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Anthem: Starke Story trotz Fokus auf Koop? Bioware im Interview

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Anthem: Starke Story trotz Fokus auf Koop? Bioware im Interview
 
Intern hat Andromeda sich aber auf uns ausgewirkt. Es gab einige große Kritikpunkte an Andromeda und soweit ich es sehe war der größte, was den Look angeht, das Problem mit den Gesichtern.

Ich habe bei solchen Aussagen immer massiv Bauchschmerzen. ME:A hatte große Probleme, die Ugly-Faces gehören da m.M. nicht dazu, denn die kann man leicht(er) fixen.
 
Ich habe bei solchen Aussagen immer massiv Bauchschmerzen. ME:A hatte große Probleme, die Ugly-Faces gehören da m.M. nicht dazu, denn die kann man leicht(er) fixen.

Das habe ich ihm im Gespräch dann auch gesagt, aber er ist da nicht weiter drauf eingegangen.
 
First-Person-Ansicht ?!? Sah für mich immer aus als wäre es Third-Person-Ansicht!
 
Ich habe bei solchen Aussagen immer massiv Bauchschmerzen. ME:A hatte große Probleme, die Ugly-Faces gehören da m.M. nicht dazu, denn die kann man leicht(er) fixen.

Bins grade wieder am spielen.
Die Gesichter können gut oder aber auch unschön ausschauen.
Das hängt aber wohl hauptsächlich mit der Zeit zusammen, die man investiert.
Ich persönlich finde dass die Gesichter gut ausschauen, WENN sie schön modeliert wurden.
 
Hört sich für mich so an als würde es recht reptitiv werden:
Mission in Tarsis annehmen, raus in die Welt, ballern, Boss killen, Item finden, zurück nach Tarsis und mit NPCs quatschen. Dann beginnt alles von vorne.

Aber es war doch immer das Coole das man neue Orte in den Welten der anderen Bioware-Spiele erreichen konnte. Dort warteten dann andere NPCs, neue Quests etc. Man fand vielleicht mal einen NPC in einem Dungeon usw. Wäre Schade, wenn Anthem das nicht bieten würde.
 
Nachwievor überzeugt die PR-Abteilung nicht. Ich warte lieber bis es Gameplayszenen gibt die nicht von Bioware/EA ausgewählt wurden um mir ein fortschrittenes Bild davon zu machen.
 
Bins grade wieder am spielen.
Die Gesichter können gut oder aber auch unschön ausschauen.
Das hängt aber wohl hauptsächlich mit der Zeit zusammen, die man investiert.
Ich persönlich finde dass die Gesichter gut ausschauen, WENN sie schön modeliert wurden.
Ich sag mal so:
Die Gesichter der meisten storyrelevanten Figuren können sich durchaus sehen lassen. Eher ist es so dass beliebige NPCs keinen so hohen Detailgrad genießen. Eine der wenigen Unglücksfälle war beispielsweise diese hier (Name ist mir gerade entfallen). Doch in der Regel haben die essentiellen Charaktere eine schöne Hautabbildung wo die Poren richtig gut zu erkennen sind. Aber in der Tat war wohl der Zeitfaktor hauptausschlaggebend dafür dass nicht alle NPCs ansprechend gestaltet werden konnten.
Aber besser als die NPCs aus "Mirror's Edge Catalyst" oder "Dragon Age Inquisition" schauen sie auf jeden Fall aus - mit der gleichen Engine! Also da hat sich in der Tat schon was gebessert.

https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180619/29baa12e24664ffd9bbe09c9ad9d85ac.jpg
 
Was man bisher nicht gesehen hat:
- Keine NPCs in der offenen Welt
- Keine Erkundungsreize in der offenen Welt. (Ruinen , Lager, irgendwas... nur Dschungel)
- Keine Interaktionsmöglichkeiten in Gesprächen

Bisher macht es den Anschein als würde man in der Welt nur ballern und im Hub nicht interaktive Unterhaltungen aus der Egosicht führen. In der E3 Präsentation haben sie betont das es eine Story und alles geben wird, haben aber danach nichts davon gezeigt, sondern sind auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Anzüge eingegangen.

Die wirklich starken Bioware Stories handelten sich sehr oft um die Begleiter, wie Tali oder Alistair. Ich bin mir nicht sicher wie wichtig mir NPCs sein werden die per Definition immer im Hub bleiben und Däumchen drehen, während ich die Arbeit erledige. Ich frage mich wie Bioware ihre größte Stärke, nämlich die Begleiter, umsetzt, wenn es keine Begleiter gibt....

