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Der VW Skandal

Batze

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03.09.2001
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Geistert ja gerade so rum, und ist ja nicht gerade so das es wenige betrifft. Da sind immerhin ein paar Millionen Jobs von abhängig.
Gerade hier in Niedersachen/gesamt Norddeutschland ist es so, wenn VW hustet, dann haben alle anderen in der Wirtschaft gleich eine Grippe.

Was mich vor allem interessiert, wer hat das alles genehmigt? Also irgendwer da oben im Vorstand muss ja für das ganze verantwortlich sein. Ist ja nicht so das ein kleiner Ingenieur da sein Ok gibt und die Sache läuft.
Irgendwer da ganz oben muss ja seine Zustimmung gegeben haben, und ich bezweifel mal das es ein einziger war.
 
Dieser "Irgendwer" wird mit Sicherheit keine einzelne Person gewesen sein, sowas muss schon mehrheitlich von der Chefetage abgesegnet worden sein. Zumal bei VW keine reinen Idioten in der Technik tätig sein können, sonst wären diesen die widersprüchlichen Abgas-Werte längst aufgefallen. Ergo hat man auf Anweisung von "oben" bewusst manipuliert.

Da steckt zu viel Kalkül dahinter als dass man noch ansatzweise von "Unwissenheit" sprechen könnte. So oder so, der Image-Schaden ist gewaltig, und es würde mich nicht wundern wenn für die Deutschen der Volkswagen nach dieser Geschichte nicht mehr DAS Auto ist.
 
Da steckt zu viel Kalkül dahinter als dass man noch ansatzweise von "Unwissenheit" sprechen könnte. So oder so, der Image-Schaden ist gewaltig, und es würde mich nicht wundern wenn für die Deutschen der Volkswagen nach dieser Geschichte nicht mehr DAS Auto ist.

Also ich glaube das wird sich irgendwann wieder normalisieren. Den meisten Leuten die sich jetzt so groß aufregen sind die Abgaswerte doch sowieso egal.
 
Also ich glaube das wird sich irgendwann wieder normalisieren. Den meisten Leuten die sich jetzt so groß aufregen sind die Abgaswerte doch sowieso egal.
Wäre mir da nicht so sicher, gerade weil das Saubermann-Image vom VW vielen Käufern schon immer wichtig war und ist. Daher wird nicht nur der VW-Aktienkurs weiter abfallen... ;)

Guter Ruf ist unbezahlbar, und nun sitzen die Wolfsburger vor dessen ordentlichen Scherbenhaufen. Davon werden die sich nie wieder erholen.
 
Wäre mir da nicht so sicher, gerade weil das Saubermann-Image vom VW vielen Käufern schon immer wichtig war und ist. Daher wird nicht nur der VW-Aktienkurs weiter abfallen... ;)

Guter Ruf ist unbezahlbar, und nun sitzen die Wolfsburger vor dessen ordentlichen Scherbenhaufen. Davon werden die sich nie wieder erholen.

Also da muss ich Luke mal recht geben. Das mit diesen Abgaswerten ist doch nur Werbung und Marketing und wird nur von der Politik so Hoch aufgebauscht. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden der darauf schaut wenn er sich ein neues Auto kauft.
Und vor allem die USA, Mit Größter Umweltverschutzer der Erde regen sich auf. Lachhaft. Wo waren sie denn bei der Unterschreibung des Kyoto Protokolls? Diese Möchtegern Umwelt Aktivisten.

Das mit dem Ruf, ja das stimmt. Der ist erstmal ziemlich angekratzt. Aber die Autos werden dadurch nicht schlechter.
 
Also da muss ich Luke mal recht geben. Das mit diesen Abgaswerten ist doch nur Werbung und Marketing und wird nur von der Politik so Hoch aufgebauscht. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden der darauf schaut wenn er sich ein neues Auto kauft.
Und vor allem die USA, Mit Größter Umweltverschutzer der Erde regen sich auf. Lachhaft. Wo waren sie denn bei der Unterschreibung des Kyoto Protokolls? Diese Möchtegern Umwelt Aktivisten.

