The Grudge: John Cho Teil des Reboots

[TLaw555]

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[SamuelDonar]

Da gab es doch vor 10 Jahren oder eher 15 schon mal so ne Remake Welle, oder war das damals das Original?

 

[linktheminstrel]

Da gab es doch vor 10 Jahren oder eher 15 schon mal so ne Remake Welle, oder war das damals das Original?

das original "ju-on" stammt aus Japan und ist ein wirklich guter horror-film.
zur Remake-welle: die riss nie ganz ab. so gab es über die jahre mieserable neuauflagen von absoluten genre-Meilensteinen wie a nightmare on Elm street, das omen, Halloween, freitag der 13., amityville Horror und so gut wie jeder Steven king Verfilmung, die was getaugt hat.

 

[JohnCarpenter1]

Ich mochte das Remake mit "Buffy". Da es aber damals einen wahren Japano-Horror Hype gab, hat man, gefühlt, irgendwie schon alles mal gesehen. Schwarze lange Haare, bleiche Gesichter, Rülpsgeräusche, spinnenartiges Wände- und Deckenkrabbeln, Jumpscares in allen Varianten etc.

 

[sauerlandboy79]

Ab und zu ist ein Remake von trahigen Asia-Horror gar nicht verkehrt. Die US-Version von "The Ring" beispielsweise schlägt das Original um Längen.

 

[Spiritogre]

Ab und zu ist ein Remake von trahigen Asia-Horror gar nicht verkehrt. Die US-Version von "The Ring" beispielsweise schlägt das Original um Längen.

Pruuhssst ... was? Lol, auf dem Boden lieg vor Schmerzen ... sorry, nicht mal annähernd.

Die Ausrichtungen sind komplett verschieden. Der amerikanische Ring funktioniert als amerikanischer Horrorfilm durchaus. Aber ihn mit dem Original überhaupt vergleichen zu wollen ist ein Witz. Das Original lebt von der Subtilität, der Atmosphäre, durch die Ruhe erzeugt er eine enorme Spannung, die ein Actionfilm nie erreicht, erreichen kann.

 

[Gast1661893802]

Meinst Du nicht das Du dermaßen Japanoafin bist und das etwas durch eine rosa Brille guckst ?

Ich finde bei beiden Varianten Stärken und Schwächen, vergleichen lassen sie sich aber echt nur bedingt.

 

[SamuelDonar]

Ah genau. So war das damals Ju irgendwas und The Ring, das sind zwei so Dinger von damals. Mist bin ich alt, dann waren das die "Originale".

 

[sauerlandboy79]

Pruuhssst ... was? Lol, auf dem Boden lieg vor Schmerzen ... sorry, nicht mal annähernd.

Die Ausrichtungen sind komplett verschieden. Der amerikanische Ring funktioniert als amerikanischer Horrorfilm durchaus. Aber ihn mit dem Original überhaupt vergleichen zu wollen ist ein Witz. Das Original lebt von der Subtilität, der Atmosphäre, durch die Ruhe erzeugt er eine enorme Spannung, die ein Actionfilm nie erreicht, erreichen kann.

Doppel-Prust...

Ich hab das Original auch gesehen, und wo da in dieser billig aufgemachten Schnarch-Inszenierung sowas wie Spannung zu finden sein soll entzieht sich leider völlig meinem Verständnis.

Aber gut, Flair für Billiges hat leider nicht jeder. Ich gehöre wohl dazu jenen denen es da mangelt.

 

[McDrake]

Doppel-Prust...

Ich hab das Original auch gesehen, und wo da in dieser billig aufgemachten Schnarch-Inszenierung sowas wie Spannung zu finden sein soll entzieht sich leider völlig meinem Verständnis.

Aber gut, Flair für Billiges hat leider nicht jeder. Ich gehöre wohl dazu jenen denen es da mangelt.

Ich glaube, das kommt dann auf die Reihenfolge an.
Ich hatte zuerst das original gesehen und das war für mich, ähnlich wie bei Blair Witch 1, extrem verstörend.
Als ich mir dann den "US-Teil" angesehen habe, fand ich DEN sehr billig.

