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Black Panther: Trotz grandiosem Kinostart nur auf Platz 2 in Deutschland

AndreLinken

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Zum Artikel: Black Panther: Trotz grandiosem Kinostart nur auf Platz 2 in Deutschland
 
Dauert nicht lange dann schaue ich das Teil vlt. mal auf Maxdome & Co. für 3,99 € :-D
 
Oh, Maze Runner 3 ist raus, habe ich gar nicht mitbekommen, dachte der kommt erst in einem Jahr oder so.


Ich mochte schon als Kind Black Panther nicht, die Trailer haben mich auch wenig begeistert. D.h. ja nicht, dass der Film am Ende nicht doch gut sein kann und ich werde ihn irgendwann, wie alle Superheldenfilme sicher auch schauen. Aber ich gebe zu, ich war sogar von Wonder Woman ein wenig enttäuscht und da hatte ich viel erwartet (der hatte nur drei Actionszenen und nur die mittlere nach 2/3 des Films war wirklich gut, ansonsten ein paar nette Gags aber leider viel, viel langweilige Laberei).

Was mir bei Black Panther jetzt negativ aufstösst, und da kann der Film nichts für, die Figur und das Setting stammen letztlich aus den 70ern und nicht nur der Name war der militanten Schwarzen Bürgerrechtsbewegung entliehen, sondern damals war Apartheit und Co noch ein riesiges Thema, ist das abfeiern in den Sozialen Medien als "erster Film mit Schwarzem Superhelden" (was Bullshit ist, man denke an Catwoman oder Blade, beides Comichelden) und des "rein Schwarzen Staates", wobei die ganzen SJWs da irgendwie nicht raffen, dass Wakanda eine protektionistische, faschistische Diktatur (Monarchie) ist. Wenn das ein weißer Fantasiestaat wäre, dann würden die selben Leute, die den Film jetzt abfeiern ihn in der Luft zerreissen. Was ich meine ist, dass diese ganze Politiserung bei einem solchen reinen Superhelden-Actionfilm einfach nicht passt, dafür ist das alles viel zu trivial und unrealistisch. Und da kann ich selbst einfach nur noch den Kopf schütteln und sagen: "Die spinnen, die Amis".
Vor allem auch, weil das Thema aktuell so heiß gekocht wird, bei einem Prinz von Zamunda war das alles noch viel harmloser und netter obwohl damals die Zeiten und Unruhen in den USA noch weitaus schlimmer waren.
 
"erster Film mit Schwarzem Superhelden" (was Bullshit ist, man denke an Catwoman
Catwoman ist doch nicht schwarz, sie wurde nur in einer einzigen sehr misslungenen Verfilmung von einer "Schwarzen" gespielt :-D
Blade ist ja jetzt auch kein typischer Superheld, aber du hast Meteorman vergessen :B
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Ausgerechnet einer der lahmsten Superhelden haut einen guten Film raus? Muss ich mir den vielleicht doch mal geben.
 
Was mir bei Black Panther jetzt negativ aufstösst, und da kann der Film nichts für, die Figur und das Setting stammen letztlich aus den 70ern und nicht nur der Name war der militanten Schwarzen Bürgerrechtsbewegung entliehen, sondern damals war Apartheit und Co noch ein riesiges Thema, ist das abfeiern in den Sozialen Medien als "erster Film mit Schwarzem Superhelden" (was Bullshit ist, man denke an Catwoman oder Blade, beides Comichelden) und des "rein Schwarzen Staates", wobei die ganzen SJWs da irgendwie nicht raffen, dass Wakanda eine protektionistische, faschistische Diktatur (Monarchie) ist.

Die Comicfigur ist nur leider einige Monate vor der politischen Bewegung entstanden. ;)

Ich denke auch nicht, dass der Film wegen einer Diktatur bejubelt wird, sondern weil er afrikanische Kunst, Mode und Kultur abfeiert. Was selten genug vorkommt. Gerade in Afrika wird er deshalb gefeiert wie bei uns sonst nur Star Wars Filme.

