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DMC 5: Actionspiel bietet fragwürdige Mikrotransaktionen

Darkmoon76

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Zum Artikel: DMC 5: Actionspiel bietet fragwürdige Mikrotransaktionen
 
Ahja, genau.... Weil es ein Singleplayer ist, kann man sich so neue Waffen vorzeitig kaufen, um vorwärts zu kommen. Oder man grindet sich halt 500 Stunden durch das Spiel, um weiter zu kommen.
So erschwert man eher das Spiel künstlich, da es sich sonst ja nicht lohnen würde das Zeug gegen echtes Geld zu kaufen.
 
"... Hideaki Itsuno verteidigt das System und erklärt, dass es die Mikrotransaktionen den Spielern erlauben, auf ihre eigene Weise zu spielen. Wer mehr Zeit hat, der erspielt sich die Orbs, wer weniger Zeit hat, der kauft sie sich..."

Früher hatte man dafür mal Schwierigkeitsgrade...
 
Damit landet das Spiel nicht auf meiner Wunschliste und wird maximal für ein paar Euro gekauft.
Schon auf die letzten beiden Nba2k Spiele (2018 und 2019) hab ich wegen aggressiver Mikrotransaktionen verzichtet.

Da kann ein Entwickler sagen was er will, letztendlich beeinflusst so etwas IMMER die Spielmechanik eines Spiels. Man baut oft irgendetwas sehr grindlastiges ein, etwas was dem Spieler auf den Sack geht, dass er irgendwann zum Geldbeutel greifen soll.
Mit Spielspaß hat das dann nix mehr zu tun.
 
In Singleplayerspielen kein Problem...
... solange die Spielbalance nicht extra so arschig gestaltet wurde, um einen in den Shop oder zu endlosem Grind zu zwingen.
 
Das finde ich jetzt nicht unbedingt schlimm, entscheidend ist halt, wie viele Orbs man auf normalem Weg (also ohne übermässiges Grinding) kriegt. Häufig geht bei solchen Mikrotransaktionen unter, dass sie optional sind: dann wird geschimpft, dass man z.B. bei Deus Ex: Mankind Divided gleich zu Beginn alle Fähigkeiten kaufen MUSS, wodurch die ganze Balance den Kamin hochgeht und das Spiel von den Mikrotransaktionen kaputt gemacht wird. Aus dem gleichen Grund gilt auch Dead Space 3 bis heute als eines der Spiele mit den schlimmsten Mikrotransaktionen.
Mal schauen, wie sich das bei Devil May Cry 5 gestalten wird.
 
Wurde bei DMC 4 nachträglich auch eingeführt, ist nur jetzt die Frage ob es hier Auswirkungen auf das Gameplay hat, bei 4 haben sie es so gelassen.

Lustig finde ich, dass es wie ein Cheatmode ist, früher hatte man Action Replay auf Konsole oder kleine Cheattools / Trainer am PC, heute soll man halt direkt im Spiel für Zahlen.

Also haben die Mikrotransaktionen keinen Einfluss auf das Gameplay können sie einem völlig egal sein. Ich würde sogar schätzen, dass falls jemand einen Trainer schreibt er den Krempel eh umsonst kriegt...
 
Wurde bei DMC 4 nachträglich auch eingeführt, ist nur jetzt die Frage ob es hier Auswirkungen auf das Gameplay hat, bei 4 haben sie es so gelassen.

Lustig finde ich, dass es wie ein Cheatmode ist, früher hatte man Action Replay auf Konsole oder kleine Cheattools / Trainer am PC, heute soll man halt direkt im Spiel für Zahlen.

Also haben die Mikrotransaktionen keinen Einfluss auf das Gameplay können sie einem völlig egal sein. Ich würde sogar schätzen, dass falls jemand einen Trainer schreibt er den Krempel eh umsonst kriegt...
Du meinst vermutlich "kostenlos". Umsonst sollte es nicht (auch noch) sein. ;)
 
Mikrotransaktionen mit weniger Grind für Leute die nicht so viel Zeit haben zu verkaufen halte ich immer als äußerst fragwürdig. Man hätte auch einfach das Spiel so designen können, dass es ohne auskommt.
 