Das Gameplay sieht sehr solide aus. Die Aspekte eines Bioware Spiels, wie Story, Erkundung, Dialogoptionen, NPCs und Entscheidungen wurden aber nicht gezeigt. Bei diesen Themen kommen Aussagen wie "Hey wir sind immer noch Bioware", nur um dann schnell über etwas anderes zu reden. Das ist gelinde gesagt Besorgniserregend...
 
Third-Person, wenn man in der offenen Welt im Javelin unterwegs ist.
First-Person, wenn man in den Siedlungen, also den Story-Abschnitten, unterwegs ist.

also genau umgekehrt wie beim Kollegen Destiny, dort war man ja in der Stadt bzw. beim 2. Teil dieser Waldbasis (weiter hab ich nicht gespielt, da mir das Spiel keinen Spaß machte) in der Third-Person und während der Missionen bzw. Kämpfe als reinrassiger Ego-Shooter
 
- Keine NPCs in der offenen Welt

Gibt es nicht, weil nur die Freelancer die sicheren Siedlungen verlassen.
Das ist keine Welt, wo jeder einfach rumwandern kann, wie er lustig ist.

- Keine Erkundungsreize in der offenen Welt. (Ruinen , Lager, irgendwas... nur Dschungel)

Die meisten Aktivitäten wie Dungeons etc. müssen erst gefunden werden, bevor sie auf der Karte anwählbar sind.
Was man nicht kennt, kann man auch nicht spielen.

- Keine Interaktionsmöglichkeiten in Gesprächen

Es soll Entscheidungsmöglichkeiten in den Dialogen geben.
 
Also ein Release Kauf wird Anthem fuer mich sicher nicht. Dafuer stehen mir noch viel zu viele Fragezeichen hinter dem Spiel.
Das wichtigste betrift nach wie vor die Story. Ich fuerchte naemlich ich sehe es genau so wie Riesenhummel. Es klingt ziemlich repetitiv, wenn man -wegen dem Koop Element in der offenen Welt - die Story wirklich nur in Tarsis oder dem Strider fortsetzen kann. Das kann sehr schnell sehr kuenstlich wirken. Das tolle in einem Mass Effect oder Dragon Age (oder auch einem Witcher) war ja, dass die Story absolut dynamisch war. Klar, du hattest eine Basis wie die Citadel/Normandy oder Skyhold aber auch in der Welt konnte immer und ueberall etwas unvorhergesehenes passieren. Da trifft man nach einem Kampfabschnitt auf Virmire dann mitten im Kampfgebiet auf das Camp der Salarianer und muss sich dann erstmal mit denen auseinandersetzenbevor es mit dem Gefecht weitergeht. Oder man hat in Dragon Age auch erstmal einen Dialog mit ein paar Raeubern, die einem auf dem Weg aufgelauert sind. Der Koop Aspekt von Anthem, der ja bedingt, dass man in der open world ununterbrochenes Gameplay bekommt schraenkt da schon sehr ein. Ob da die Audio-Begleitung durch SAM ... tschuldignung Owen wirklich darueber hinwegtaeuschen kann, da bin ich noch sehr skeptisch.
Und Mark Darrahs Kommentar in einem anderen interview, dass man die Dialog Optionen lieber auf 2 beschraenkt hat, da man Angst hat, bis zu 6 koennten Spieler abschrecken ermutigt mich da jetzt auch nicht gerade.

Allerdings will ich das Spiel acuh echt nicht vorverurteilen. Das Gameplay sieht ja erstmal ziemlich sleek aus und die Optik gefaellt. Schade, dass es keine anderen Biome als nur Dschungel geben wird, aber immerhin, was wir bisher gesehen haben bot auch darin schonmal ziemlich viel Abwechslung. Das man es grundsaetzlich auch alleine spielen kann ist auch ne gute Sache, obwohl ich hier schon wieder Angst habe, dass das Balancing unter der Koop-Ausrichtung und der Loot Mechanik leiden wird (siehe z.B. die Bullet Sponge Gegner in Borderlands oder Destiny, das macht dann alleine auch nur bedingt Spass).