Die Zukunft ist schwarz: Von Johannesburg über Lagos bis Addis Abeba wird der Superheldenfilm "Black Panther" als Fanal der Hoffnung für Afrika gefeiert - und als stolze Antwort auf Trumps "Shithole"-Vergleiche.
SPON

Die Figur kenne ich nicht, spielt die Monarchie (Diktatur?) da eine Rolle? Eigentlich hatte ich den Film gar nicht auf dem Programm, werde aber sicher irgendwann mal reinsehen.
 
Und deswegen gehe ich kaum noch ins Kino :)
Weil es dort auch Filme gibt, die du nicht gut findest, verzichtest du auch bei dir zusagenden Filmen auf das Kino Erlebnis? :B

Kleiner Tipp: Wenn du nicht für deine Lieblingsfilme ins Kino gehst, werden die anderen Filme erst recht höhere Zuschauer Quoten einfahren. ;)
 
Ist halt wie bei Ghostbuster (2016) wenn du was gegen den Film sagst bist du böse und wirst whiteknighted ;)

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Ist nur eines von vielen Memes

Die us Presse feiert Black Panther wegen den "starken schwarzen charakters" weil es sich gut macht vergisst aber das dutzende schwarze superhelden schon gab.

Das selbe wenn eine frau in einen scifi film eine hauptrolle hat dann wird gesagt von der us presse "endlich eine starke frau" aber Ripley aus Alien und co wird verschwiegen ;)

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Ich spar mit das kino gehen weil inzwischen die film schnell in den verleih kommen bzw verkauf
Ein Kinogenuss ist das schon lange nicht mehr bei den preisen
 
Die us Presse feiert Black Panther wegen den "starken schwarzen charakters" weil es sich gut macht vergisst aber das dutzende schwarze superhelden schon gab.

Afrikanische? Kann ich mir kaum vorstellen. Und selbst bei amerikanischen Hauptdarstellern tue ich mir da gerade schwer.

Der Tagesspiegel bringt es auf den Punkt: „das Kinodebüt eines afrikanischen Superhelden sowie der erste Blockbuster mit schwarzer Besetzung. Endlich findet die Forderung nach angemessener Repräsentation auch im Hollywood-Mainstream Nachklang.“

Sie meinen auch, dass „Martin Luther King vs. Malcolm X“ wunderbar als Untertitel taugen würde. Denn darum dreht sich die Geschichte wohl. Der Eine will die Schwarzen der Welt bewaffnen, der Andere sucht den friedlichen Ausgleich.

"Black Panther" im Kino: Wiege der Menschheit - Kultur - Tagesspiegel
 
Der Tagesspiegel bringt es auf den Punkt: „das Kinodebüt eines afrikanischen Superhelden sowie der erste Blockbuster mit schwarzer Besetzung. Endlich findet die Forderung nach angemessener Repräsentation auch im Hollywood-Mainstream Nachklang.“

Was ist da auf den Punkt gebracht? Alleine "der erste Blockbuster mit schwarzer Besetzung" ignoriert mal eben 40 Jahre Kinogeschichte und etliche dutzend Filme. Diese ganzen Überdramatisierungen und Übertreibungen sind es doch letztlich, was die Diskussion um den Film so lächerlich macht.

Die Comicfigur ist nur leider einige Monate vor der politischen Bewegung entstanden. ;)
Das mag sogar angehen, spielt aber keine große Rolle. Der Punkt ist, die Figur ist als unsympathischer Rassenkämpfer aufgebaut, damals konnte man das verstehen, heute ist es meiner Ansicht nach nachteilig, die Kluft vergrößern zu wollen.

Ich denke auch nicht, dass der Film wegen einer Diktatur bejubelt wird, sondern weil er afrikanische Kunst, Mode und Kultur abfeiert. Was selten genug vorkommt. Gerade in Afrika wird er deshalb gefeiert wie bei uns sonst nur Star Wars Filme.

Ob das mit dem Abfeiern in Afrika so stimmt, daran habe ich so meine Zweifel. Das klingt eher wieder so nach typischem Propaganda-Artikel.
Allerdings hat der Look des Films mit Afrika soviel gemein wie der von Star Wars mit Indien ...

