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Call of Duty: Black Ops 4 - Neue Mikrotransaktionen stoßen auf Kritik

Icetii

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Zum Artikel: Call of Duty: Black Ops 4 - Neue Mikrotransaktionen stoßen auf Kritik
 
Das ganze System nimmt immer perversere Züge an. Die ganzen Managertypen drehen langsam am Rad.
 
und genau deshalb habe ich es mir noch nicht gekauft. auf so ne news habe ich mich schon gefreut.
die manager sitzen saßen bestimmt, da haben gesehen aha der peak der verkaufszahlen ist erreicht, und jetzt können wir noch mehr moneymelksysteme einbauen.
tja und wer schaut in die röhre? genau der depp der dachte er könnte mit einmalig 60 euro ein FAIRES spielerlebnis genießen.

und weil ich das schon geahnt habe, kann ich dazu nur sagen. f*** of Activision
 
Das ganze System nimmt immer perversere Züge an. Die ganzen Managertypen drehen langsam am Rad.
Versteh ich jetzt nicht - das ist doch an sich nix anderes als "Lootboxen" wie in den vorigen Teilen, nur dass man sogar genau weiß, was man bekommt - das ist doch sogar eher WENIGER "pervers", falls man zu denen gehört, denen der Kram wichtig ist ^^ Und was die Kritik der Nutzer angeht, gibt es auch zwei Seiten: Leute, die nicht soooo gut sind, aber viel spielen, sehen es vermutlich genau umgekehrt: die finden es gut, wenn die Belohnungen nur von der Spielzeit abhängen und besonders gute Spieler nicht mehr "Loot" bekommen.

@Pollit: was ist denn bitte an kosmetischen weiteren Inhalten "unfair" ? ^^ Zudem frag ich mich, wieso Du auf so eine News gewartet hast. Es war doch schon LANGE vor Release bekannt, dass es auch kosmetische Zusatzinhalte geben wird, die man sich genau wie schon zB bei World War 2 durch Spielen erhaschen, aber auch kaufen kann, wenn man ungeduldig und sammelwütig ist.
 
Ist mir egal, versteh Menschen eh nicht denen ein Lila Kostüm so wichtig ist, bringt nix spielerisch und auch sonst nix, hab noch nie im Leben was für optische Sachen ausgegeben. Wer dafür bereit ist Geld auszugeben, sorry hab Ich kein Mitleid. So lange es sich um kosmetische Sachen handelt, können die von mir aus 100 Euro für nen Skin verlangen, dann sieht man wenigstens gleich wer dumm ist :)
 
Solange es keine spielerischen Vorteile gibt ist es doch sowas von Wayne wenn jemand blechen mag.

Keine Ahnung warum sich die Leute so aufregen...
 
Jap weil mein jährliches CoD Spaß macht und ich nur das Spiel an sich kaufe immer.Die Mikrotransaktionen sind optional und Ich habe sie noch nie in Anspruch genommen um Spielspaß zu haben.
Jo, man muss halt echt sammelwütig sein, um deswegen Geld auszugeben, oder vlt auch "nett", indem man - weil man das Spiel gut findet - halt MAL ein Creditpaket für Echtgeld kauft quasi als zusätzliche Anerkennung für die Entwickler.

Aber man "muss" da keinen einzigen Euro mehr ausgeben, und es sind halt nur kosmetische Items. Ich selber bin in CoD WW2 zB im "Meisterprestige"-Level 180 - das bedeutet: man erreicht Level 55 und kann dann das erste Prestigelevel starten. Man startet dann wieder mit Level 1, bekommt aber ein "Prestige"symbol, einen zusätzlichen Slot für eine Klassenkombination und darf ein Item "für immer" freischalten, das man sonst erneut erst durch leveln freischalten müsste. Wenn man das 10 mal gemacht hat, also das 10. Prestigelevel erreicht und dort Level 55 hat, kommt nur noch "Meisterprestige" - da gibt es dann keine Levelgrenze mehr, man startet wieder bei 1, aber es gibt keine Obergrenze.

