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Anthem: Wir haben die Story durch - unser Zwischenfazit

creep

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Zum Artikel: Anthem: Wir haben die Story durch - unser Zwischenfazit
 
Tja was bekommt man mit Anthem: Lange Ladezeiten, schlechte Performance, selbst für einen loot shooter miese Story, dumme sinnlose Gespräche in der Basis, ein Kampfsystem das sich sehr schnell abnützt, das herumfliegen macht auch genau 3 stunden Spaß. ich zocke jetzt seit fast 30 Jahren. Antehm ist das erste Game das ich nicht mehr zocken will, noch bevor es offizielle Release ist. super Leistung EA
 
Tja was bekommt man mit Anthem: Lange Ladezeiten, schlechte Performance, selbst für einen loot shooter miese Story, dumme sinnlose Gespräche in der Basis, ein Kampfsystem das sich sehr schnell abnützt, das herumfliegen macht auch genau 3 stunden Spaß. ich zocke jetzt seit fast 30 Jahren. Antehm ist das erste Game das ich nicht mehr zocken will, noch bevor es offizielle Release ist. super Leistung EA

Also man kann es auch übertreiben. Preformance ist bei durch die Bank super. 5 Jahre alter i7, 16GB und RTX 2070 2560*1080 und nie unter 60 Frames, meist um die 80.
Ladezeiten sind wirklich übel, laut Patchnotes vom Day one Patch werden diese verkürzt, also abwarten.
Wer einen Lootshooter/MMO wegen der Story spielt, sorry, selbst Schuld. Dafür gibts Singleplayer. Aber die Story ist wirklich lahm und ich bin froh wenn ich wieder Action habe.
Aber das Kampfsystem ist nicht anders als in Destiny oder Warframe, was soll sich auch in einem Shooter ändern am Gameplay.

Was hier fehlt sind dann am Ende knackige Instanzen, mehr Kommunikation (hab noch nie einen reden hören), ein Chat. Bis jetzt ballert man einfach nur in einer Gruppe rum.
Von teamplay oder ähnlichen Verhalten, sehe ich bis jetzt null. Daher schließe ich mich dem Fazit an und mache das auch schon länger so. 15 Euro Abo, 4 Wochen in Ruhe bis Endgame spielen,
schauen wie das Patch/Contentverhalten ist und dann entscheiden. Das reine Spiel an sich macht mir jedenfalls viel Spaß bis jetzt und Bioware muss man sagen hört und ist sehr nah an der Community.
 
Bitte Apex hat gezeigt wie Innovation geht. Bioware hat einfach keine guten Leute mehr. Story Beiseite, aber das Gameplay ist lahm, repetitiv und die Gegner AI zum Vergessen. Dann das übertriebene an die Hand nehmen bei Wurst etc. Das Spiel ist aus meiner Sicht Software Müll.

Auf Twitch sieht man schon wo die Reise hingeht. Am besten Bioware wird geschlossen und Gründet sich selbst neu, mit neuen Writern und Artist, sonst seh ich da kein Licht mehr.
 
Also man kann es auch übertreiben. Preformance ist bei durch die Bank super. 5 Jahre alter i7, 16GB und RTX 2070 2560*1080 und nie unter 60 Frames, meist um die 80.
Ladezeiten sind wirklich übel, laut Patchnotes vom Day one Patch werden diese verkürzt, also abwarten.
Wer einen Lootshooter/MMO wegen der Story spielt, sorry, selbst Schuld. Dafür gibts Singleplayer. Aber die Story ist wirklich lahm und ich bin froh wenn ich wieder Action habe.
Aber das Kampfsystem ist nicht anders als in Destiny oder Warframe, was soll sich auch in einem Shooter ändern am Gameplay.

Was hier fehlt sind dann am Ende knackige Instanzen, mehr Kommunikation (hab noch nie einen reden hören), ein Chat. Bis jetzt ballert man einfach nur in einer Gruppe rum.
Von teamplay oder ähnlichen Verhalten, sehe ich bis jetzt null. Daher schließe ich mich dem Fazit an und mache das auch schon länger so. 15 Euro Abo, 4 Wochen in Ruhe bis Endgame spielen,
schauen wie das Patch/Contentverhalten ist und dann entscheiden. Das reine Spiel an sich macht mir jedenfalls viel Spaß bis jetzt und Bioware muss man sagen hört und ist sehr nah an der Community.

