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Open-World-Wahnsinn in Far Cry 5: Bloß keine Langeweile! Kolumne

Peter Bathge

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Open-World-Wahnsinn in Far Cry 5: Bloß keine Langeweile! Kolumne

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Schöner und treffender Artikel !

Ok, ich bin älter und gesetzter und mag ruhigere Momente undwill mal die Landschaft genießen, will aber auch nicht dauergelangweilt sein.
So viel ist dann aber echt zu viel des "Guten", ich möchte eine Portion Realismus.
Klar darf mich da auch mal ein Tier attackieren das normalerweise eher einen Bogen um den Fremdkörper Mensch macht.
Aber wenn Patroulien mich fernab von Straßen aufspüren wird es echt grotesk, eine gezielte Suchaktion läße sich da eher nachollziehen.

Für mich klingt das nach schlechter KI und die Dauerbespassung nach Angst das dem Spieler auffällt das es im Grunde sehr Inhaltsleer ist.

Mich erinnert das ans UrDoom, wo Gegner stundenlang hinter Türen, Klappen usw. gewartet haben um dann mir irgendwann vor die Füsse zu springen.
Da sollte heute doch irgendwie "mehr drin" sein, die Assets und Level haben doch so eine hohe Qualität, dass sie es verdienen besser (natrlicher) in Szene gesetzt zu werden.
 
Bei mir ist gerade genau das Gegenteil der Fall. Habe in Hope Valley gerade mal 2 Missionen gespielt.

1 .Das ich zur Kirche kommen soll und 2. Die Gefangengen im Bunker befreien und schon ist Hope Valley leer von Feinden. Wenn ich das gewusste hätte wäre ich da nie hin. Bis auf diese Mission in der Kirche habe ich auch Falls End nie besucht. :(((
 
Ich mußte schon arg schmunzeln beim Lesen des Artikels und die Definition des KI-Regisseurs ist m.M.n auch sehr überzogen aber dazu sind Kolumnen auch da =) .

Aber der Kern des Beitrages stimmt schon. Ständig ist irgendwas (was zunächst ja mal nicht schlecht ist) aber auch ich habe mich mehrmals dabei ertappt, wo ich nur noch sagt:" Verdammt nochmal, geh mir doch einfach nicht auf den SACK ;)

Ja, auch ich gehöre der Spielergemeinschaft an, die es etwas ruhiger angehen und erstmal die Gegend erkunden will und das schöne Landschaftsdesign genießen will.

Aber gerade beim Angeln ist das mitunter schwierig. Wenn gerade nichts auf dem Land los ist, kommt garantiert so ein Spinner auf einem Jetski daher oder gleich ein Schlauchboot mit fest montiertem MG!

Ich finde, Zonen oder gebiete rund um einen Außenposten, den man befreit hat, sollte zumindest von den menschlichen NPC´s etwas gesäubert wirk. Für die Tiere gilt das natürlich nicht ;)

Also etwas an der KI-Balance schrauben damit das ganze nicht so überzogen wirkt :)

C ya

JEREC
 
Das ist bei GTA V jetzt auch nicht so anders. Es ist vielleicht nicht ganz so exzessiv wie in Far Cry, aber auch dort muss immer etwas passieren.
In Skyrim ging es mir gelegentlich auch auf die Nerven, auch wenn es sich da noch halbwegs in Grenzen hielt. Der xte Drache der "zufällig" vorbeikommt nervt auch nur noch irgendwann.
Das Problem ist, man weiß nicht sonst wie die Welt vernünftig zu füllen ist. Mit Leben und Abenteuern, aber nicht aufdringlich, sondern eher nebenbei.
Dazu kommt auch, das man irgendwann alles gesehen hat und es nichts neues mehr gibt.
Die KI ist jetzt auch nicht gerade vor Intelligenz strotzend. Da fehlt dann die Herausforderung, wenn man die xte Welle an Angreifern nach dem immer gleichen Schema bekämpft.

Und die "jüngere" Generation wirkt auf mich auch oft auch wie auf Speed und will auch genau so spielen. Es muss immer Krach und Bumm machen. Möglichst laut, möglichst auffällig und einem infantilen Wortschatz, wo ich mich frage, ob ich irgendwas verpasst habe.
War das früher so anders? Nein, aber uns fehlte die Möglichkeit das allen anderen Menschen auf der Welt so aufzudrücken, wie es heute halt möglich ist.
Und das wirkt sich halt auf die Spiele mit aus. Es muss was geboten werden, sonst beschweren sich wieder Leute, dass es nichts zu tun gibt, keine Action usw.
Ich denke die Entwickler müssen noch den passenden Mittelweg finden, oder es aber in den Optionsmenüs einstellbar machen.