Im grossen und ganzen wird dsa Spiel aber fuer mich mit der Implementation und der Qualitaet der Story stehen und fallen. Darum werde ich auch sicher erstmal abwarten, was so berichtet wird, wenn das Spiel rauskommt. Ihren einstigen uneingeschraenkten Vertrauensbonus ist BioWare bei mir jedenfalls leider endgueltig los geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Du redest immer wieder von der "Welt". Hat sie einen Namen?
MICHAEL GAMBLE: Sie hat einen Namen, aber das kann ich jetzt noch nicht verraten." ...."Aber größtenteils wirst du in Tarsis in First-Person unterwegs sein".

War es dann drei Absätze später doch an der Zeit, den ultrageheimen Namen zu offenbaren, oder missverstehe ich hier etwas? :-D

Der Satz "Wir schreiben Charaktere, von denen wir denken, dass sie den Fans gefallen." ist mir übrigens übel aufgestoßen. Von welchen Fans wird denn hier geredet? Ist das eine homogene Gruppe? Das Bioware sich in der Vergangenheit mehr an Formeln und dem beglücken einer vermeintlichen Fanzielgruppe orientiert hat, als einer kreativen Idee oder einer erzählerischen Vision zu folgen hat doch erst zu ihrem Abstieg geführt...
 
"Du redest immer wieder von der "Welt". Hat sie einen Namen?
MICHAEL GAMBLE: Sie hat einen Namen, aber das kann ich jetzt noch nicht verraten." ...."Aber größtenteils wirst du in Tarsis in First-Person unterwegs sein".

War es dann drei Absätze später doch an der Zeit, den ultrageheimen Namen zu offenbaren, oder missverstehe ich hier etwas? :-D

Tarsis ist der Name der Stadt, in der man zwischen den Missionen unterwegs ist, nicht der Name der Welt.
 
Gibt es nicht, weil nur die Freelancer die sicheren Siedlungen verlassen.
Das ist keine Welt, wo jeder einfach rumwandern kann, wie er lustig ist.

Die Spieler können doch auch die Welt betreten.
Ein NPC im Javelin ist natürlich undenkbar ...

Die Welt besteht also aus Spielern und Monstern zum umballern.
Das hört sich leider nicht nach einer "reichen und interessanten Spielwelt" an.


Die meisten Aktivitäten wie Dungeons etc. müssen erst gefunden werden, bevor sie auf der Karte anwählbar sind.
Was man nicht kennt, kann man auch nicht spielen.

Was versteht man denn unter Dungeons? Für mich hört sich Dungeon an als wäre damit etwas wie ein "Strike" (Destiny) oder einer "Instanz" (WoW) gemeint. Das hat nur dummerweise nicht die Bohne mit "Erkundungsreizen" zu tun. Von Erkundungsreizen hat man nichts, rein garnichts gesehen. In der Präsentation sind sie durch Wald geflogen, sind an interessanten Encountern vorbeigekommen, aber leider an keinen interessanten Point of Interest. Punkte wo man als Spieler vorbeikommt und sich sagt: "Hey das sieht interessant aus. Was da wohl los ist? Das schaue ich mir an."

Ein Dungeon in z.b. Destiny ist nichts anderes als "noch mehr ballern". Und einen Dungeon hat man auch quasi schon gesehen.... also ein hässliches Totenkopf Icon was in der Welt, durch einen Berg hindurch(!) zu sehen war. (Trailer 2017 / Minute 2:10 / wo sie aus dem Hub kommen und über die Welt gucken... hässlicher Totenkopf! Voll der Erkundungsreiz...)


Es soll Entscheidungsmöglichkeiten in den Dialogen geben.


Die sie aber nicht gezeigt haben. Ich habe geschrieben: "Was man bisher nicht gesehen hat"! Der einzige "Dialog" den man bisher gesehen hat ist als Film abgelaufen ohne die Möglichkeit zu interagieren. Warum wurde hier NICHTS gezeigt? Wurde es euch gezeigt, oder bezieht ihr euch auch nur auf das was vom Entwickler versprochen wird?

Wenn man nur einen Punkt davon gesehen hätte, wäre das alles etwas besser zu verstehen. Was im Augenblick gezeigt wurde war aber ein 3rd Person Shooter mit per Definition ereignisloser Welt in der keinerlei Erkundungsreize gegeben waren. Im Hub wurden kleine Gesprächs-Filmchen aus der Egoperspektive gezeigt, die komplett automatisch abgelaufen sind und auch keine Interaktion geboten haben. Das ist zumindest das was uns gezeigt wurde. Wurde euch mehr gezeigt?
 