Ich habe im Laufe der über 500 Spielstunden, die ich WW2 gespielt hab, bei weitem nicht alles an Items bekommen (man bekommt für die Erfüllung von Aufträgen Kisten, in denen man dann Items findet), aber es sind trotzdem dutzende neue und andere zB Uniformen, Tarnungen, Waffendesigns, Embleme usw, so viele, dass ich selber gar nicht mehr durchblicke - und ich hab nicht einen einzigen Cent zusätzlich zum Preis des Spiels und des SeasonPass dafür ausgegeben.

Ganz nebenbei: ich weiß gar nicht, ob die Käufer von Itempaketen wirklich "angeben" wollen, denn obwohl ich so viele Stunden gespielt hab, fällt es mir gar nicht auf, ob der Gegner nun eine besonders seltene Uniform und Waffenskin hat oder nicht. Denn vieles unterscheidet sich nur marginal. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, zB bei einem Zombie-Special gab es ein paar sehr auffällige neue Uniformen, die einige Spieler schon verdächtig früh schon im Spiel hatten. Aber wenn es denen gefällt, sollen sie es halt machen. 10 Spielstunden später hatte ich auch schon 2 dieser Zombie-Uniformen erspielt ;)
 
tja und wer schaut in die röhre? genau der depp der dachte er könnte mit einmalig 60 euro ein FAIRES spielerlebnis genießen.

Wesshalb genau ist das Spielerlebnis jetzt unfair wenn sich andere Spieler einen Skin kaufen? Achso, du meinst unfair für diejenigen die sich einen Skin kaufen, weil man dieses Neonzeugs noch besser sieht als die Standardskins! :-D
 
Der kosmetische Kram ist mir vollkommen egal, wer ihn will soll ihn haben, solange er mir damit nicht auf den Zeiger geht. Ich will bloß keine rosa Blüschhäschen-Soldaten mit Wackellöfffeln im Blackout-Modus rumlaufen haben :B bitte
 
Ich findes es aus einem ganz anderen Grund bedenklich. Wenn ich ein Vollpreisspiel kaufe erwarte ich für mich persönlich alles freischaltbare auch in "humaner" Spielzeit freischalten zu können. Das ganze nimmt aber mittlerweile Formen eines Handyspiels an, wo normales freischalten eben unendlich lange dauert damit die Verlockung möglichst groß ist eben doch mal ne Mikrotransaktion in Anspruch zu nehmen. Natürlich braucht keine Sau nen Lila Tarnazug oder sonstwas, aber wenn es das im Spiel nunmal gibt und ich das gerne freispielen möchte muss es für mein Verständnis eben auch ohne Mikopayment in humaner Zeit möglich sein.

Mir gefällt der Trend schon seid Jahren nicht, grad mit Skins und Co. wird versucht ordentlich Kasse zu machen. Früher mal konnte man einfach auf die Community zurück greifen oder erstellte sich kurzerhand selbst Skins oder Maps. Das wurde aber zur Gewinnmaximierung der Unternehmen unterbunden und Schwup gibts nen DLC mit lächerlichen Karten für nen € 20er. Viele junge Menschen kennen die Zeiten nicht, ich nehme es denen auch nicht übel. Allerdings was die Spieleentwickler angeht sind das heute keine Freaks mehr wie Früher die für Spieler entwickeln sondern abgezockte Wirtschaftsbuden die knallhart die Aktionäre bedienen wollen. Für mich ist deshalb so ein COD Titel schon sehr lange keinen Kauf mehr wert.

Ich will damit keinen Spieler denunzieren, ist lediglich meine bescheidene Sicht zur grundsätzlichen Entwicklung in Spielen. Die Oftmals eben am Spielerwunsch vorbei entwickelt wird. Da gefallen mir so Sachen von Bethesda oder Rockstar weitaus besser, die im Vergleich so viel mehr bieten als viele andere "Top"seller Games der aktuellen Tage. Ganz schlimmes Beispiel ist und bleibt wohl EA mit seinem Battlefront was derart schei..e ist, dass es kaum gespielt wird außer von Kids. Dabei war das Potenziall enorm groß und StarWars ansich ist ja immer ein Thema und Geld zu generieren.
 