Die Figur kenne ich nicht, spielt die Monarchie (Diktatur?) da eine Rolle? Eigentlich hatte ich den Film gar nicht auf dem Programm, werde aber sicher irgendwann mal reinsehen.
Sicher, Black Panther ist der Herrscher von Wakanda, einer abgesperrten Autokratie in die keine Fremden eingelassen werden und die sich komplett abschotten, dabei extrem reich und hochtechnisiert sind - im Gegensatz eben zu ihren Nachbarländern. Wieso die SJWs (oder Afrikaner) das abfeiern entzieht sich somit jeder Logik.
 
Ich komm mit dem ganzen Superhelden Zeugs nicht mehr klar, den Ur-Spidermann fand ich noch witzig gemacht. Ironman 1 war auch ganz nett, aber da wars dann vorbei für mich. Hab mich zwar immer wieder mal dran versucht dank netflix und Co, aber das ist für mich irgendwie alles ein und dasselbe.

Was die Politik angeht kann ich nur sagen ist mir in Filmen meist egal, ob jetzt ein schwarzer oder weißer Superheld spielt im Film keine Rolle, lediglich der Unterhaltungswert wird bemessen, und da reichen mir Action in jeder Szene einfach nicht aus.

Überhaupt ist das mit Filmen und Serien in den letzten Jahren so ne Sache, so wirklich was dolles neues ist ja eher selten. Meist gibt es ne Neuverfilmung von Sachen die es schon gab, Sequels, Prequels.. Entweder sind die Filmemacher nicht mutig genug, oder das Publikum will das wirklich so. Schon beim StarTrek Reboot auf Netflix dachte ich eigentlich nur, warum musste es Startrek sein, warum nicht was völlig neues was sich einfach nur bei Elementen aus StarTrek bedient?

Es gibt wirklich tolle Bücher die nur danach schreien verfilmt zu werden, anstelle dessen werden wir mit Marvel Zeugs gemolken. Disney fährt doch jetzt mit StarWars diegleiche Schiene, wobei ich da wenigstens noch auf ein paar tolle Filme freuen kann, bis auch das Interesse an StarWars aufgrund von Quantität nachlässt.

Tatsächlich muss ich da Netflix mal nen Kompliment aussprechen, die hauen regelmäßig neue Serien und jetzt auch Filme raus. Sicher ist da nicht alles Gold was glänzt, aber es wird zumindest versucht mal bissle was zu machen. Wenn Hollywood sich da nicht interessanter macht in den nächsten Jahren sehe ich tatsächlich schwarz fürs Kino.

Ach und aktuell der größte Mist ist doch wohl der übelst gehypte Shape of Wate... Eine Frau und ein Wasserwesen das ich ineinander verlieben... Naja gut gemacht ist der Film trotzdem..
 
Was mich an Marvel fasziniert, ist die Hintergrundgeschichte, die dann eben im Infinity War münden wird, bzw das Konzept, diese Geschichten über inzwischen 20 Filme dahin zu leiten und dafür die ganze Zeit die selben Schauspieler zu besetzen. Im Prinzip haben Marvel damit das Format TV Serie in eine Kinofilm Serie übertragen. Sicher, es gab auch früher mehrteilige Filme, seien es jetzt die Pink Panther/Clouseau Filme, Star Wars order irgendwelche Bibel Verfilmungen - aber eben noch nie über 20+ Filme!

Klar, man könnte durchaus zB Spiderman Homecoming einfach weglassen und die Hintergrundgeschichte würde sich kein bißchen verändern - trotzdem finde ich das eine beachtliche Leistung.
 
Was mich an Marvel fasziniert, ist die Hintergrundgeschichte, die dann eben im Infinity War münden wird, bzw das Konzept, diese Geschichten über inzwischen 20 Filme dahin zu leiten und dafür die ganze Zeit die selben Schauspieler zu besetzen. Im Prinzip haben Marvel damit das Format TV Serie in eine Kinofilm Serie übertragen. Sicher, es gab auch früher mehrteilige Filme, seien es jetzt die Pink Panther/Clouseau Filme, Star Wars order irgendwelche Bibel Verfilmungen - aber eben noch nie über 20+ Filme!