Zum Kotzen das ganze, nimmt immer mehr Formen an, anscheinend gibt es wohl doch genug Leute die sowas in Anspruch nehmen, das trotz der regelmäßigen Entrüstung, immer mehr das einbauen.
Seh das ja beim Sohn, wie oft der irgendwas ingame kaufen will, Wahnsinn. Darf gerade über meinen Account As. Orgins spielen und selbst da will er am liebsten Geld ausgeben. Da wird was herangezüchtet von der Gamingindustrie, die kennen es dann leider nicht anders und somit normal.
 
Wenn ich cheaten will, dann kann ich das auch kostenfrei mit diversen Tools. Wahrscheinlich werden bestimmt Inhalte künstlich in die Länge gezogen, um Spieler zusätzlich zur Kasse zu bitten.

Ein Singleplayer-Titel muss auch nicht unnötig gestreckt werden. Wenn das Spiel gut ist und zum erneuten Durchspielen einlädt, dann muss es nicht 40+ Stunden lang sein.
Finde inzwischen einige Spiele zu lang und habe für unnötige Filler, welche die Spielzeit ausdehnen sollen, kein Verständnis. Z.B. muss man in Dragon Quest XI für eine der Nebenquests den Roulette Jackpot knacken, aber obwohl ich auf alle Zahlen setze, habe ich den nach paar Stunden noch immer nicht. Dies ist anspruchsloser Grind und macht keinen Spaß. Dabei ist das Spiel lang genug, dass es sowas nicht nötig hätte.
 
Wenn ich cheaten will, dann kann ich das auch kostenfrei mit diversen Tools. Wahrscheinlich werden bestimmt Inhalte künstlich in die Länge gezogen, um Spieler zusätzlich zur Kasse zu bitten.

Ein Singleplayer-Titel muss auch nicht unnötig gestreckt werden. Wenn das Spiel gut ist und zum erneuten Durchspielen einlädt, dann muss es nicht 40+ Stunden lang sein.
Finde inzwischen einige Spiele zu lang und habe für unnötige Filler, welche die Spielzeit ausdehnen sollen, kein Verständnis. Z.B. muss man in Dragon Quest XI für eine der Nebenquests den Roulette Jackpot knacken, aber obwohl ich auf alle Zahlen setze, habe ich den nach paar Stunden noch immer nicht. Dies ist anspruchsloser Grind und macht keinen Spaß. Dabei ist das Spiel lang genug, dass es sowas nicht nötig hätte.

Geb dir da komplett Recht!. Aber mit der Spiellänge sind die Gamer auch oft selber Schuld. Da wird doch oft genug gejammert, wenn ein Game nur 20-40h bietet. Also wird die Spielzeit künstlich gestreckt und sinnlose Sammelquests usw gemacht. Dann kannst halt 70-100h reinstecken. Ich brauch diesen ganzen Mist nicht, da ist bei mir ganz schnell dann die Luft raus. Ich will knackig Unterhalten werden und lieber 20h also gestreckte 70h mit sinnlosen Grind. Wenn ich Grind will, fang ich ein MMO an.
 
Man könnte die Spielzeit auch durch andere Dinge erhöhen. Bei (Rollen)Spielen z.B. Questanzeigen komplett weglassen, dann würde der Erkundungsdrang auch wieder mehr steigen. Dann geht man aus Neugierde irgendwo hin in ein Gebiet und nicht um 700 Sachen zu sammeln. Gerade SP Spiele wieder mehr modbar machen, das erhöht auch automatisch die Langzeitmotivation, weil immer wieder was neues aus der Community kommt.
Aber das macht man eben nicht, weil der Spieler, wie ich oben schon schrieb, ja genervt werden soll, dass er irgendwann frustriert ist und bezahlt. Die Spielmechanik wird ja daran angepasst. Das ist für mich auch ein Grund, warum es aktuell soviel Grind gibt. Das hat ja zum großen Teil den Ursprung aus den Free-2-Play Asia-MMOs und wurde eben immer mehr in andere Spiele übernommen.

Und leider werden dadurch auch ganze Spiele kaputt gemacht. Nehmen wir z.B. die neuen NBA 2k Spiele. Sind an sich wirklich Superspiele, vielleicht im Sportbereich die Spiele mit der besten Spielmechanik. Die letzten 2 Ausgaben werden aber ganz derbe durch Mikrotransaktionen kaputt gemacht. Die PC Games hat deswegen im aktuellen Heft da auch "nur" eine 75 vergeben.
 
wer bei über 20 Stunden jammert (Rollenspiele ausgeklammert) dem ist eh nicht mehr zu helfen
 
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