Ich findes es aus einem ganz anderen Grund bedenklich. Wenn ich ein Vollpreisspiel kaufe erwarte ich für mich persönlich alles freischaltbare auch in "humaner" Spielzeit freischalten zu können.
ja gut, wenn DU das erwartest, dann ist das System natürlich scheiße. Ich seh das so: wer ALLES haben will (ich geh mal davon aus, dass du nicht alles haben willst, aber vlt gern ein Level 100-Item nicht erst nach 200 Spielstunden), hat mächtig einen an der Waffel. ;) Bei zB Diablo 2 hat doch auch keiner ALLE Item-Sets haben wollen, die es im Spiel gibt, und da waren die Sets ja sogar spielerisch ein Faktor und konnten unmöglich mit einer humanen Spielzeit gefunden werden.

Und bei einem Spiel wie CoD oder zB auch Overwatch oder so muss doch auch niemand unbedingt alles haben, sondern es gibt einen Pool aus irre vielen Items, von denen man dann halt welche bekommt. Und wer UNBEDINGT mehr Auswahl haben will, der kann sich dann eben gegen Geld den Kram holen. Der Inhalt ist aber auch ohne Zusatzkäufe sehr üppig, vor allem: wem sind die Items denn wichtig? Richtig: denen, die viel spielen. Und wer viel spielt, der bekommt ja auch viele Items - ich sehe da kein Problem.

Das ganze nimmt aber mittlerweile Formen eines Handyspiels an, wo normales freischalten eben unendlich lange dauert damit die Verlockung möglichst groß ist eben doch mal ne Mikrotransaktion in Anspruch zu nehmen. Natürlich braucht keine Sau nen Lila Tarnazug oder sonstwas, aber wenn es das im Spiel nunmal gibt und ich das gerne freispielen möchte muss es für mein Verständnis eben auch ohne Mikopayment in humaner Zeit möglich sein.
Das seh ich anders. Bei vielen Games hast du zb erst mit Level 80, wofür man bei normaler Spielweise 150 Stunden braucht, ein bestimmte Rüstung als Belohnung - da beschwert man sich doch auch nicht, dass es SO lange dauert, bis man die Rüstung hat. Der einzige Unterschied ist, dass man zB bei Black OP4 eben gegen Geld schon früher an das Item rankommt. Aber DASS es Gegenstände gibt, die man erst nach langer Spielzeit bekommt, das ist doch nun echt nichts Neues.

Bei einigen Handygames ist das nochmal was ganz anderes, da hast du oft nur GANZ wenig Standarditems, weswegen die Verlockung, sich was zu kaufen, VIEL höher ist. Zudem hast du bei den meisten Handygames auch eher Käufe, die "nötig" sind, wenn du im Spiel weiterkommen willst. Rein kosmetische Items gibt es zwar meistens auch, aber das ist nicht der Kern des Handyspiel-"Problems".


Bei Black OPs 4 ist es IMHO derzeit sogar fair: du weißt, was Du bei zB Stufe 30 bekommt, und kannst - wenn Du so sammelwütig bist - den Aufstieg erkaufen. Bei zb WW2 gab es Kisten mit Zufallsitems - wenn du da UNBEDINGT den Waffentalisman "grinsender Kürbis" wolltest und keinen Bock auf einige Spielstunden hattest, in denen du Kisten gratis bekommst, musstest Du halt Kisten kaufen. Wenn Du Pech hattest, war der Kürbis dann erst in der 163. Kiste drin...