 

[sauerlandboy79]

Ich glaube, das kommt dann auf die Reihenfolge an.
Ich hatte zuerst das original gesehen und das war für mich, ähnlich wie bei Blair Witch 1, extrem verstörend.
Als ich mir dann den "US-Teil" angesehen habe, fand ich DEN sehr billig.

Damit hat das nix zu tun. Bei "The Grudge" haben sich US- wie Original-Vorlage nix genommen, waren beide schlecht.

Ich favorisiere das US-"Ring" wegen der hervorragenden, äußerst auf Kalt getrimmten Fotografie villgespickt mit Symbol-Kraft, Hans Zimmers Score der einem echt das Schaudern entlockte (im positiven Sinne) und natürlich Naomi Watts.

Ich will die Idee des Originals nicht schlecht machen, die ist sogar gut. Allein die Umsetzung ist einfach... Neeeeee.

 

[sauerlandboy79]

Damit hat das nix zu tun. Bei "The Grudge" haben sich US- wie Original-Vorlage nix genommen, waren beide schlecht.

Ich favorisiere das US-"Ring" wegen der hervorragenden, äußerst auf Kalt getrimmten Fotografie villgespickt mit Symbol-Kraft, Hans Zimmers Score der einem echt das Schaudern entlockte (im positiven Sinne) und natürlich Naomi Watts.

Ich will die Idee des Originals nicht schlecht machen, die ist sogar gut. Allein die Umsetzung ist einfach... Neeeeee.

Ich könnte nie verstehen was an diesen amateurhaften Werken so besonders sein soll.

 

[Spiritogre]

Ich habe nie gesagt, dass das amerikanische Remake schlecht ist, das koreanische Remake ist schlecht. Aber die Ausrichtung ist eben eine völlig andere. Was für dich langweilig war, war für mich halt Spannung und Atmosphäre gespickt mit Symbolkraft. Aber eine 08/15 Ami-Schauspielerin wie Naomi Watts überhaupt mit einer Nanako Matsushima vergleichen zu wollen, tsss (ich kannte beide schon vorher).

Bei anderen Remakes wie Dark Water, The Grudge oder dem koreanischem A Tale of two Sisters kann ich leider nichts zu sagen, da habe ich mir die Ami-Remakes gespart. Aber auch hier leben die asiatischen Filme von der Symbolkraft, der Ruhe und eben der Atmosphäre. Ich weiß, dass viele Westler das langweilig finden, für mich ist das aber 1000 Mal gruseliger als billiger Splatter (was ich nicht ablehne aber mich eben dabei nicht grusele).
Bei Oldboy habe ich das Remake gesehen und auch da ist das Original 1000 mal besser auch wenn das Remake nicht schlecht ist, in dem Fall sind aber viele Szenen 1:1 Kopien, was das Remake einfach überflüssig macht.

 

[JohnCarpenter1]

... in dem Fall sind aber viele Szenen 1:1 Kopien, was das Remake einfach überflüssig macht.

Das ist mir z.B. bei "The Eye" aufgefallen, wo doch 80% im US-Remake exakt gleich verläuft und sogar Einstellungen in den Szenen identisch wirken. Beim "Ring" muss man eben schon Kenner der asiatischen Kultur sein, oder sich etwas mit dem Film beschäftigen, um die sog. "Symbolkraft" auch erkennen zu können. Vieles kommt in unserer westlichen Kutur eben nicht so vor, hat aber echte Bezüge. Da ist es vielleicht auch billig, wenn im US-Remake ersatzweise und relativ beliebig irgendwas dargestellt wird, um die Zuschauer ins Rätseln zu bringen (z.B. Pferdestallszene).
Die "Schlüsselszene" gewinnt IMHO nicht wirklich an Gruselfaktor, weil sie mit digitalen Effekten "aufgepeppt" wurde, eher im Gegenteil.