Es ist ja nicht "Nur" die Story, die so grausam ist, sondern dass sich dass spiel eher nach Early Access anfühlt als nach einem fertigen Game. Es ist schlimmer als Andromeda, wer hätte das gedacht?! Das Writing ist einfach lachhaft und die Charaktere könnten generischer nicht sein. Warum lässt man auch das Andromeda Writer Team noch einmal ran?! Einfach nur traurig, was aus Bioware geworden ist.

Nicht, dass ich das nicht erwartet hätte, aber zumindest das Mitwirken von Casey Hudson und Drew Karpyshyn hatte mir Hoffnung gemacht....RIP. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Also man kann es auch übertreiben. Preformance ist bei durch die Bank super. 5 Jahre alter i7, 16GB und RTX 2070 2560*1080 und nie unter 60 Frames, meist um die 80.

Das ist nicht dein Ernst oder?
Es ist echt kein Wunder, wenn ein Spiel mit einer der schnellsten Grafikkarten auf dem Markt, die gerade über 500 € kostet, ohne Ruckeln läuft?
Was soll das denn für eine Leistung sein? läuft mit 60 Frames - wow. Muss man ja nur 500 € zahlen, um es gescheit spielen zu können.
Das ist eigentlich völlig selbstverständlich.
Nur hat nicht jeder so eine Grafikkarte.
 
Wer einen Lootshooter/MMO wegen der Story spielt, sorry, selbst Schuld. Dafür gibts Singleplayer. Aber die Story ist wirklich lahm und ich bin froh wenn ich wieder Action habe.

Das ist zwar an sich ein nachvollziehbares Argument, allerdings habe ich damit zwei Probleme:
1. BioWare hat von Anfang an (schon mit dem ersten Trailer bei der E3 2017) immer wieder aufs neue betont und beteuert, dass ihre gestecktes Ziel ist eine BioWare typische tolle Story in einen Coop-Shooter einzubauen. Wir waren alle skeptisch und haben immer wieder gehoert "nein, sie haben da ganz neue Konzepte, die man so noch nicht gesehen hat, das wird alles ganz toll, auch fuer klassische BioWare Solo Spieler" blablabla. Insofern finde ich es schon gerechtfertigt, dass man jetzt darauf hinweist, dass die Skeptiker recht behalten haben, dass BioWare's Konzept hier nicht aufgegangen ist und das Anthem auf dieser Front nicht ueberzeugt. Ausserdem spiele ich gerade The Division und waerend deren Story sicher auch nicht toll ist und halt auch nur durch sehr nebensaechliche Methoden (wie die ganzen Phone recordings und so) erzaehlt wird, so finde ich sie eigentlich nicht schlecht und von der TD2 Beta sieht es da so aus, als ob es noch besser wird. Da geht also schon was, wenn man will.

2. Andere Looter-Shooter wie The Divsion oder Destiny (2) haben vielleicht auch nicht die beste Story, erzaehlen diese aber halt auch eher nebenbei. Die Entwickler dort haben verstanden, dass eine Story in einem Coop-Shooter, wenn sie schon nicht fesselt eben am besten auch nicht vom Gameplay ablenkt. Nach allem was ich von Anthem bisher gehoert habe wird man in Anthem dazu gezwungen die ganzen Dialoge in Fort Tarsis "abzuarbeiten" damit amn dann weitermachen kann. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege aber im Prinzip hat man wohl gar keine andere Wahl als 20 mal durch Fort Tarsis zu latschen und alleine die Questgeber abzuklappern. Wenn ich den Spieler schon dazu zwinge, dann ist doch logisch, dass man dann auch eine ordentliche Story erwartet. Zu sagen "wer das hier fuer die Story spielt ist selber schuld" wenn man aber gleichzeitig vom Entwickler mehr doer weniger dazu genoetigt wird ist irgendwie auch komisch.

Fuer mich klingt das alles so, als haette BW hier einfach mal wieder versucht mehrere Konzepte zusammen zu werfen ohne wirklich mal drueber nachzudenken was genau sie von ihrem Spiel und vom Spieler wollen. Das war bis Mass Effect 3 noch ganz anders. Auch damals hatten BW Spiele (teils eklatante) Schwaechen aber zumindest stand hinter den Spielen eigentlich immer ein klares durchdachtes Konzept. Seit Inquisition (mit Ausnahme der DLCs dafuer) und Andromeda scheinen mir BW Spiele nicht mehr so ganz zu wissen, was sie eigentlich sein wollen und nach allem was ich bisher ueber Anthem gelesen habe ist es da wohl auch keine Ausnahme.
 
