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Warcraft: The Beginning - Regisseur über den Grund des Misserfolgs

Darkmoon76

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Zum Artikel: Warcraft: The Beginning - Regisseur über den Grund des Misserfolgs
 
Der Film hatte mehrere Probleme, u.a:
- die Schaupieler waren alle C Ware - ich fand ausschließlich Garona gut gespielt. Der Hauptdarsteller Fimmel hatte gefühlt einen einzigen Gesichtsausdruck.
- der Sprung von der ingame Grafik (Menschen und Orcs sind überzeichnete Muskelpakete) zu realistischen Menschen und völlig überzeichneten Orcs ist mißlungen: eigentlich sollten ein orkischer Grunzer und ein menschlicher Soldat ziemlich ebenbürtig sein. Im Film hätte ein Mensch ohne Tricks und Finten hingegen keine Chance gegen einen Orc.
- die Hintergründe sind für nicht-Kenner der Lore völlig unklar. Wer oder was ist denn dieses Azeroth, für den oder das da gekämpft wird? Hier hätte sich ein Intro à la Herr der Ringe angeboten, in dem in den erstem Minuten grundlegendes zur Welt und den Völkern erklärt wird.
- Überhaupt hätte man besser früher angefangen: zB wie im WoD Intro bei der Zeremonie, bei der Gul'Dan den Orcs das Dämonenblut einflößt.
- Was sollten die Änderung an der Lore? (beispielsweise der Tod von Durotan im Kampf gegen Gul'Dan)
- Toll, daß Thrall auch vorkam. Wer? Tja, wer das nicht weiß, versteht überhaupt nicht, was für ein Aufstand um das Orc Kind gemacht wird.
 
Also für mich ist da eines ganz Klar warum ich den Film scheiße finde.Die Orcs sind Comuteranimiert und diese Animation sieht komplett anders aus als wenn ein Schauspieler im Bild ist, das passt nicht zusammen.

Die hätten ganz einfach Kostüme machen sollen wie bei Herr der Ringe und fertig,so sieht der ganze Film einfach nur kacke aus und die Story ist mal ober Gggäääähhnnnnnn.
 
Der Film hatte mehrere Probleme, u.a:
- die Schaupieler waren alle C Ware - ich fand ausschließlich Garona gut gespielt. Der Hauptdarsteller Fimmel hatte gefühlt einen einzigen Gesichtsausdruck.
Travis Fimmel hat nicht nur nur einen Gesichtsausdruck, sondern sieht auch dauernd aus, als würde er zwischen einem Weinkrampf und blöden Grinsen schwanken und hätte dadurch Gesichtslähmungen bis hin zu Gesichtskrämpfen.
Allerdings fand ich ihn in der Serie Vikings recht gut und hat seine Rolle da ziemlich geil gespielt. :)


- der Sprung von der ingame Grafik (Menschen und Orcs sind überzeichnete Muskelpakete) zu realistischen Menschen und völlig überzeichneten Orcs ist mißlungen: eigentlich sollten ein orkischer Grunzer und ein menschlicher Soldat ziemlich ebenbürtig sein. Im Film hätte ein Mensch ohne Tricks und Finten hingegen keine Chance gegen einen Orc.
Aber genau das wurde ja oft im Film thematisiert und entsprechend dargestellt. Insofern wäre das für mich kein Kritikpunkt. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass da mal ein Soldat im direkten Zweikampf wirklich mal gegen einen Orc bestehen konnte. Die Menschen flogen teilweise wie die Fliegen durch die Gegend.

- die Hintergründe sind für nicht-Kenner der Lore völlig unklar. Wer oder was ist denn dieses Azeroth, für den oder das da gekämpft wird? Hier hätte sich ein Intro à la Herr der Ringe angeboten, in dem in den erstem Minuten grundlegendes zur Welt und den Völkern erklärt wird.
- Überhaupt hätte man besser früher angefangen: zB wie im WoD Intro bei der Zeremonie, bei der Gul'Dan den Orcs das Dämonenblut einflößt.
- Was sollten die Änderung an der Lore? (beispielsweise der Tod von Durotan im Kampf gegen Gul'Dan)
- Toll, daß Thrall auch vorkam. Wer? Tja, wer das nicht weiß, versteht überhaupt nicht, was für ein Aufstand um das Orc Kind gemacht wird.

Gegen ein paar Änderungen in der Lore ist wenig einzuwenden. Der Film war aber für meinen Geschmack viel zu straff und ja, vieles blieb daher für Nichtkenner im Unklaren. Hätte man aus dem Film eine Trilogie a'la Herr der Ringe gemacht, wäre das Ergebnis mit Sicherheit besser ausgefallen. Man hätte vieles erklären können, den Charakteren Tiefe und Zeit geben können, sich zu entwickeln etc. Aber so blieb für Kenner guter Fanservice und ein unterhaltsamer Film. Aber eben kein Film, den man einem Nichtkenner empfehlen würde.
 