Mir gefällt der Trend schon seid Jahren nicht, grad mit Skins und Co. wird versucht ordentlich Kasse zu machen. Früher mal konnte man einfach auf die Community zurück greifen oder erstellte sich kurzerhand selbst Skins oder Maps.
Das stimmt. Aber dann ist es eben Pech, wenn man zu der Sorte Gamer gehört, denen das SO wichtig ist, dass sie meinen, Geld ausgeben zu müssen. Für mich, und ich vermute für die große Mehrheit der Gamer auch, ist es eher ein nettes Beiwerk, aber solange man auch ohne Käufe eine ordentliche Wahl hat, stört es die wenigsten. Im Gegenteil: für MICH ist es sogar eher eine kleine Motivation: ich sehe, dass ich in 2 Leveln eine neue Gesichtstarnung bekomme, die mir gefällt - dann spiel ich mal doch noch 3-4 Runden weiter! Und das war schon lange vor den optionalen Microtransaktionen so. Was meinst du, wie oft ich schon vor 10-20 Jahren ein Spiel doch noch ne Stunde weitergespielt hab, weil ich eine Belohnung für ein neues Spielerlevel oder so was erreichen wollte? ;)

Ach ja: Waffenskins/Lackierungen kann man sich übrigens bei Black OPs auch selber erstellen, da ist ein Editor dabei.

Das wurde aber zur Gewinnmaximierung der Unternehmen unterbunden und Schwup gibts nen DLC mit lächerlichen Karten für nen € 20er.
Da muss man aber zwei Seiten sehen: hinter den kostenpflichtigen Maps steht eine Menge Arbeit, damit diese Maps möglichst gut funktionieren und ausbalanciert sind, denn diese MÜSSEN für den Multiplayermodus möglichst perfekt sein, und nur solche offiziellen Maps dürfen auch für gewertete Partien benutzt werden. Mod-Maps wären nur "just 4 fun" denkbar, für nichts anderes. Und ob da heutzutage wirklich viele Leute drauf Bock hätten, zumal heutzutage "jeder Doof" dann 10 Maps raushaut und man eine Flut von Maps hätte, bei denen man nicht durchblickt, welche gut ist? Das wage ich zu bezweifeln. Da würden eh nur vlt. ein Dutzend Maps am Ende halbwegs oft gespielt werden, die von "bekannten" Moddern kreiert wurden.

Und dass man für die Maps, die dann einige Monate nach dem Release blockweise erscheinen, etwas bezahlen muss, ist schon seit vielen CoD- und Battlefield-Teilen so. Bei WW2 hab ich, nachdem ich 20-25h gespielt hatte und sicher war, dass mir das Game auch auf Dauer Saß macht, den SeasonPass geholt, durch den man dann für 50€ vier Mappacks (der letzte erschien vor wenigen Wochen) mit je drei neuen Maps und einer neuen "Kriegs"-Mission sowie neuen Zombie-Inhalten bekommen hat - das finde ich fair, wenn man das Spiel nicht nur ne Stunde pro Woche zockt. Ich finde auch gut, dass es nur die beiden Möglichkeiten "ALLE Mappacks oder gar keines" gibt, denn ich hasse es, wenn es mehrere Mappacks gibt, bei denen man nicht weiß, welches der Packs nun oft oder eher selten gespielt wird. Da wollen zB 20 Leute online spielen, werden aber in 6 Gruppen gesplittet, weil der eine das Mappack 2 und 5 hat, der andere 3 und 4, der nächste 1 bis 3 usw. - das ist Bullshit. Wenn aber von den 20 zB 14 den "SeasonPass" haben und 6 nicht, werden die 14 direkt miteinander in eine Partie vermittelt, die 6 anderen halt auf andere Partien mit Leuten ohne SeasonPass verteil.

Ich will damit keinen Spieler denunzieren, ist lediglich meine bescheidene Sicht zur grundsätzlichen Entwicklung in Spielen. Die Oftmals eben am Spielerwunsch vorbei entwickelt wird. Da gefallen mir so Sachen von Bethesda oder Rockstar weitaus besser, die im Vergleich so viel mehr bieten als viele andere "Top"seller Games der aktuellen Tage. Ganz schlimmes Beispiel ist und bleibt wohl EA mit seinem Battlefront was derart schei..e ist, dass es kaum gespielt wird außer von Kids. Dabei war das Potenziall enorm groß und StarWars ansich ist ja immer ein Thema und Geld zu generieren.
Hmm, Rockstar? Ist nicht GERADE GTA V Online eine reine Microtransaktions-Geldmaschine geworden? ^^