Das mit dem Ruf, ja das stimmt. Der ist erstmal ziemlich angekratzt. Aber die Autos werden dadurch nicht schlechter.
Dass die Autos schlechter werden hat auch niemand gesagt. Aber das ist ein Skandal der mindestens in der Höhe des ADAC-Falls zu setzen wäre. Ich würde die Nachbeben die da noch folgen nicht unterschätzen.
 
ich weiß nicht. ob die chefetage positives wissen von der sache hatte, oder ob es gar die direkte weisung gab, zu manipulieren.
aber natürlich hätten winterkorn und co davon wissen müssen. das ist ja gar keine frage.
ich kann mir gut vorstellen, dass den ingenieuren irgendwelche unrealistischen vorgaben gemacht wurden, die diese einzuhalten hatten (egal wie).

und ich halte es ebenfalls nicht für sehr unwahrscheinlich, dass das in der branche durchaus üblich ist.
nur war vw so blöd, sich erwischen zu lassen.
wir kennen ähnliches ja aus dem pc-bereich: prozessoren merken mitunter auch, wenn sie sich unter testbedingungen befinden und schalten dann einen gang hoch.
 
ich weiß nicht. ob die chefetage positives wissen von der sache hatte, oder ob es gar die direkte weisung gab, zu manipulieren.
aber natürlich hätten winterkorn und co davon wissen müssen. das ist ja gar keine frage.
an sich ja, er "müsste" - aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Winterkorn das wirklich nicht wusste. Der hat SO viel zu tun und halt auch an sich (augenscheinlich) viel wichtigere vor allem strategische Dinge, da ist es nun wirklich nicht abwegig, dass er über die Umsetzung von einem solchen technischen Detail, das nur einen potentiellen Markt von nur etwa 3% betrifft in EINEM der vielen Länder, wo VW aktiv ist, betreffen (auf dem gesamten US-Markt sind nur 3% Diesel, und DAVON wiederum natürlich nicht nur VWs am Start), nicht bescheid wusste.

Das ist ja nicht wie in einem mittelständischem Unternehmen, wo der Chef in einem Kämmerlein über der Werkhalle sitzt, und wenn an einem von 5 produzierten Produkten ein Problem auftaucht dann runterkommt und mitentscheidet, was zu tun ist. Sondern es kann gut sein, dass man Winterkorn "nebenbei" mitteilte, dass es Probleme bei den Grenzwerten für Diesel in den USA gibt und er dann lediglich sagte "Versuchen sie alles, um es hinzukriegen", und die Untergegeben nahmen das einfach nur zu wörtlich, und das war's das schon. Oder sogar, dass Winterkorn einem Untergebenen anwies, sich um die aktuellen US-Fragen technischer Natur zu kümmern und nur zu berichten, wenn es aus der Sicht des Untergegebenen ein echtes Problem gibt - und der wiederum hat das dann falsch entschieden...




und ich halte es ebenfalls nicht für sehr unwahrscheinlich, dass das in der branche durchaus üblich ist.
nur war vw so blöd, sich erwischen zu lassen.
wir kennen ähnliches ja aus dem pc-bereich: prozessoren merken mitunter auch, wenn sie sich unter testbedingungen befinden und schalten dann einen gang hoch.
Man muss hier aber aufpassen: bei dem Fall von VW wurde ja ganz klar die Software manipuliert, um einen Test zu erkennen und dann GANZ anders den Motor anzusteuern. Das ist schon bewusster Betrug. Was anderes, aber an sich auch kein Geheimnis, ist die Tatsache, dass die meisten Autos auf das, was die Tests testen, optimiert sind. D.h. auch wenn man auf Straße so fahren würde, wie der Test auf der Rampe es simuliert, würden sich die gleichen Werte ergeben - diese Werte sind aber halt völlig realitätsfern, weil niemand so fahren würde.
 
Also ich glaube das wird sich irgendwann wieder normalisieren. Den meisten Leuten die sich jetzt so groß aufregen sind die Abgaswerte doch sowieso egal.

Das sehe ich ganz ähnlich. Das Imageproblem ist natürlich gewaltig und wie Sauerlandboy schon sagt das wird sich nur recht schwer wieder reparieren lassen. Allerdings geht der Schadstoffausstoß den meisten recht weit am Allerwertesten vorbei, das ist zumindest mein Eindruck. Und VW ist nun mal abseits dieser Geschichte sehr zuverlässig... Die Autos werden ja dadurch jetzt nicht schlechter. Wir werden bald sehen, inwieweit diese Geschichte den Konzern beeinflussen wird, auf jeden Fall wird in irgendeiner Art eine Vertrauenskampagne starten.
 
an sich ja, er "müsste" - aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Winterkorn das wirklich nicht wusste. Der hat SO viel zu tun und halt auch an sich (augenscheinlich) viel wichtigere vor allem strategische Dinge, da ist es nun wirklich nicht abwegig, dass er über die Umsetzung von einem solchen technischen Detail, das nur einen potentiellen Markt von nur etwa 3% betrifft in EINEM der vielen Länder, wo VW aktiv ist, betreffen (auf dem gesamten US-Markt sind nur 3% Diesel, und DAVON wiederum natürlich nicht nur VWs am Start), nicht bescheid wusste.