Klar, man könnte durchaus zB Spiderman Homecoming einfach weglassen und die Hintergrundgeschichte würde sich kein bißchen verändern - trotzdem finde ich das eine beachtliche Leistung.

Ist sicherlich beachtlich.
Hat aber den Nachteil, dass man halt schon sehr oft (und in der richtigen Reihenfolge) die Filme sehen muss.
Halt eben wie bei zusammenhängenden TV-Serien.
Dafür habe ich allerdings weder Geld noch Zeit.
 
Was mich an Marvel fasziniert, ist die Hintergrundgeschichte, die dann eben im Infinity War münden wird, bzw das Konzept, diese Geschichten über inzwischen 20 Filme dahin zu leiten und dafür die ganze Zeit die selben Schauspieler zu besetzen. Im Prinzip haben Marvel damit das Format TV Serie in eine Kinofilm Serie übertragen. Sicher, es gab auch früher mehrteilige Filme, seien es jetzt die Pink Panther/Clouseau Filme, Star Wars order irgendwelche Bibel Verfilmungen - aber eben noch nie über 20+ Filme!

Klar, man könnte durchaus zB Spiderman Homecoming einfach weglassen und die Hintergrundgeschichte würde sich kein bißchen verändern - trotzdem finde ich das eine beachtliche Leistung.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Es lässt die ganzen einzelnen Filmreihen wie aus einem Guss wirken. Und ich finde das toll, was die da machen, insbesondere eben immer die gleichen Schauspieler (die ganzen Spiderman Reboots mal außen vor gelassen). Wobei manchmal schon die Reihen stark ineinander übergehen, sind der letzte Captain America / Iron Man Film nicht schon fast Avengers Filme? Und alles gehört zusammen, selbst Spiderman Homecoming baut auf dem letzten Avengers auf.

Nur wenn man mal einen Marvel Film-Marathon machen möchte bekommt man ein Problem, weil man eben nicht erst Iron Man, dann Thor, dann Captain America usw. schauen sollte sondern die schon chronologisch nach Erscheinungsdatum ansehen müsste.
 
Ist halt wie bei Ghostbuster (2016) wenn du was gegen den Film sagst bist du böse und wirst whiteknighted ;)

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Ist nur eines von vielen Memes
Du hast den Film nicht gesehen, hm? Auch die, die die ach so lustiges Memes kreiert haben haben den Film entweder nicht gesehen, oder einfach nicht verstanden.

Denn genau darum geht es in dem Film, dass hier selbstreflektierend hinterfragt wird, ob es sinnvoll ist weiterhin isoliert und unter sich zu sein oder sich zu öffnen, wo es dann im Film durchaus Kommentare gibt wie "Flüchtlinge machen nur Probleme!". D.h. wenn ein Land unter sich sein möchte, seit Jahrhunderten, dann wirst du keine Weißen finden ... sollte logisch sein, hm?

Im zweiten Weltkrieg hingegen haben genug ethnische "Minder"heiten im Krieg gekämpft und sind gefallen, d.h. wenn man hier nur Weiße zeigt, ich hab Dunkirchen noch nicht gesehen, dann ist das eine Verzerrung. Soweit verständlich warum diese Sprüche / Memes nicht passen?

Die us Presse feiert Black Panther wegen den "starken schwarzen charakters" weil es sich gut macht vergisst aber das dutzende schwarze superhelden schon gab.
Nun ja ... es geht nicht nur wg. des Charaktere, sondern auch um die Errungenschaften eines gesamten Volkes, aber nenn mir doch mal einen schwarzen Superhelden der "Gut" war.

Hancock = Säufer
Blade = Killer
Spawn = noch mehr Killer
Catwoman = Diebin, wobei es nur in einer Darstellung um eine schwarze Catwoman ging
[...]

Das selbe wenn eine frau in einen scifi film eine hauptrolle hat dann wird gesagt von der us presse "endlich eine starke frau" aber Ripley aus Alien und co wird verschwiegen ;)
Hier geht es nicht um eine Frau, sondern um ein Frauenbild, d.h. eine komplette Gruppe, wie z.B. die von mir erwähnten Elitekriegerinnen an der Seite des Könings, keine Männer.
 
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