Ich wandere inzwischen auch gerne herum und bewundere die Spielwelten in ihrer grafischen Pracht. Früher hätte ich da einen feuchten Dreck drauf gegeben.
Heute schätze ich das viel mehr und versuche herauszufinden, wie Leveldesigner&Co. das alles gemacht haben, was sie dabei gedacht haben und wie nah es wohl an der Realität ist.
Weil da steckt meist mehr Arbeit drin, als in den meisten anderen Sachen und wurde von mir früher oft nicht genug gewürdigt.
Selbst bei Minecraft finde ich schöne Orte, auch wenn die keiner gebaut hat, sondern zufällig generiert wurden.
 
Das klingt voll nach autenthischer Naturerfahrung.

Jedoch auch nach einem Problem das man mit einem Patch und einem Schieberegler im Optionsmenü lösen kann.
 
Das ist auch etwas, was Horizont Zero Dawn richtig gut gemacht hat. Da hatte ich selten bis nie den eindruck, das Spiel wolle mich in Kämpfe um des Kämpfenswillen zu versticken. Den meisten Maschinen konnte man aus dem Weg gehen und dank vordefinierter Plätze, sind die nie "einfach so" gespawnt. Und trotzdem wurde es beim Reisen in der Welt nicht langweilig .
 
also wenn man ein Gebiet fertig hat, Boss besiegt, Außenposten eingenommen, dann hat man bis auf die (Neben-)Missionen fast komplett Ruhe von Edens Gate. Dürfte bald mit Faith fertig sein, dann fehlt nur noch Jacobs Gebiet und natürlich der Showdown
 
Naja, wenn man Far Cry kauft weiß man eigentlich was man bekommt. Ich finde die ständige Action gut (bis auf die nervigen Flieger) aber wie LOX-TT schon geschrieben hat, wenn man ein Gebiet befreit hat wird's eigentlich recht ruhig.
 
Jedoch auch nach einem Problem das man mit einem Patch und einem Schieberegler im Optionsmenü lösen kann.

Könnte man machen. Und was dann, dann kommt die nächste Kolumne von Herrn Bathge warum das Spiel denn abseits so langweilig ist wenn ich den Schieberegler ganz nach Links drehe, oder das ich mir das Spiel so einstellen kann das es eben gar keine eigene Seele mehr hat.
 
Könnte man machen. Und was dann, dann kommt die nächste Kolumne von Herrn Bathge warum das Spiel denn abseits so langweilig ist wenn ich den Schieberegler ganz nach Links drehe, oder das ich mir das Spiel so einstellen kann das es eben gar keine eigene Seele mehr hat.

Du meinst so wie jedes Spiel mit mehr als einem Schwierigkeitsgrad, oder anderen Möglichkeiten es den eigenen Bedürfnissen anzupassen keine Seele hat? :B
 
Du meinst so wie jedes Spiel mit mehr als einem Schwierigkeitsgrad, oder anderen Möglichkeiten es den eigenen Bedürfnissen anzupassen keine Seele hat? :B

So in etwa. Stell dir ein DarkSouls vor wo du den Regler ganz nach Links schieben könntest und du einfach durch die Spielwelt hüpfst und jedes Monster mit einem Hit umkloppst, das Spiel wäre um seine Seele beraubt.
Oder nimm bei Dirt Rally die Schwierigkeit, den doch sehr Hohen Simulations Faktor raus. Das Spiel wäre bei Steam vergammelt weil ihm die Seele genommen worden.
 
Wo bei es einen Unterschied zwischen schwer und einfach nur nervig gibt.
 
So in etwa. Stell dir ein DarkSouls vor wo du den Regler ganz nach Links schieben könntest und du einfach durch die Spielwelt hüpfst und jedes Monster mit einem Hit umkloppst, das Spiel wäre um seine Seele beraubt.
Es hätte in jedem Fall etwas verloren. Aber Dark Souls lebt nicht nur vom Schwierigkeitsgrad, sondern davon, dass alles ineinander greift und aufeinander abgestimmt ist. Dazu gehört freilich auch der hohe Schwierigkeitsgrad, aber eben auch das Leveldesign, der Art Style usw. ;)
 
Ich wandere inzwischen auch gerne herum und bewundere die Spielwelten in ihrer grafischen Pracht. Früher hätte ich da einen feuchten Dreck drauf gegeben.