wir reden von 11 millionen autos, die von dieser sache betroffen sind.
das ist kein "detail", sondern entspricht dem ausstoß eines kompletten jahres.
darüber muss ein ceo natürlich bescheid wissen. ;)

Man muss hier aber aufpassen: bei dem Fall von VW wurde ja ganz klar die Software manipuliert, um einen Test zu erkennen und dann GANZ anders den Motor anzusteuern. Das ist schon bewusster Betrug. Was anderes, aber an sich auch kein Geheimnis, ist die Tatsache, dass die meisten Autos auf das, was die Tests testen, optimiert sind. D.h. auch wenn man auf Straße so fahren würde, wie der Test auf der Rampe es simuliert, würden sich die gleichen Werte ergeben - diese Werte sind aber halt völlig realitätsfern, weil niemand so fahren würde.

ich rede schon von bewusster manipulation und nicht von bspw verbrauchswerten, die unter völlig unrealistischen (labor-) bedingungen gewonnen werden.
das ist ja nix neues. und darüber weiß auch jeder bescheid. außerdem ist es eben nicht illegal.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir reden von 11 millionen autos, die von dieser sache betroffen sind.
das ist kein "detail", sondern entspricht dem ausstoß eines kompletten jahres.
darüber muss ein ceo natürlich bescheid wissen. ;)
Jein: da wurde halt offenbar WEGEN des (winzigen) US-Marktes an der Software eines bestimmten Motors etwas speziell auf den US-Markt gemünzt, also WEGEN viel viel weniger als den 11 Mio Autos. Daraus resultierte aber eine Firmware des Motors, die wiederum auch in Autos verwendet wird, die ganz woanders verkauft wurden, wo die Manipulation an sich gar keinen Sinn macht. D.h. es ist in 11 Mio Autos "drin", aber die Zahl an Autos, "wegen" der das gemacht wurde, ist viel geringer. Es kann also sehr gut sein, dass es eben so ähnlich war, wie ich es als Beispiel nannte (Problem in den USA => "machen sie an dem Motormodell alles Nötige, damit es klappt" ), und danach wurden dann halt die Motoren mit der angepassten Software munter weiter produziert, egal ob sie für die USA oder ein anderes Land gedacht waren.
 
Mich ärgert wie bei der Berichterstattung immer von "den Ingenieuren" geredet wird.
Ja, die haben es umgesetzt, aber es war sicherlich nicht deren Idee ihr eigenes Umweltschutzsystem zu sabotieren. >:|
Harnstofftank zu klein, es dem Kunden nicht zuzumuten ihn selbst nachzufüllen und den Rußfilter zu selten freizubrennen sind reine Marketingentscheidungen um Kosten zu sparen, den Kunden nicht zu nerven und den Verbrauch minimal zu senken.

Aber es ist sicher nicht das Ende von VW. Mal gucken was alles an Strafzahlungen kommt und ob Einzelpersonen belangt werden. Aber in ein zwei Jahren sieht das wieder anders aus. Bin am überlegen mir VW-Aktien zuzulegen. Wann ist der Kurs sonst schon mal so niedrig. :-D


Das verlorene Vertrauen ist alelrdings schon ein Problem. Das hat Sascha Lobo im SPON ganz gut kommentiert. Der Trend geht ganz klar weg von den Verbrennern, also der deutschen Ingenieurskompetenz, und hin zu Elektro und digitaler Vernetzung. Gerade letzteres lebt aber vom Vertrauen in den Hersteller.
 
Also da muss ich Luke mal recht geben. Das mit diesen Abgaswerten ist doch nur Werbung und Marketing und wird nur von der Politik so Hoch aufgebauscht. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden der darauf schaut wenn er sich ein neues Auto kauft.


Ja ist denn schon Weihnachten? :B

Man sieht das ja auch gut daran, dass VW viel Werbung für sparsame Blue Motion Modelle und E Modelle macht, aber der Umsatz wird hauptsächlich mit größeren Motoren gemacht.
 
Pfff..., seien wir mal ehrlich, ich glaube kaum, dass einer von uns Gamern wirklich überrascht ist.
Für uns ist Software, die einen Benchmark erkennt und Phantasiewerte ausspuckt, doch sowas von Jahrtausendwende. :-D

Blöd halt nur für die braungebrannte, wasserstoffblonde, kalifornische Superhausfrau, die einen offenen roten 6er gekauft hat
und, per Gesetz, nicht damit herumfahren darf.

(VW Aktien zu kaufen ist aber eine gute Idee. Das wäre die Gelegenheit, die Ersparnisse innerhalb von fünf Jahren zu verdoppeln.)
 
