dass die News hier auch noch kommt :-D Aber wenigstens nicht mit zu reißerischer Überschrift :)

Im Endeffekt keine ernstzunehmende Studie.
Richtig ist mit Sicherheit, dass pop-kulturelle Themen immer mehr auch politisch beeinflusst werden und Diskussionen über Filme und andere Medien schnell ins Politische übergreifen.
Analysiert wurden im Endeffekt 967 Tweets, da mehrfache Tweets mit der gleichen positiven oder negativen Meinung über den Film von der gleichen Person zusammengefasst wurden. Alle Tweets waren direkt an Rian Johnson gerichtet und hier liegt dann auch schon der Umstand, der der Studie das Genick bricht - ca. 20% aller untersuchten Tweets an Johnson waren negativ. Die Studie schließt daraus: Lediglich 20% aller Fans mochten TLJ nicht. Und dieser Schluss ist schlicht nicht logisch. Die wenigsten Leute, die TLJ nicht mochten werden das Bedürfnis fühlen, das direkt dem Regisseur mitzuteilen. Bei Leuten, die den Film mochten ist das viel wahrscheinlicher. So oder so, nie im Leben kann diese Gruppe von 967 Tweets repräsentativ angesehen werden für die gesamte Star Wars-Fangemeinde.
Bots, Trolls etc. schreiben außerdem allgemein viel häufiger an prominente Persönlichkeiten, ein Umstand, den die Studie selbst festhält. Die Quote dürfte also bei Rian Johnson so oder so entsprechend substantiell sein, eine Ableitung auf die gesamte Fanbase von Star Wars ist erneut unlogisch.
Was überhaupt einen "russischen Troll" ausmacht und welche Accounts in diese Kategorie geschoben werden, definiert die Studie auch nicht wirklich ausführlich genug.
Die Studie charakterisiert dann noch die große Mehrzahl der negativen Tweets als männlich. Interessant wäre gewesen zu sehen, wie viele der positiven ebenfalls von Männern abgesendet sind; ich würde behaupten auch dort fände sich eine Mehrzahl Männer. "Toxic masculinity" mit ins Spiel zu bringen ist dementsprechend unangebracht.

Die Studie hat allgemein einen sehr positiven Unterton gegenüber Star Wars und Rian Johnson - das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, lässt aber dennoch an der Objektivität des durchführenden Schreibers zweifeln. Dazu hat er Rian Johnson im Nachgang auf Twitter noch gesagt, dass er in seiner Nähe wohnt und ob sie nicht einmal einen Café trinken gehen könnten. Imo nicht die besten Voraussetzungen eine wirklich objektive wissenschaftliche Studie durchzuführen. Definitiv nicht zitier- oder verwertbar. Aber zeigt nur wieder, dass ein Großteil heutiger wissenschaftlicher "Studien" kompletter Schwachsinn sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, wenn man so sich anschaut das gerne mit irgendwie SJW Film herrumgeschmissen wird und dass der ganz schlecht sei weil eine Frau, ein Schwarzer und ein Latino die Hauptfiguren sind, also da braucht man keine Studie um das Festzustellen
Und auch keinen Versuch einer Diskussion zu starten oder die ernst zu nehmen wenn wieder manche behaupten der Film sei "einfach Scheiße"
 
Die russischen Hacker sind ja angeblich schuld an allem. Das ändert aber nichts daran, dass der Film sehr, sehr viele Probleme hatte und einfach nicht gut war. Wie ein Film bei der breiten Masse ankam, sieht man übrigens generell am besten am Einspielergebnis des Nachfolgers und das war in diesem Fall SOLO.
 
Irgendwie sehe ich hier nur semantische Trickserei, bei der aber leider schwer nachzuvollziehen ist, wieviel davon der Studie und wie viel der klickzahloptimierten Nacherzählung entstammt.

Weder sind 206 ein "Großteil" von 1273 Tweets, noch 61 ein "Großteil" von 206.

Und überhaupt nicht ersichtlich wird, wie man aus einer Auswahl von gut 1000 an eine einzelne Person gerichtete Kurzbotschaften schließen können soll, dass "die Kritik", also die (negative) Meinung von womöglich Millionen von Zuschauern, "größtenteils" dieser oder jener Motivation entspringt.

Meine eigene, alles andere als positive Meinung über den Films rührt jedenfalls nicht vom allüberall lautstark vorgetragenen "Wir gegen die da" her, sondern von einem nach fast jedem anlegbaren Maßstab grottenschlecht geschriebenen Skript, verstärkt von mangelhaftem Schnitt und anderen handwerklichen Schnitzern.