Ganz im Ernst :)
Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Ich habe lange Jahre WOW gespielt und dennoch.....
Auch Anderen in meinem Umfeld hat der FIlm gefallen.
Ich freue mich auf einen zweiten Teil und wenn er nur auf DVD Blue-Ray oder so kommt auch egal :)


So long der Velmor
 
Aber genau das wurde ja oft im Film thematisiert und entsprechend dargestellt. Insofern wäre das für mich kein Kritikpunkt. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass da mal ein Soldat im direkten Zweikampf wirklich mal gegen einen Orc bestehen konnte. Die Menschen flogen teilweise wie die Fliegen durch die Gegend.
Genau das meine ich ja: laut Lore sollten beide Parteien in etwa gleich stark sein - gut, Orcs vielleicht etwas stärker. Aber nicht so stark, daß sie Menschen mit einem Handschlag in halben Dutzenden aus den Latschen hauen können.
Im Film hingegen sind das ja schon fast King Kongs ... ;)
 
Genau das meine ich ja: laut Lore sollten beide Parteien in etwa gleich stark sein - gut, Orcs vielleicht etwas stärker. Aber nicht so stark, daß sie Menschen mit einem Handschlag in halben Dutzenden aus den Latschen hauen können.
Im Film hingegen sind das ja schon fast King Kongs ... ;)

Ok, dann hab ich das falsch verstanden. ^^ Beim zweiten Mal lesen ist es mir auch klar geworden. :-D

Aber das ist ne Änderung, die man wohl verkraften kann. Man wollte die Orks wohl einfach als bedrohlicher darstellen.
 
Ich kann euch sagen, wie der Film in den USA (was ja wohl anscheinend maßgeblich ist) ein riesen Erfolg geworden wäre:
Mann benenne die Allianz in USA um, die dann, patriotisch Banner schwingend, Azeroth rettet ...
Das wäre bei den schwachsinnigen Amis super angekommen und die Trilogie wäre gerettet (nur das ich sie mir niemals angetan hätte^^)
 
Weil der Film halt nur Durchschnitt war. Viele WoW-Fans konnte er nicht überzeugen und Neulinge hatten am Ende keine Ahnung worum es eigtl. ging. Sind schon mal gute Voraussetzungen. :B
Also ich musst mich durchquälen, um den Film bis zum Ende zu sehen. Und ich fand die Änderung der Lore persönlich schrecklich. Sicher kann man da in einigen Punkten Anpassungen machen, aber gleich alles so über den Haufen werfen?
Ne, danke. Und es fehlt einfach zuviel Hintergrundinformation, die man als Nichtkenner der Materie nicht oder nur minimal hat.
Und noch so viel anderer Kram... es wäre so viel Potential drin gewesen, aber man hat es nicht umgesetzt. Woran das jetzt am Ende auch gelegen haben mag.
 
Die Story fand ich an sich jetzt nicht so schlicht, halt Fantasy-Stangenware aber es gibt ja nur wenige Fantasyfilme, da nimmt man, was man kriegen kann. Problem hatte ich eher mit dem Ende, war halt offen, Teil 2 folgt ... oder eben nicht.

Aber ansonsten stimme ich zu, der Look war nicht optimal und die Abhängigkeit zum Spiel bei vielen Hintergründen machte es inhaltlich ziemlich chaotisch, weil Vieles alleine einfach wenig Sinn machte.
 
Also für ne Videospielverfilmung war das eigentlich ok... ich kann mich zwar an quasi nichts mehr erinnern, aber ausgemacht hab ich auch nicht.
 
Mit Warcraft und ganz speziell World of Warcraft kann ich so gar nix anfangen, weswegen ich mir den Film gar nicht angeschaut habe, obwohl ich gerne ins Kino gehe.
 
Also für mich ist da eines ganz Klar warum ich den Film scheiße finde.Die Orcs sind Comuteranimiert und diese Animation sieht komplett anders aus als wenn ein Schauspieler im Bild ist, das passt nicht zusammen.

Die hätten ganz einfach Kostüme machen sollen wie bei Herr der Ringe und fertig,so sieht der ganze Film einfach nur kacke aus und die Story ist mal ober Gggäääähhnnnnnn.

Das mit den Kostümen funktioniert bei Warcraft halt nicht, weil Orks und Menschen ganz andere Proportionen haben, als ein realer Mensch. Du müsstest dann Schauspieler mit dem Körperbau von the Rock oder dem Kerl, der den Berg in GoT gespielt hat casten.
Ich glaube der Film wäre besser angekommen, wenn sie einen reinen Animationsfilm gemacht und eine spannendere Geschichte genommen hätten. Zudem müssten sie sich mehr Zeit zum Erzählen nehmen, um den Rahmen der Geschichte zu gestalten. Herr der Ringe hat z.B. auch nur funktioniert, weil er von Anfang an als Trilogie ausgelegt war, dadurch hatte man mehr Zeit auch Unwissende in die Thematik einzuführen. In einem Film den ganzen rahmen abzustecken und noch eine Handlung zu erzählen, ist da fast unmöglich.
Die Arthas-Geschichte als Dreiteiler wäre z.B. eine coole Sache gewesen.
 