Das ist nicht dein Ernst oder?
Es ist echt kein Wunder, wenn ein Spiel mit einer der schnellsten Grafikkarten auf dem Markt, die gerade über 500 € kostet, ohne Ruckeln läuft?
Was soll das denn für eine Leistung sein? läuft mit 60 Frames - wow. Muss man ja nur 500 € zahlen, um es gescheit spielen zu können.
Das ist eigentlich völlig selbstverständlich.
Nur hat nicht jeder so eine Grafikkarte.

Natürlich ist das mein ernst, dafür halt auf Ultra mit allem an. Dann schaltest halt bei anderen Grafikkarten einen gang runter , wo ist das Problem.
Bei der Grafik muss man halt etwas Potentes unter der Haube haben oder schlechtere Grafik in Kauf nehmen, hatte Jahrelang eine 980GTX bis vor Weihnachten.
Da lief auch alles gut, musste halt mittlere Einstellungen wählen bei neuen Spielen. Außerdem hat sich die Preformance schon zur Demo gesteigert.
Aber ich geh davon aus, das du es nocht nicht mal gespielt hast, also warum sagst du dann die Preformance ist scheisse?

https://www.youtube.com/watch?v=j0SWJqPiUu4

Video ist mit einer 1060GTX. Also ne mittelklasse Grafikkarte für 250 Euro, sieht für mich nach einer anständigen Preformance aus!
 
Das ist zwar an sich ein nachvollziehbares Argument, allerdings habe ich damit zwei Probleme:
1. BioWare hat von Anfang an (schon mit dem ersten Trailer bei der E3 2017) immer wieder aufs neue betont und beteuert, dass ihre gestecktes Ziel ist eine BioWare typische tolle Story in einen Coop-Shooter einzubauen. Wir waren alle skeptisch und haben immer wieder gehoert "nein, sie haben da ganz neue Konzepte, die man so noch nicht gesehen hat, das wird alles ganz toll, auch fuer klassische BioWare Solo Spieler" blablabla. Insofern finde ich es schon gerechtfertigt, dass man jetzt darauf hinweist, dass die Skeptiker recht behalten haben, dass BioWare's Konzept hier nicht aufgegangen ist und das Anthem auf dieser Front nicht ueberzeugt. Ausserdem spiele ich gerade The Division und waerend deren Story sicher auch nicht toll ist und halt auch nur durch sehr nebensaechliche Methoden (wie die ganzen Phone recordings und so) erzaehlt wird, so finde ich sie eigentlich nicht schlecht und von der TD2 Beta sieht es da so aus, als ob es noch besser wird. Da geht also schon was, wenn man will.

2. Andere Looter-Shooter wie The Divsion oder Destiny (2) haben vielleicht auch nicht die beste Story, erzaehlen diese aber halt auch eher nebenbei. Die Entwickler dort haben verstanden, dass eine Story in einem Coop-Shooter, wenn sie schon nicht fesselt eben am besten auch nicht vom Gameplay ablenkt. Nach allem was ich von Anthem bisher gehoert habe wird man in Anthem dazu gezwungen die ganzen Dialoge in Fort Tarsis "abzuarbeiten" damit amn dann weitermachen kann. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege aber im Prinzip hat man wohl gar keine andere Wahl als 20 mal durch Fort Tarsis zu latschen und alleine die Questgeber abzuklappern. Wenn ich den Spieler schon dazu zwinge, dann ist doch logisch, dass man dann auch eine ordentliche Story erwartet. Zu sagen "wer das hier fuer die Story spielt ist selber schuld" wenn man aber gleichzeitig vom Entwickler mehr doer weniger dazu genoetigt wird ist irgendwie auch komisch.

Fuer mich klingt das alles so, als haette BW hier einfach mal wieder versucht mehrere Konzepte zusammen zu werfen ohne wirklich mal drueber nachzudenken was genau sie von ihrem Spiel und vom Spieler wollen. Das war bis Mass Effect 3 noch ganz anders. Auch damals hatten BW Spiele (teils eklatante) Schwaechen aber zumindest stand hinter den Spielen eigentlich immer ein klares durchdachtes Konzept. Seit Inquisition (mit Ausnahme der DLCs dafuer) und Andromeda scheinen mir BW Spiele nicht mehr so ganz zu wissen, was sie eigentlich sein wollen und nach allem was ich bisher ueber Anthem gelesen habe ist es da wohl auch keine Ausnahme.