Warum wohl...

Brauchst du ein Zertifikat das du früher genau so warst wie jetzt die Generation Y jetzt? Das ist keinersfalls etwas mit dem Angeben kann. Das würde ich sogar einsehen wenn ich in diesem Alter wäre (oder vielleicht sogar gerade deswegen).
Wenn man versucht die Irren zu durchschauen, wird man selbst Irre. Da gibt es garnichts außer einer fehlenden geistigen Schutzfunktion...

Wenn du dir als Beispiel die Meinungen der Leute zu Kingdome Come genauer anschaust wirst du immer wieder Lesen das das Spiel den Leuten zu langweilig ist. Vielleicht fanden sie den Gedanken interessant und die Realität sah dann anders aus. Oder sie sind eben einfach nur zu blöd und haben keine Ahnung was sie eigendlich wollen.
 
So in etwa. Stell dir ein DarkSouls vor wo du den Regler ganz nach Links schieben könntest und du einfach durch die Spielwelt hüpfst und jedes Monster mit einem Hit umkloppst, das Spiel wäre um seine Seele beraubt.
Oder nimm bei Dirt Rally die Schwierigkeit, den doch sehr Hohen Simulations Faktor raus. Das Spiel wäre bei Steam vergammelt weil ihm die Seele genommen worden.

Besagten Regler gibt es doch und Dirt ohne Schwierigkeitsgrad gibt es auch, das damalige Dirt 2 welches sogar noch einen dritten Ableger hervorbrachte.

Sicherlich können wir dieses fröhliche vor und zurück noch ein wenig fortführen, aber unterm Strich wird es doch darauf hinauslaufen das etwas anderes ist eine Option zu haben als diese auch zu nutzen.
 
Aufgrund dieser Spawn-Lügen bei manchen Tests etc. hätte ich mir das Spiel fast nicht geholt. Aber zum Glück ist es totaler Schwachsinn.

In 40 Stunden ist mir vielleicht 2x eine Gruppe Kultisten in ein Waldstück etc. gefolgt. Und definitiv spawnt im Wald NIE ein einziger Kultist.

Ich streife seit etlichen Stunden seelenruhig und allein abseits der Straßen durch die Gegend.
Ich kann angeln bis ich (real) einschlafe, ohne dass auch nur ein Gegner mich angreift.

Also keine Ahnung was da von so manchen gespielt wird. Aber ganz sicher nicht Far Cry 5.

Auch die Waldtiere greifen höchst selten ohne Provokation einen an, so wie es in Teil 4 alle 3 Minuten war.

Aber vielleicht liegt es auch an der PC Version (was ich nicht denke). Spiele es auf der X.

Wäre echt toll, so einen Blödsinn einfach mal nicht zu schreiben. Man könnte tatsächlich denken, man käme keine 20m weit, ohne auf Feinde zu treffen. Ich kann mich ohne Probleme ne halbe Stunde frei, ohne schleichen und immer weitergehen, ohne Feindkontakt im Spiel aufhalten.

Ein Tipp an den Redakteur: Vielleicht mal in den Wald gehen und nicht immer auf den Straßen und den DIREKT anliegenden Bereichen rumlaufen. Denn NUR dort spawnen die Gegner abseits der Aussenposten. NIRGENDS anders. Nirgends... Ansonsten könnt ihr uns ja gern mal Videos teilen, wo Euch permanent durch tiefsten Wald Kultisten verfolgen... bin gespannt. Dann lad ich eins hoch auf Youtube wo ich durch verschiedenste Wälder ewig lang laufe, ohne Feindkontakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab Far Cry 5 (noch) nicht, möchte aber trotzdem kurz etwas schreiben:
Ich hab mir FFXV WinEdition geholt und war sehr verwundert über die Luftschiffe, die einen verfolgen (und anderen Sachen). Und so wie Peter FC5 beschreibt geht es hier genauso nur wesentlich flotter. Und nun die Frage die ich mir stelle: schon vor x-Jahren hatte man Zufallskämpfe den Kampf angesagt *räusper*, sie seien schlecht, langweilig, geistlos, man müsse den Gegner aktiv ausweichen können, Zufallskämpfe sind veraltet.
Im Prinzip ist dies aber nichts anderes, nur eben eine kleine Abgeänderte Form, da man die Gegner kurz vor dem Kampf schon spawnen sieht. Für mich etwas enttäuschend um ehrlich zu sein...
 
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