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LA Noire: The VR Case Files im Test - Gelungene Adaption mit einigen Makeln

Lukas Schmid

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Zum Artikel: LA Noire: The VR Case Files im Test - Gelungene Adaption mit einigen Makeln
 
Oh man. Kein Wunder das sich VR nicht durchsetzt, wenn die meißten Umsetzungen von großen Titeln patzen und oder den Umfang beschneiden. Denn schließlich wollen sie dafür auch noch ordentlich Geld haben. Und es gibt meißt nie Rabatt für Leute die die nicht VR-version schoon haben.

Das einzige Spiel, dass ich regelmäßig in VR spiele ist Project Cars (2). Es macht einfach total spaß mit Lenkrad und VR über die Strecken zu heizen!
 
Sehr schade, dass die VR-Version hier so beschnitten und lieblos umgesetzt wurde. Seltsam, dass es so vielen kleinen Entwicklern gelingt toll umgesetzte VR-Titel zu machen (egal ob VR-only oder VR-Support zusätzlich zum Bildschirm-Modus), während die großen Entwickler immer wieder dabei versagen. Man könnte glatt unterstellen die wollen sich gar keine Mühe geben.
 
Sehr schade, dass die VR-Version hier so beschnitten und lieblos umgesetzt wurde. Seltsam, dass es so vielen kleinen Entwicklern gelingt toll umgesetzte VR-Titel zu machen (egal ob VR-only oder VR-Support zusätzlich zum Bildschirm-Modus), während die großen Entwickler immer wieder dabei versagen. Man könnte glatt unterstellen die wollen sich gar keine Mühe geben.
vermutlich ein zweischneidiges Schwert. Es ist halt teuer UND für eine nur sehr kleine Zielgruppe gedacht. Da ist es ein hohes Risiko, das Spiel richtig "geil" oder ausführlich zu machen, und am Ende kaufen es trotzdem nur ganz ganz ganz wenige. Gerade wenn das Original schon ein Erfolg war, stellt sich die Frage, ob viele Leute es trotzdem nochmal kaufen würden.

ich selber zB: selbst wenn ich ein VR-Headset hätte, würde ich nur ganz wenige meiner Lieblingsgames extra noch mal als VR-Version neu kaufen.
 
vermutlich ein zweischneidiges Schwert. Es ist halt teuer UND für eine nur sehr kleine Zielgruppe gedacht. Da ist es ein hohes Risiko, das Spiel richtig "geil" oder ausführlich zu machen, und am Ende kaufen es trotzdem nur ganz ganz ganz wenige. Gerade wenn das Original schon ein Erfolg war, stellt sich die Frage, ob viele Leute es trotzdem nochmal kaufen würden.

ich selber zB: selbst wenn ich ein VR-Headset hätte, würde ich nur ganz wenige meiner Lieblingsgames extra noch mal als VR-Version neu kaufen.

Klar ist das auch ne Kostenfrage, aber es ist ja nicht so, dass der gesamte Content, die 3d-Modelle, Texturen, Animationen, Sounds, Musik, Sprachaufnahmen usw. neu gemacht werden müssen. Das alles ist vom Originalspiel ja schon da und wenn man schon anfängt, auf Basis der neuen bzw. überarbeiteten VR-Engine diesen Originalcontent einzufügen, wäre es nur fair, wenn man sich ein bisschen mehr Mühe gut und das auch für das ganze Spiel machen würde, oder zumindest so, dass es keine Storylücken gibt (die DLC-Missionen müssen ja nicht unbedingt rein. Ein paar davon waren damals ganz nett, aber die waren so gesehen nicht wirklich Teil der Hauptstory, auch wenn die immer wieder mal eingestreut wurden).

Die VR-Community ist zwar längst nicht so groß, wie die Anzahl der Bildschirmspieler, aber mit den ganzen Angeboten im letzten Jahr (teilsweise gab es die Oculus Rift mit beiden Controllern für 400 Euro, was weniger ist, als so mancher gute Monitor) werden es sicher nicht weniger Spieler und die Leute wollen halt auch langsam mal hochwertigen Content sehen. Den gibt es zwar, aber bisher fast nur in Form vieler Simulationen (nicht jedermanns Sache) und kleiner bis mittlerer Indie-Titel (kennen viele einfach nicht). So ein richtig gut umgesetzter halbwegs aktueller Triple-A Titel wäre auch gute Werbung für VR an sich. Aber sowohl Bethesda (Steuerungs- und Performanceprobleme bei Fallout 4 und Doom VFR), als auch jetzt Rockstar scheinen da kein Interesse zu haben, so etwas sauber umzusetzen.
 