Was versteht man denn unter Dungeons? Für mich hört sich Dungeon an als wäre damit etwas wie ein "Strike" (Destiny) oder einer "Instanz" (WoW) gemeint.
Genau das ist wohl gemeint.

In einem anderen Interview wurde gesagt, dass es neben der Einzelspieler-Story-Stadt im wesentlichen drei Aktivitäten geben wird:
Story-Missionen, "Dungeons" (eben abgeschlossene, wiederholbare Kampfzonen) und das "Freeplay", in dem man die Welt erkunden und farmen kann.

Letzteres ist wohl eher als Solo-Aktivität gedacht, soll aber trotzdem immer mit drei weiteren auf den Server gewürfelten Spielern stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
MIchael Gamble schrieb:
"Es gibt eine Macht, die diese Welt durchströmt. Sie heißt Anthem of Creation [Hymne der Schöpfung], so wird sie auch von den Bewohnern dieser Welt bezeichnet. Das geht zurück auf diese ungenutzte Energie, die Menschen überall in Anthem sehen. Ursprünglich kommt sie von den Shapers [Gestaltern], sie waren Götter, [...]
Oh gute Güte, dieses pompöse pseudomystische Geblubber droht mein Gehirn zu zermatschen, wenn ich mir das weiterhin antue.
Ich lese immer, dass Bioware eine gute Story verspricht. Aber alles was ich bisher sehe ist Bildsprache ohne Ankerpunkt. Wir wissen ja nicht mal ob der Planet auf dem das Spiel stattfindet eine Zukunftsvision der Erde ist, eine kolonisierte Welt, oder komplett Fantasy. Wir wissen nicht ob die "Anthem of Creation" mystifizierte Technologie ist oder space magic. Wir wissen nicht, wie alt diese Welt ist. Wir wissen gar! nichts!

Ich habe das Gefühl, Bioware hat sich nicht nur in Sachen Gameplay, sondern auch bei der Story eine große Scheibe von Destiny abgeschnitten. Die generelle Vagheit, die an keiner Stelle so richtig erklärt wurde, die war aber kein Vorteil von Destiny. Im Gegenteil, die Spieler haben sich zu recht darüber aufgeregt.
("I dont' even have time to explain why i don't have time to explain"....schieß halt Viecher tot, warum ist nicht wichtig.)

Michael Gamble schrieb:
Es gab einige große Kritikpunkte an Andromeda und soweit ich es sehe war der größte, was den Look angeht, das Problem mit den Gesichtern.
Nein, war es nicht. Das war nur das eine Problem das sich am leichtesten visuell darstellen ließ und das deshalb auch am leichtesten in unzähligen Videos und Gifs durchs Internet gereicht wurde. Wenn er aber die Gesichter für das größte Problem von ME:A hält, dann kennt er das Spiel nicht gut genug - oder hat sich nie ernsthaft mit all der Kritik da draußen auseinandergesetzt.
 
"Du redest immer wieder von der "Welt". Hat sie einen Namen?
MICHAEL GAMBLE: Sie hat einen Namen, aber das kann ich jetzt noch nicht verraten." ...."Aber größtenteils wirst du in Tarsis in First-Person unterwegs sein".

War es dann drei Absätze später doch an der Zeit, den ultrageheimen Namen zu offenbaren, oder missverstehe ich hier etwas? :-D
Ich hoffe doch, dass der Name nur ein Platzhalter war.
"Anthemland" klingt einfach grauenhaft. Hört sich an wie "Super Mario Land" :B
 
Ich möchte nochmal anmerken das sich meine Kritik oder die Sorge die mir das Spiel macht, einzig um den Bioware Aspekt geht. Ich habe einfach noch nicht die klassischen Bioware stärken gesehen und diese wurden in allen Präsentationen immer betont um dann nicht gezeigt zu werden. Falls nun diese Stärken fehlen sollten, bleibt immer noch ein sehr solider, und wahrscheinlich gut zu spielender 3rd Person Shooter zurück. Und davon hatten wir diese Generation eigentlich nicht wirklich viele. Und wenn, dann waren sie eigentlich nicht wirklich gut, oder zu "statisch". Wer heute einen guten, schnellen und actionreichen coop 3rd Person Shooter mit hoher Beweglichkeit spielen will ist quasi auf EDF oder Freedom Wars angewiesen....
 
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