Ich persönlich fänd es gut, wenn es einfach nur keine Ingame-Käufe geben würde, außer vlt in Form von "Fanartikeln". Wer das Game liebt und dies ingame ausdrücken will, für den könnte es dann zB Sonder-Uniformen oder Halstücher oder so was zum Kauf geben, so wie bei Fußballvereinen ein Trikot oder Schal. Aber falls die Ingame-Käufe dafür sorgen, dass ein Multiplayertitel gut gepflegt werden kann und es keine Monatsgebühren kostet, dann sollen die Firmen halt die Käufe ins Spiel einbauen.
 
Tja, heutzutage muss alles auf instant gratification hinaus laufen und die Unternehmen nutzen dies aus, um aus solchen Leuten Gewinn zu schlagen. Dem kann man natürlich nachhelfen, indem man die "Freispielzeit" künstlich in die Länge zieht. Bei Multiplayertiteln muss man nur beachten, die Masse deren, die nicht zahlen wollen, nicht zu verprellen, denn sonst könnten die Spielerzahlen so stark sinken, dass die Milchkühe ebenfalls auf andere, grünere Weiden ziehen.

Herbboy, du schreibst so eine lange Antwort, aber lässt dabei ganz außer Acht, dass die Unternehmen an den Zeit-Schräubchen drehen (schon mal was von Time Sink gehört?) und somit jeder Spieler, der nichts ausgeben will, negativ beeinflusst wird. Man muss als solch Spieler nun immer genau nachlesen, was es für "Mikro"transaktionen es gibt und wie stark sich dies auf Time Sinks auswirkt. Das ist einfach nur mies, denn das Balancing auch in Hinsicht auf Spielzeit sollte nicht Gewinnmaximierung durch Mikrotransaktionen zu Ziel haben. Das ist inzwischen auch eher eine Grundsatzfrage, denn ansonsten gute Spiele können allein durch sowas ruiniert werden.

Pay 2 Win ist nicht das einzige Problem und (Activision-)Blizzard verkauft ja inzwischen ne ganze Menge Pets und Mounts, welche man nicht freispielen kann und deren Erstellungsaufwand in keinem Verhältnis zum Gewinn stehen. Animationen und die grundlegenden 3D-Modell sind meist schon vorhanden. Wie viele Arbeitsstunden wird das Anpassen und Texturieren eines Modells dauern? Dafür kaufen dann mal 100k Spieler das Mount für je 25€. 2,5 Millionen für paar Stunden Arbeit und der die Arbeit erledigt hat, bekommt wahrscheinlich nur sein Festgehalt.
Als WoW Spieler zahlt man fürs Grundspiel, jeden Monat um die 12€ und jede Erweiterung kostet inzwischen fast so viel wie ein Vollpreis-Titel. Zusätzlich kosten alle automatisierten Services wie Server-, Fraktions-, Rassenwechsel und das Hochstufen auf Maxlevel -10 (60€, in DAoC wars kostenfrei) extra. Dazu kommen dann momentan 12 Mounts für je 25-30€, 16 Pets für je 10€, 3 Helm-Skins für je 15€ usw.
 
Ich findes es aus einem ganz anderen Grund bedenklich. Wenn ich ein Vollpreisspiel kaufe erwarte ich für mich persönlich alles freischaltbare auch in "humaner" Spielzeit freischalten zu können.