Klar ist das auch ne Kostenfrage, aber es ist ja nicht so, dass der gesamte Content, die 3d-Modelle, Texturen, Animationen, Sounds, Musik, Sprachaufnahmen usw. neu gemacht werden müssen. Das alles ist vom Originalspiel ja schon da und wenn man schon anfängt, auf Basis der neuen bzw. überarbeiteten VR-Engine diesen Originalcontent einzufügen, wäre es nur fair, wenn man sich ein bisschen mehr Mühe gut und das auch für das ganze Spiel machen würde, oder zumindest so, dass es keine Storylücken gibt (die DLC-Missionen müssen ja nicht unbedingt rein. Ein paar davon waren damals ganz nett, aber die waren so gesehen nicht wirklich Teil der Hauptstory, auch wenn die immer wieder mal eingestreut wurden).
ja sicher, ich würde es ja auch besser finden. Aber es ist halt eine Erklärung, warum es nicht gemacht wird, und das ganze ist ein typischer Teufelskreis: es gibt zu wenig potentielle Käufer, auch WEIL es nicht genug gute Games gibt, damit sich die Leute eine teure VR-Brille holen (man dar nicht vergessen, dass die Riesenzahl an Hobby-Gamern selbst bei nem Gamepad für 50€ schon 2x überlegt, ob das sein "muss" ), und dann kaufen noch weniger eine Brille, und die Publisher sagen "hmm, es sind zu wenig VR-Gamer..."

Selbst bei einem "normalen" HD-Remake überlegen es sich ja die Publisher schon 3x, ob sie es überhaupt wagen...

Was es geben müsste wäre eine Art Interessenverband mit einem Investmentpool für die nächsten 2-3 Jahre, aus dem dann mehr Games Mittel als Subvention bekommen, um ihr Game auch VR-kompatibel zu machen, damit am Ende das Angebot an solchen Games auch groß wird und mehr Leute eine Brille kaufen. So quasi als Startkapital für den ganzen VR-Sektor, was ja Sony derzeit auch macht, aber eben auch NUR für die Playstation VR.

Aber da gibt es dann wieder das Problem: wen sucht man sich aus, um ihm die Subvention zu geben? Da greift vlt ein "großer" Publisher Geld ab, obwohl er an sich genug Mittel hätte und gar nicht auf einen Zuschuss angewiesen wäre, und ein anderes Studio mit viel Herzblut geht leer aus, obwohl das Geld exakt das gewesen wäre, was eine gute VR-Version ermöglicht hätte.
 
Ja dieser Exklusivtrend ist nicht sonderlich fördernd. Deswegen zögern bestimmt noch viele VR anzuschaffen. Einen richtigen Standard für Spieleentwickler scheint es auch noch nicht zu geben. Es gibt zwar Ansätze wie OpenXR aber ob sich das auch durchsetzt ist abzuwarten, soll sich dieses Jahr entscheiden. Auf dem PC ist das ein riesen durcheinander.
 
Wenn die Mimik der Stammversion gleicht, dann ist sie keineswegs gut umgesetzt, sondern deren Interpretation gerät zum Glücksspiel. Da sollte man sich lieber an die anderen Hinweise halten.

Wieso kommen bei solchen Kritikpunkten 70% heraus?

Das ursprüngliche Spiel war schon schlecht, und VR macht es nicht besser. Insbesondere sind die Verbrecher Volldödel (schmeißt sein Messer gleich in den nächsten Kübel neben dem Tatort usw.) und unser Protagonist ist ein unsympathischer Law-and-Order-Typ mit der Mentalität eines Fahrscheinkontrollors mit IQ 80. Mehr braucht er aber hier auch nicht.

P.S. Wer Film Noire versoften will, sollte auch den Mut haben sein Game in Schwarzweiß darzubieten.
 
P.S. Wer Film Noire versoften will, sollte auch den Mut haben sein Game in Schwarzweiß darzubieten.

Naja, das halte ich zwar für wenig sinnvoll, aber jedem seine Meinung. ;)

An sich wäre ich durchaus bereit Vollpreis-VR-Titel zu kaufen. Selbst wenn ich ein Spiel (das mir gefallen hat) bereits als nicht-VR-Version besitze.
Aber an zwei Dingen scheitert es bei mir:
1.) Warum zur Hölle immer nur für ein VR-Headset anstatt ein einheitlicher VR-Standard bei dem der Spieler selbst entscheiden kann welches er nutzt? Mit der Vive kann ich aktuell nichts anfangen, daher fallen Vive-exklusive Titel bei mir schonmal durchs Raster.
2.) Wieso werden Titel beschnitten wenn man schon den Vollpreis haben will? Sorry, aber das geht gar nicht. Macht gescheite VR-Umsetzungen guter Spieler ohne Beschneidungen und gut ist's. Ansonsten wird es wohl kaum jemand kaufen.
 
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