€dit
Danke für die zusätzlichen Infos, xNomAnorx und Jalpar

Vielleicht wird es Zeit, statt über Fantasyfilme doch eher über wissenschaftliche und journalistische Integrität zu sprechen.
Und warum diese selbst auf einer vermeindlich unbedeutenden Videospiel-Nachrichten-Website wichtig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was an dieser Studie wirklich dran ist, hat Morten Bay schon selbst gesagt. Er nannte sie selbst eine Studie von "less-than-comprehensive nature". Und den Grund nannte er auch. Nämlich der "limited scope of the data set". Und zu den russischen Trollen, die ja laut einiger amerikanischer Medien für die negativen Reaktionen auf Ep. 8 verantwortlich sind, meinte er: "The suspected Russian trolls are so few that it is basically the normal amount of Russian trolls you would expect to be present in a high-profile online debate."

Was die Medien aus seinem 38 Seiten Bericht gemacht haben, hat ihn selbst wenig begeistert. "moderately disappointed in some of the major media brands" waren seine Worte dazu.

Was er allerdings mit seiner "Studie" nachgewiesen hat, war, daß ein Thema sehr schnell politisiert werden kann. Und das ein solches politisiertes Thema von bestimmten Gruppen für eigene strategische Zwecke mißbraucht wird.
 
Hm, der Typ hat festgestellt, dass bei Tweets auch viele negative dabei sind, viele Bots und Trolle und poiltik-Schreihaelse?
Klingt fuer mich so als haette der Mann in seiner Studie festgestellt, dass es das Internet gibt. :-D
 
Also ich habe den Shitstorm irgendwie verpasst die meisten waren wohl einfach davon enttäuscht das Disney Star Wars auschlachtet.
 
Der Film war scheiße, das ist das Problem.
Ich hoffe wir vergessen das nicht wenn SW9 in die Kinos kommt. Disney muss das jetzt echt mal spüren wenn wir überhaupt mal wieder einen guten SW sehen wollen.

Völliger Schwachsinn. Der Film war solide. Er hatte Hänger und Logiklöcher, wie so viele Filme. Scheisse, war er nur in deinen Augen, weil er deinen Geschmack nicht getroffen hat. Kritik üben will genauso gelernt sein, wie Kritik einstecken. Ersteres kannst du zumindest nicht.
 
Was die Medien aus seinem 38 Seiten Bericht gemacht haben, hat ihn selbst wenig begeistert. "moderately disappointed in some of the major media brands" waren seine Worte dazu.

Manipulation durch Weglassen und aus dem Kontext reißen is nu auch nix neues :)

Edit: Schade das man das in den Kommentaren lesen muss, das wäre eigentlich Aufgabe der Verfasser gewesen. Aber Abschreiben is halt so einfach und es machen halt auch alle.
 
Völliger Schwachsinn. Der Film war solide.

Selbst "solide" ist jetzt nicht wirklich ein Prädikat, auf das ein Star Wars Film stolz sein sollte. Solide ist ein Prädikat für die dritte Folge der vierten Staffel einer beliebigen TV-Serie: Kein Highlight aber man guckt sie mit, weil man den Rest gut findet. Außerdem fand ich den Film ziemlich wackelig, also genau das Gegenteil von solide.
 
ja
komisch das immer nur so eine Aussage kommt bei Frauen in einer Rolle
bei nem Typ stellt sich komischer weise keiner diese Frage ...
 
Zumal alle 3 Frauenrollen (wie auch in den anderen SW-Filmen) sehr gute Charakter-Bildung hatten

Sowohl Qi'ra, Val als auch
Enfys Nest
hatte ihre Gründe für ihr Handeln, wie und warum sie es taten.
 
Bin richtig stolz auf die üblichen Verdächtigen in solchen Threads. Es wird sachliche Kritik in angemessenem Tonfall vom NomAnor geäußert und anstatt darauf einzugehen wird entweder zum x. mal wieder richtig übertrieben, oder es wird der nächste Kreiswichs angefangen weil man mit unbequemen Tatsachen konfrontiert ist. So kriegt ihr bestimmt in Windeseile ein sachliches Gespräch hin.

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Selbst "solide" ist jetzt nicht wirklich ein Prädikat, auf das ein Star Wars Film stolz sein sollte.

Aha... vielleicht solltest du dir mal die Family Guy Parodie von Star Wars ansehen. Die ersten drei Filme waren auch nicht mehr als solide und voller Logiklöcher...
 
Der Film war enttäuschend in jeder Hinsicht. Das hatte null und gar nichts mit der Hautfarbe oder Ethnie der Schauspieler zu tun. Wer das in seine Kritik aufnimmt ist einfach nur rassistisch. Der Plot war Müll und die Logiklöcher waren katastrophal. Zumindest ist das meine Meinung und ich weiß, dass ich damit nicht alleine dastehe :B
 
Zurück