Das ist aber gerade bei CoD ja schon über 10 Jahre nicht mehr der Fall, halt seit die zigfachen Prestige-Ränge eingeführt wurden. Also seit CoD4 wenn ich nicht täusche. Da gabs dann beim letzten Prestige 55 (dieses goldene Kreuz) die ganzen goldfarbenen Waffen (außer die Desert Deagle)
 
Das ist aber gerade bei CoD ja schon über 10 Jahre nicht mehr der Fall, halt seit die zigfachen Prestige-Ränge eingeführt wurden. Also seit CoD4 wenn ich nicht täusche. Da gabs dann beim letzten Prestige 55 (dieses goldene Kreuz) die ganzen goldfarbenen Waffen (außer die Desert Deagle)

Das war auch mein letztes eigenes COD :) den 4er Modern Warfare mochte ich im übrigen richtig gern, da wurde sehr vieles richtig gemacht. Die Spielweise war lange nicht so hastig wie ein heutiges COD und es gab keine Superdupermega4fachmal8mit wandunddecken Sprünge :)

Die restlichen Teile schaute ich gern bei Freunden, natürlich mit mal ab und zu Spielen, konnte aber nicht warm werden mit dieser ganzen Freischalt und Sammelorgie. Und Lootboxen... LOOTBOXEN.... Omg..
 
ja gut, wenn DU das erwartest, dann ist das System natürlich scheiße. Ich seh das so: wer ALLES haben will (ich geh mal davon aus, dass du nicht alles haben willst, aber vlt gern ein Level 100-Item nicht erst nach 200 Spielstunden), hat mächtig einen an der Waffel. ;) Bei zB Diablo 2 hat doch auch keiner ALLE Item-Sets haben wollen, die es im Spiel gibt, und da waren die Sets ja sogar spielerisch ein Faktor und konnten unmöglich mit einer humanen Spielzeit gefunden werden.

Also ich glaube wir können uns darauf einigen das ein CoD kein Vergleich mit einem Diablo ist, was Ausrüstungsvielfalt und Tiefe anbelangt. Mir käme auch nie in den Sinn in WoW alles zu sammeln, wobei meine Transmog Schränke mit allen Sets bis zu meinem Ausstieg gefüllt waren (Raidsets)

Und bei einem Spiel wie CoD oder zB auch Overwatch oder so muss doch auch niemand unbedingt alles haben, sondern es gibt einen Pool aus irre vielen Items, von denen man dann halt welche bekommt. Und wer UNBEDINGT mehr Auswahl haben will, der kann sich dann eben gegen Geld den Kram holen. Der Inhalt ist aber auch ohne Zusatzkäufe sehr üppig, vor allem: wem sind die Items denn wichtig? Richtig: denen, die viel spielen. Und wer viel spielt, der bekommt ja auch viele Items - ich sehe da kein Problem.

Du hast absolut recht, man muss nicht alles haben. Und wichtig sind rein kosmetische Dinge absolut nicht, aber fürs eigene Spielgefühl dann vielleicht doch relevanter als du den Spielern zugestehen willst.

Das seh ich anders. Bei vielen Games hast du zb erst mit Level 80, wofür man bei normaler Spielweise 150 Stunden braucht, ein bestimmte Rüstung als Belohnung - da beschwert man sich doch auch nicht, dass es SO lange dauert, bis man die Rüstung hat. Der einzige Unterschied ist, dass man zB bei Black OP4 eben gegen Geld schon früher an das Item rankommt. Aber DASS es Gegenstände gibt, die man erst nach langer Spielzeit bekommt, das ist doch nun echt nichts Neues.

Wir reden ja nicht davon das man sich zum Beispiel nen G36c erst mit level 36 freispielt, sondern davon das einige Dinge nicht planbar erspielbar sind. Sicher über sowas muss man nicht streiten, aber nochmal wenn ich über 60€ für ne Vollversion auf den Tisch lege gehe ich in meinem Alter von dem Verständnis aus ein Spiel zu haben wo ich alles bis zum erscheinen des neuen Teils auch freischalten kann ohne Kohle. Da sehe ich hier aber schwarz :) Ist das wichtig? Nein ist es nicht, aber Vollversion ist Vollversion und uf nichts anders will ich hinaus.

Bei einigen Handygames ist das nochmal was ganz anderes, da hast du oft nur GANZ wenig Standarditems, weswegen die Verlockung, sich was zu kaufen, VIEL höher ist. Zudem hast du bei den meisten Handygames auch eher Käufe, die "nötig" sind, wenn du im Spiel weiterkommen willst. Rein kosmetische Items gibt es zwar meistens auch, aber das ist nicht der Kern des Handyspiel-"Problems".