OK, was die im Vorfeld gesagt haben, hab ich mich nicht mit beschäftigt, unter dem Aspekt haben Sie dann versagt! Denn man ist gezwungen durch das Fort zu latschen und mit den Leuten zu Reden, um sich wirklich langweilige Dialoge anzuhören. Typisch Bioware ist das auch nicht, den selten was langweiligeres an Geschichten gehört, komplett belanglos.Besser wäre es auch hier gewesen konsequent das ganze nebenher zu erzählen wie in anderen MMOs auch. Du hast gerade ne coole Mission gehabt und schön Action um dann rausgerissen zu werden mit Ladebildschirmen und langweiligen Dialogen um weider mit Ladebildschirmen zu einer Mission zu kommen, wo dein Team schon weiter weg ist um dann wieder mit einem Ladebildschirm zu denen zu kommen, sehr strange das ganze :)
Mit selbst Schuld war vielleicht etwas blöd ausgedrückt. Aber generell kauft man sich doch kein MMO nur wegen der Story, die ist meist (selbst wenn Sie gut gemacht ist) schnell abgefühstückt und einen Vollpreis nicht wert.
 
Nach allem was ich von Anthem bisher gehoert habe wird man in Anthem dazu gezwungen die ganzen Dialoge in Fort Tarsis "abzuarbeiten" damit amn dann weitermachen kann. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege aber im Prinzip hat man wohl gar keine andere Wahl als 20 mal durch Fort Tarsis zu latschen und alleine die Questgeber abzuklappern.

Nein, gezwungen wirst du nicht, alle Dialoge von allen NPCs abzuarbeiten. Du musst halt mit den für die Missionen, relevanten NPCs sprechen. Alle anderen Dialoge kannst du, wenn du möchtest, ignorieren. In dem Fall nerven dich höchstens die vielen Symbole auf der Karte von Fort Tarsis, und dir entgeht ein bisschen was an Ruf bei den verschiedenen Fraktionen im Spiel sowie auch der eine oder andere echt gelungene Dialog. Die Dialoge selbst lassen sich übrigens mit Escape abkürzen, aber quasi nur Satz für Satz, weswegen auch das letztlich in teils optionaler "Arbeit" ausartet bei zig NPCs, die mal wieder mit einem quatschen möchten.
 
Ich kann es momentan nicht spielen, weil ich mich schon für The Division 2 entschieden haben. Mehr als Ein Loot Shooter geht nicht.
 
Nein, gezwungen wirst du nicht, alle Dialoge von allen NPCs abzuarbeiten. Du musst halt mit den für die Missionen, relevanten NPCs sprechen. Alle anderen Dialoge kannst du, wenn du möchtest, ignorieren. In dem Fall nerven dich höchstens die vielen Symbole auf der Karte von Fort Tarsis, und dir entgeht ein bisschen was an Ruf bei den verschiedenen Fraktionen im Spiel sowie auch der eine oder andere echt gelungene Dialog. Die Dialoge selbst lassen sich übrigens mit Escape abkürzen, aber quasi nur Satz für Satz, weswegen auch das letztlich in teils optionaler "Arbeit" ausartet bei zig NPCs, die mal wieder mit einem quatschen möchten.

Das Problem ist aber mMn dann trotzdem, dass hier das Konzept dann nicht stimmt. Denn so oder so werde ich dazu gezwungen durch Tarsis zu latschen (was ja anscheinend wohl nach wie vor auch noch ziemlich langsam von Statten geht). Dies tut man dann auch noch alleine und in Egoperspektive, statt im coolen Anzug und mit Freunden (Rest des Spiels). Fuer mich ein klarer Indikator dass BW vom Spieler wirklich will, dass er sich mit den NPCs auseinandersetzt. Dann aber keinen ansprechenden Content zu liefern ist halt mMn schon ein gewichtigerer Nachteil, als wenn ich in The Division ein paar belanglose Audiorecordings aufsammle.
So wie ich das sehe ist es eben eine Frage, wie Design und Content zusammenpassen und da hat mich BioWaare eben in den letzten Jahren nicht mehr abgeholt (ganz im Gegensatz zu vorher).


Ich kann es momentan nicht spielen, weil ich mich schon für The Division 2 entschieden haben. Mehr als Ein Loot Shooter geht nicht.

Kann ich gut nachvollziehen. Nachdem ich beide Demos/Betas gespielt habe muss ich auch sagen, wenn ich waehlen muesste wuerde ich The Division 2 kaufen.
 
https://www.gamestar.de/artikel/anthem-die-langweiligste-bioware-story-die-ihr-je-gespielt-habt,3340788.html

Kann man so unterschreiben
 
Das Problem ist aber mMn dann trotzdem, dass hier das Konzept dann nicht stimmt. Denn so oder so werde ich dazu gezwungen durch Tarsis zu latschen (was ja anscheinend wohl nach wie vor auch noch ziemlich langsam von Statten geht). Dies tut man dann auch noch alleine und in Egoperspektive, statt im coolen Anzug und mit Freunden (Rest des Spiels). Fuer mich ein klarer Indikator dass BW vom Spieler wirklich will, dass er sich mit den NPCs auseinandersetzt. Dann aber keinen ansprechenden Content zu liefern ist halt mMn schon ein gewichtigerer Nachteil, als wenn ich in The Division ein paar belanglose Audiorecordings aufsammle.

