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Star Wars: Battlefront 2 - Darum hat uns die Kampagne enttäuscht - Vorsicht Spoiler

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Star Wars: Battlefront 2 - Darum hat uns die Kampagne enttäuscht - Vorsicht Spoiler
 
Hmm, hier scheiden sich die Geister, aber das ist Geschmackssache denke ich. Ich war 10-12 h mit der Kampagne beschäftigt und habe jetzt noch die Arcade Varianten vor mir. Für 33 Euro hat sich das für mich gelohnt. Multiplayer ist für mich ein netter Zusatz, allerdings nicht der Hauptgrund das Spiel zu kaufen.
Mir hat die Kampagne vom Inhalt her sehr gut gefallen, man muss aber dazu sagen, dass ich großer Star Wars Fan bin.
 
"enttäuscht" kann man eigentlich nur werden, wenn man im vorfeld eine entsprechend erwartungshaltung aufgebaut hat.
wie das in diesem fall geschehen konnte, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz.
hatte ernsthaft jemand ans vorhandensein einer anspruchsvollen, "langen" (10+ stunden) sp-kampagne mit toller story geglaubt?
schwer zu glauben.
 
"enttäuscht" kann man eigentlich nur werden, wenn man im vorfeld eine entsprechend erwartungshaltung aufgebaut hat.

Wie ich im Video erkläre haben die Entwickler durchaus diese Erwartungshaltung aufgebaut.
All das Gerede von der großen imperialen Geschichte etc.
Als sich das alles als Bullshit herausgestellt hat, war ich definitiv massiv enttäuscht.
 
Ich denke es liegt eher daran, das man an Star Wars Spiele allgemein eine sehr hohe Erwartung hat. Weil man z.B. Fan von Star Wars ist und/oder die vielen wirklich guten Spiele in Erinnerung hat. Und ein bisschen Hoffnung, auf das nächste mega Star Wars Spiel, schwingt sicherlich immer mit.
 
Also wenn ich Spiele danach bewerten würde, was die Entwickler und PR-Leute alles vorab so von sich geben, dann würde es den ganzen Tag Nullen regnen.
 
mich hat die Story nicht enttäuscht, hab aber auch keine wahnsinnig tiefgründige Story erwartet.

Schwächen gab es schon, so wirkten die Helden-Missionen fast alle nur eingebaut, der Helden halber
die Gegenspieler waren auch nicht so toll, der Admiral wirkte mir irgendwie zu klischeehaft böse und wie zum Teufel konnte
Hutch den Abschuss des TIE-Unterceptors in der Schlacht um Jakku
überleben? Besonders dieser Punkt wird hoffentlich im DLC zur 1. Ordnung noch beantwortet
Und der Sidekick von
Han auf Takodana
war ja die nervigste Nebenfigur seit Jar-Jar Binks. Fand den und sein dummes Geblubber in der Mission so furchtbar. Beispiele

"2,2 Millionen der Imperialen kennen den rasenden ... Millenium Falken"
"Die Wookies befreien sich nicht von selbst. Oh, war das zu frech?"
Man öffnet ne Kiste wo nix ist, er antwortet "Da ist er nicht"
Man befiehlt er soll runter gehen wegen imperiale Beschuss. Er sagt: "Gehe runter"
dann noch irgendwas im Falken mit dem Hyperantrieb, lauter so dumme Sprüche und das oft noch so richtig schön blöd betont "Geeeeheee runter"

Atmosphärisch war es aber sehr und das Gameplay war abwechslungsreich (zu Fuß, das schleichen
per Droide oder verkleidet als Sturmtruppe
Einsatz diverser Fahrzeuge
(AT-AT, AT-ST, Falke, TIE-Fighter, X-Wing, Bespin Wolkenwagen)
 
Und der Sidekick von
Han auf Takodana
war ja die nervigste Nebenfigur seit Jar-Jar Binks. Fand den und sein dummes Geblubber in der Mission so furchtbar. Beispiele

Also in der englischen Version fand ich den eigentlich recht witzig.

Ansonsten gebe ich dir aber recht bezüglich der Kampagne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade schade schade. Ich hatte nicht wirklich erwartet, dass gerade Dice auf einmal mit einer top Kampagne aufwartet, waere ja wirklich ein Novum gewesen. Auf der anderen Seite haette ich wirklich gerne mal wieder ein richtig richtig gutes SW SP Siel. Wir hatten doch mal eine Zeit lang tolle Geschichten im SW Universum am Computer. Die Jedi Knight Reihe, die KotOR SP Spiele (ja, vielleicht sogar zu einem gewisesen grad die Stories in SWToR), Solche Spiele wie Rebel Assault (auch wenn fuer heutige Verhaeltnisse die Geschichte hier alles andere als erzaehlerisch toll war) haben doch cineastisch erzaehlte Geschichten in Computerspielen ueberhaupt erst miterfunden.
Die Spielmechniken eine Battlefront waeren ja eigentlich ideal geeignet gewesen eine tolle Geschichte zu erzaehlen, die sich dann auch schoen mit den neuen Filmen verknuepft, etc. Wirklich schade, das praktisch alle Projekte, die in diese Richtung gingen (wie z.B. 1313) abgebrochen wurden.