Der Vergleich passt trotzdem, weil es sich selbst freizuspielen in keinem Verhältnis steht es eben doch schnell mit Mikrotransaktion zu kaufen.

Bei Black OPs 4 ist es IMHO derzeit sogar fair: du weißt, was Du bei zB Stufe 30 bekommt, und kannst - wenn Du so sammelwütig bist - den Aufstieg erkaufen. Bei zb WW2 gab es Kisten mit Zufallsitems - wenn du da UNBEDINGT den Waffentalisman "grinsender Kürbis" wolltest und keinen Bock auf einige Spielstunden hattest, in denen du Kisten gratis bekommst, musstest Du halt Kisten kaufen. Wenn Du Pech hattest, war der Kürbis dann erst in der 163. Kiste drin...

Ja wie gesagt wer viel Inhalt implementiert muss diesen auch erreichbar machen für die Spieler, und zwar kostenlos. Mikrotransaktionen nehmen einem Vollpreistiteln den Sinn. Ob nun kosmetischer Natur oder nicht.

Das stimmt. Aber dann ist es eben Pech, wenn man zu der Sorte Gamer gehört, denen das SO wichtig ist, dass sie meinen, Geld ausgeben zu müssen. Für mich, und ich vermute für die große Mehrheit der Gamer auch, ist es eher ein nettes Beiwerk, aber solange man auch ohne Käufe eine ordentliche Wahl hat, stört es die wenigsten.

Das ist ein wichtiger Punkt. Eine ordentliche Wahl oder die Wahl auf alle erdenklichen items ist dabei aber ein entscheidener Unterschied. Wäre der Titel F2P geh ich mit dir konform, so aber dient es lediglich der Abzocke. Und wenn wir ehrlich sind, sind es doch die jüngsten unter uns die am meisten Geld für so einen Blödsinn extra ausgeben. Siehe Fifa mit den FUT Karten.....

Im Gegenteil: für MICH ist es sogar eher eine kleine Motivation: ich sehe, dass ich in 2 Leveln eine neue Gesichtstarnung bekomme, die mir gefällt - dann spiel ich mal doch noch 3-4 Runden weiter! Und das war schon lange vor den optionalen Microtransaktionen so. Was meinst du, wie oft ich schon vor 10-20 Jahren ein Spiel doch noch ne Stunde weitergespielt hab, weil ich eine Belohnung für ein neues Spielerlevel oder so was erreichen wollte? ;)

Da stehen wir uns in nichts nach, darum geht es aber schlicht nicht.

Da muss man aber zwei Seiten sehen: hinter den kostenpflichtigen Maps steht eine Menge Arbeit, damit diese Maps möglichst gut funktionieren und ausbalanciert sind, denn diese MÜSSEN für den Multiplayermodus möglichst perfekt sein, und nur solche offiziellen Maps dürfen auch für gewertete Partien benutzt werden.

Das ist Quatsch, Maps erstellen ist weit weniger aufwendig als du aktuell glaubst. Zudem kannst du in jedem Shooter die DLC´s Maps mal anschauen, da siehst du schnell wie toll die gebalanced sind. Aber ja für offizielle Spiele mit Ranking oder gar Esport bin ich bei dir, da werden halt die paar Standard Maps gespielt.

Mod-Maps wären nur "just 4 fun" denkbar, für nichts anderes. Und ob da heutzutage wirklich viele Leute drauf Bock hätten, zumal heutzutage "jeder Doof" dann 10 Maps raushaut und man eine Flut von Maps hätte, bei denen man nicht durchblickt, welche gut ist? Das wage ich zu bezweifeln. Da würden eh nur vlt. ein Dutzend Maps am Ende halbwegs oft gespielt werden, die von "bekannten" Moddern kreiert wurden.