Meine Fresse.

Der hatr 160 Mio USD gekostet und 435 Mio USD eingespielt.

Bitte... den "Misserfolg" nehm ich auch gerne mit... bitte alles her zu mir mit dem großen Misserfolg...

Quelle:
Warcraft (2016) - Box Office Mojo

der Fehler liegt im Detail:
1. Der Film hat so viel gekostet, aber nicht die Werbung dazu
2. Distribution ins Ausland bringt oft nicht so viel, da man sich ja mit den Lokalen Filmverleihen noch einigen muss, die auch nicht von der Wohlfahrt betrieben werden und dann kommen noch die Kinos dazu,

was dazu führt dass man vielleicht ganz gut Weltweite Ergebnisse hatte, schaut man sich aber den interessanten Punkt Domestic an, sieht das eher aus Domestic: $47,365,290 10.9%, also gerade mal so ein Drittel ist und dann hat man noch keinen Gewinn gemacht
Abgesehen davon sollte man auch nicht den Fehler machen Weltweit als EINEN Block zu nehmen
 
Für Warcraft-Fans war der Film gar nicht so schlecht aber diese eigenwillige Mischung aus realen Schauspielern und Comic-Look lockt bestimt nicht jeden ins Kino. Den Fokus auf etwas weniger (Haupt-)Personen zu legen hätte dem Streifen vermutlich auch gut getan.
 
Das mit den Kostümen funktioniert bei Warcraft halt nicht, weil Orks und Menschen ganz andere Proportionen haben, als ein realer Mensch. Du müsstest dann Schauspieler mit dem Körperbau von the Rock oder dem Kerl, der den Berg in GoT gespielt hat casten.
Ich glaube der Film wäre besser angekommen, wenn sie einen reinen Animationsfilm gemacht und eine spannendere Geschichte genommen hätten. Zudem müssten sie sich mehr Zeit zum Erzählen nehmen, um den Rahmen der Geschichte zu gestalten. Herr der Ringe hat z.B. auch nur funktioniert, weil er von Anfang an als Trilogie ausgelegt war, dadurch hatte man mehr Zeit auch Unwissende in die Thematik einzuführen. In einem Film den ganzen rahmen abzustecken und noch eine Handlung zu erzählen, ist da fast unmöglich.
Die Arthas-Geschichte als Dreiteiler wäre z.B. eine coole Sache gewesen.

Ich hätte auch die Arthas Story Arc benutzt, vllt nicht als Dreiteiler aber als Hauptpunkt, weil sie eben die stärkste Story ist. Jackson zb hat ja auch nicht den Hobbit genommen und zuerst gedreht oder das Simalliaron, weil er genau wusste, der Herr der Ringe ist das zentrale Stück von Tolkien und sein Heiliger Gral bzw sein Meisterwerk. und genauso ist Warcraft 3 das Meisterwerk der Warcraft Spiele was die Story betrifft. Die Cutscenes und Geschichte können es mit einem Film aufnehmen, auch heute noch.

Das mit den Proportionen empfinde ich aber nicht als Problem, schau dir den Herr der Ringe an, da sind Orcs und Waldläufer ungefähr gleich groß. Numenors sind aber in den Büchern alle über 2 Meter groß und gebaut wie Bäume, all das ist Viggo Mortensen beileibe nicht, funktioniert aber trotzdem perfekt, weil eben alle anderen auch nicht viel größer oder kleiner sind. Die Zwerge haben auch keine blauen Haare, und oder Saruman Schwarze.
 
Problem hatte ich eher mit dem Ende, war halt offen, Teil 2 folgt ... oder eben nicht.

This. Man hat dem Film einfach angemerkt, dass versucht wurde, zu viel Story unterzubringen. Zu wenig Hintergrund, zu viele Storylines (die z.T. nicht aufgelöst werden) und ein Cliffhanger zum Schluss. M.E.n. der größte Kritikpunkt.
Ich pers. fand den Film nicht schlecht, aber ohne Fortsetzung ist es einfach nur etwas halbgares, was man sich im Film-Format dann doch lieber hätte sparen sollen.
 
Ich habe den Film nicht gesehen, weil ich mir schon dachte, dass er nicht so toll ist. Ich halte es für schwierig, wenn eine Spieleschmiede einen Film in Auftrag gibt und dabei mitreden will und im Grunde keine Ahnung davon hat. Persönlich finde ich es auch besser wenn ein Film oder auch ein Spiel auf einem Roman basiert - nicht umgekehrt, denn ein Autor, sofern er sein Handwerk versteht, hat von "eine Geschichte erzählen" einfach mehr Ahnung als eine Spieleschmiede.
 
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