Naja, werde mir Battlefront 2 mal in nem Jahr oder so fuer guenstig hohlen und die Kampange schon noch spielen aber schade ist es wirklich, dass wir in der Hinsicht nichts ordentliches mehr geboten bekommen.
 
Hmm, hier scheiden sich die Geister, aber das ist Geschmackssache denke ich. Ich war 10-12 h mit der Kampagne beschäftigt und habe jetzt noch die Arcade Varianten vor mir. Für 33 Euro hat sich das für mich gelohnt. Multiplayer ist für mich ein netter Zusatz, allerdings nicht der Hauptgrund das Spiel zu kaufen.
Mir hat die Kampagne vom Inhalt her sehr gut gefallen, man muss aber dazu sagen, dass ich großer Star Wars Fan bin.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Star Wars hat noch nie so tiefgründige Geschichten wie z. B. Mafia (1. Teil, meine Story Referenz) erzählt. Ja ja, ich weiß, ganz anderes Genre.
Das ist eben bestes Pop-Corn Kino. Hirn aus und Spaß haben.
Vielleicht wird mit den noch kommenden DLCs ja auch die Lücke zwischen "The Retuarn of the Jedi" und "The Force awakens" geschlossen.
Ich habe da eine (vielleicht) ganz wilde Theorie: Was wenn Iden Versio und Del Meeko die Eltern von Rey sind? Das die beiden am Ende der aktuellen Kampagne (34NSY) eine Tochter haben ist bekannt. Ihr Aufenthaltsort allerdings liegt im Dunkel.
Da bis auf die letzte Mission alles aber 4NSY spielt ist da noch genug Luft zum füllen ....

PS.: Ich habe meine dunkel-schwarze Fan-Brille natürlich nicht abgesetzt.
PPS.: 60,-€ / 80,-€ für den Singleplayer scheinen manch einem viel Geld zu sein. Mir als Fan ist das Geld in dem Fall aber egal. Manche gehen eben gerne mal gut essen. Andere tragen am WE 50+€ in die Disco. Wieder andere stecken Unsummen ins Auto, etc, pp. Würde ich nur Singleplayer spielen, ich hätte es mir auch geholt.
 
Das Gerücht bzw. die Theorie hat Rian Johnson (Regieseur von Episode VIII) meines Wissens aber schon dementiert.
 
Es würde auch nicht wirklich Sinn ergeben.
Rey ist allem Anschein nach sehr stark in der Macht.
Schwer vorstellbar mit Eltern bei denen beide nicht Force-Sensitive sind.
Außerdem bezweifle ich, dass Lucasfilm so eine wichtige Personalie in einem Videospiel etabliert.
 
Star Wars hat noch nie so tiefgründige Geschichten wie z. B. Mafia (1. Teil, meine Story Referenz) erzählt.

Kotor I+II, die erste Jedi Knight-Teile, Republic Commando, selbst das erste Force Unleashed und SWTOR erzählen meiner Meinung nach weit bessere Stories als BF2.
 
Mein Fazit wäre: Fängt stark an, lässt aber leider sehr schnell sehr stark nach. Was, mMn, daran liegt das ich die Handlungen der meisten Figuren absolut nicht nachvollziehen kann. Ab der vierten oder fünften Mission hab ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und wollte es "schnell hinter mich bringen". Die Kampagne hätte mindestens das doppelte an Spielzeit gebraucht, um viele Dinge ausführlicher und nachvollziehbarer erklären zu können. Bisher, für mich, die mit weitem Abstand schwächste Star Wars Geschichte. Da quäl ich mich lieber noch dreimal durch die "Nachspiel"-Trilogie von Chuck Wendig und dessen grauenhaftem Schreibstil...
 
Mein Fazit wäre: Fängt stark an, lässt aber leider sehr schnell sehr stark nach. Was, mMn, daran liegt das ich die Handlungen der meisten Figuren absolut nicht nachvollziehen kann. Ab der vierten oder fünften Mission hab ich nur noch die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und wollte es "schnell hinter mich bringen". Die Kampagne hätte mindestens das doppelte an Spielzeit gebraucht, um viele Dinge ausführlicher und nachvollziehbarer erklären zu können. Bisher, für mich, die mit weitem Abstand schwächste Star Wars Geschichte. Da quäl ich mich lieber noch dreimal durch die "Nachspiel"-Trilogie von Chuck Wendig und dessen grauenhaftem Schreibstil...

Die Geschichte an sich ist eigentlich ok, wären da nicht die unverständlichen Handlungen der Charaktere, insbesondere auf imperialer Seite. Der plötzliche Seitenwechsel zu den Rebellen hat mich auch schwer enttäuscht, ebenso die KI der Gegner, bei manchen Missionen kam ich mir vor wie in einem Arcade-Game, bei dem unzählige Gegnermengen wie hirnlos auf den Spieler zustürmen, nur um weggemetzelt zu werden. Die Heldenmissionen wären eigentlich auch ok gewesen wenn da nicht die Schwachpunkte wären.
Leia hat mit ihrer oberlehrerhaften Art genervt, Lando hat sich aufgeführt wie ein hirntoter Vollidiot und Kylo Ren war einfach nur überflüssig, einzig Han kam mMn plausibel rüber, bei seiner Mission gab es am Ende aber wieder das Problem mit den gefühlt endlosen Gegnerwellen.
 
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