Absolut, optimal ist anders. Wollte das nur zurechtrücken. Was übrigens noch dazu kommt, ist das alte Problem, mit dem auch andere vollvertonte Spiele dieser Art zu kämpfen haben: Bist du mit ein paar Freunden im Voicechat, was bei so einem Koop-Spiel ja durchaus vorkommen soll, munkelt man, lassen sich die vielen Dialoge halt auch nur bedingt genießen. Irgendeinen gibt es immer, der Lust auf die Dialoge hat, genauso gibt es jemanden, der keine Lust auf das Gelaber hat. Das bremst das gemeinsame Spielen natürlich extrem aus. Genauso die Tatsache, dass man nach jeder beendeten Mission zu Fort Tarsis zurückkehren muss, statt einfach gleich die nächste "on the fly" zu starten. Dadurch fallen die zig Ladebildschirme noch viel mehr ins Gewicht.
 
Ich werde automatisch skeptisch, wenn es gleich als 4 Mann-Coop-Spiel ausgelegt wird.
Wenn man nicht alleine Spaß haben kann, dann kann der Rest nicht gerade zwingend gut sein.
Weil mit Freunden kann man auch in den absolut bescheuertesten und schlechtesten Spielen Spaß haben.
Das sollte nicht der Hauptgrund sein, damit man in einem Spiel Spaß hat. Es muss auch für sich alleine stehen können.
Und gerade Zwischensequenzen die die Story rüberbringen sollten nicht durch Hetzerei kaputt gemacht werden, nur weil man der Story zuhören will, statt gleich weiterzumachen.
Ich hatte die Wahl zwischen Anthem und Division 2, jetzt sieht es nach Division 2 aus, wenn die nicht gerade noch völlig Bockmist bauen. Da muss ich mir halt nochmal die offene Beta da anschauen. :-D
 
Ich habe mir Anthem mit einem Kumpel spontan über's Wochenende für 15 Euro über Origin Access angeschaut. Nach wenigen Stunden waren Story und die meisten Agentenmissionen durch und die Ernüchterung war groß, zumal ich ja "nur" einen soliden Lootshooter zur Überbrückung für The Division 2 erwartet habe.

Das Spiel ist eine riesige Baustelle, die so bestenfalls in ein paar Monaten hätte released werden dürfen. In manchen Momenten hab ich mich ernsthaft gefragt, ob die Entwickler denn jemals ein RPG selbst gespielt haben. Wie kann es es sein, dass man so elementare Dinge wie Minimap, Wegmarker oder ein ordentliches Inventarystem einfach mal... vergisst?

Dabei hat das Spiel so viel Potential. Die Optik, Vertonung, das eigentliche Gameplay der Jevelins oder die Spielwelt (wenn auch zu klein) sind meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Dagegen kann man Story, Dialoge, Abwechslungsreichtum und leider auch dass essenziellste eines Lootshooters, den Grind und das damit verbundene Endgame vollkommen in die Tonne treten.

Die 15 Euro wären meiner Meinung für einen Early Access vollkommen angemessen gewesen, aber wenn ich mir vorstelle, dass da am Freitag vermutlich sehr viele ahnungslose Leute 60 Euro oder mehr für diesen Titel hinblättern, dann bekomme ich richtig Bauchschmerzen...
 
Das ein Coop-Shooter keine durchgehend gute Story erzählt war ja zu erwarten. Und das Bioware erstmal geplant hat, die Story "wie früher" einzubauen ist auch klar, schließlich will man ja auch die Fans von Story-Betonten Spielen zum Kauf animieren. Wie sich jetzt erwartungsgemäß zeigt, waren es teilweise leere Versprechungen. Viel schlimmer finde ich die technischen Probleme, die gab es teilweise schon in der Alpha und seither hat man es wohl nicht geschafft oder versucht, diese zu beheben...

Ich hoffe jedoch, dass die PC Games objektiv das Spiel bewertet und nicht schon an die Bewertung ran geht mit "das ist kein Bioware-Spiel mehr und daher wird es schlecht bewertet".
 
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