Darüber können wir nur spekulieren, weil es das seit vielen Jahren schon garnicht mehr gibt. Jedenfalls habe ich die CSS und HL2 Maps gefeiert, Wochen.. Monate.. Jahrelang. COD 4 hatte auch ziemlich geile Custom Maps welche heute noch bei uns auf OldSchool Lans gespielt werden. Klar kann das keiner sagen wie sich sowas heute durchsetzen würde, und ja es gab ne ganze Menge mieser Custom Maps, aber das wäre für die Spieler, das hält die Spieler bei der Stnge und das bietet abwechslung im Gegensatz zum lieblos schon längst fertigem DLC Schrott der vorallem bei Battlefield rausgehauen wird..

Und dass man für die Maps, die dann einige Monate nach dem Release blockweise erscheinen, etwas bezahlen muss, ist schon seit vielen CoD- und Battlefield-Teilen so. Bei WW2 hab ich, nachdem ich 20-25h gespielt hatte und sicher war, dass mir das Game auch auf Dauer Saß macht, den SeasonPass geholt, durch den man dann für 50€ vier Mappacks (der letzte erschien vor wenigen Wochen) mit je drei neuen Maps und einer neuen "Kriegs"-Mission sowie neuen Zombie-Inhalten bekommen hat - das finde ich fair, wenn man das Spiel nicht nur ne Stunde pro Woche zockt. Ich finde auch gut, dass es nur die beiden Möglichkeiten "ALLE Mappacks oder gar keines" gibt, denn ich hasse es, wenn es mehrere Mappacks gibt, bei denen man nicht weiß, welches der Packs nun oft oder eher selten gespielt wird. Da wollen zB 20 Leute online spielen, werden aber in 6 Gruppen gesplittet, weil der eine das Mappack 2 und 5 hat, der andere 3 und 4, der nächste 1 bis 3 usw. - das ist Bullshit. Wenn aber von den 20 zB 14 den "SeasonPass" haben und 6 nicht, werden die 14 direkt miteinander in eine Partie vermittelt, die 6 anderen halt auf andere Partien mit Leuten ohne SeasonPass verteil.

Was der eine Fair fndet ist für andere nicht mal kalter Kaffee, und entschuldige das was bei aktuellen Shootern als DLC veröffentlicht wird ist lieblos hingeklatschter Mist. Aber das ist lediglich meine meinung.

Hmm, Rockstar? Ist nicht GERADE GTA V Online eine reine Microtransaktions-Geldmaschine geworden? ^^

Bin ich nicht im Thema, ich habe GTA 5 mehrfach im Singleplayer gespielt, für mich ist dieses Spiel ein reiner Singleplayer, und der kommt absolut ohne Mikros aus. Was aus dem nächsten wird wissen nur die Sterne. Skyrim spiel ich aktuell komplett neu auf der Xbox genauso wie Fallout 4, allerdings nur weil es das Communit Modding auf die Konsole geschafft hat, so kann man die Spiele auch nochmal neu erleben. Da braucht es keine DLC´s oder Micros.. Und Selbst DLC sind bei Bethesda das Geld wert und bieten nicht nur einen Dungeon oder sowas :)

Ich persönlich fänd es gut, wenn es einfach nur keine Ingame-Käufe geben würde, außer vlt in Form von "Fanartikeln". Wer das Game liebt und dies ingame ausdrücken will, für den könnte es dann zB Sonder-Uniformen oder Halstücher oder so was zum Kauf geben, so wie bei Fußballvereinen ein Trikot oder Schal. Aber falls die Ingame-Käufe dafür sorgen, dass ein Multiplayertitel gut gepflegt werden kann und es keine Monatsgebühren kostet, dann sollen die Firmen halt die Käufe ins Spiel einbauen.

Siehst du am Ende gehen wir freundlich aus der Diskussion raus, das sehe ich nämlich genauso. Ein für mich Vollpreistitel sollte ohne Mikros und Lootboxen daher kommen, alles andere ist Abzocke zum wohle irgendwelcher stinkender Aktionäre. DLC´s halt ich nach wie vor für in Ordnung, da hat jeder selbst aktiv die Wahl mitzumachen oder eben nicht, aber die machen das Spiel im Grunde auch nicht erst fertig sondern erweitern es im besten Falle.
 
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