Mich ärgert wie bei der Berichterstattung immer von "den Ingenieuren" geredet wird.
Ja, die haben es umgesetzt, aber es war sicherlich nicht deren Idee ihr eigenes Umweltschutzsystem zu sabotieren. >:|
Und woher weißt du das? ^^ Wenn "von oben" die Anweisungen kamen, dass die Werte besser werden müssen, egal wie sie das anstellen, und die Ingenieure dann diese "Idee" hatten, speziell bei Testkonfigurationen den Motor anders anzusteuern, dann war das sehr wohl deren Idee. Und grad DANN kann es sogar sein, dass die "Oberen" das gar nicht wussten, wie genau es gemacht wurde und dass es "Betrug" war. ;) Es muss ja nicht so sein, dass die Ingenieure diabolisch lachend und schadenfroh diese Idee hatten, sondern es kann gut sein, dass sie verzweifelt alles versucht haben und am Ende nur diese Trickserei noch als Option hatten und sie mit extremen Magengrummeln umgesetzt haben. Aber auch dann wäre es halt sehr wohl deren Idee.

Und wieso überhaupt "Umweltschutzsystem sabotieren" ? Das Gegenteil ist der Fall: sie/VW haben ein UmweltVERSCHMUTZsystem so sabotiert, dass es nach UmweltSCHUTZ aussieht..

Wie gesagt: es kann so sein, oder auch anders. Es gibt viele Möglichkeiten. Wir wissen es aber nicht ^^


Was mich da btw brennend interessieren würde ist, wie viel Leistung verloren geht, wenn der Motor im Test-Modus arbeitet... ^^
 
Für mich ist der Skandal eigentlich nur ein "Skandälchen". Wirklich jeder mit Ausnahme einiger Hill-Billies aus dem mittleren Westen der Staaten weiß, dass die angegebenen Werte NIEMALS in der Praxis hinkommen.

Als man noch keine comtergessteuerten Messungen machte, wurde immer ein besonders "guter" Motor zusammengesetzt, den man vor einem Test sogar noch auf Temperatur brachte und mit dem bestem Motor-Öl versah.

Getrickst wurde also schon ewig und nicht nur bei Volkswagen.
 
Für mich ist der Skandal eigentlich nur ein "Skandälchen". Wirklich jeder mit Ausnahme einiger Hill-Billies aus dem mittleren Westen der Staaten weiß, dass die angegebenen Werte NIEMALS in der Praxis hinkommen.
Du hast anscheinend nicht verstanden, was genau gemacht wurde. Es wurde nicht einfach nur der Motor auf bestimmte Drehzahlen usw. hin optimiert, von denen man weiß, dass die in Tests der Schwerpunkt sind, und es geht auch nicht um Benzinverbrauchsangaben, die unrealistisch sind, weil sie nur den Fall "konstant mit 90 im 5. Gang fahren" oder so betreffen, sondern es wurde absichtlich ein Programm eingebaut, das anhand der anderen erfassten Fahrdaten erkennt (Nur 2 der Reifen drehen sich, konstante Umgebungstemperatur, keine GPS-Positionsänderung usw.) , dass das Auto offenbar nicht wirklich fährt, sondern in einem Labor ist, und dann den Motor so laufen lässt inkl. Kraftstoffgemisch usw., wie du es beim normalen Fahren NIEMALS vorfinden würdest. D.h. es wurde das Motormanagement nicht nur auf Tests hin "optimiert", sondern es wurde dafür gesorgt, dass bei den Tests VÖLLIG andere Ansteuerungen des Motors verwendet werden.

Natürlich kann es sein, dass auch andere Hersteller das alles AUCH machen. Aber es ist eben ein großer Unterschied, ob du quasi im Labor "lügst" oder du lediglich dafür sorgst, dass bei Drehzahlen, die in den bekannten Tests vorkommen, die Du aber auch selber privat auf der Straße fahren KANNST, der Motor besonders sauber ist.
 
Und woher weißt du das? ^^ Wenn "von oben" die Anweisungen kamen, dass die Werte besser werden müssen, egal wie sie das anstellen, und die Ingenieure dann diese "Idee" hatten, speziell bei Testkonfigurationen den Motor anders anzusteuern, dann war das sehr wohl deren Idee.

[...]

Und wieso überhaupt "Umweltschutzsystem sabotieren" ? Das Gegenteil ist der Fall: sie/VW haben ein UmweltVERSCHMUTZsystem so sabotiert, dass es nach UmweltSCHUTZ aussieht..


Die Sache ist doch, dass die Systeme einwandfrei funktionieren um Schadstoffe einzudämmen. Die Technik ist bei vielen Autobauern die gleiche. Auch kein Wunder, wo so vieles von Zulieferern kommt. BMW setzt ja auch auf eine Kombination aus Dieselpartikelfilter und Harnstoffeinspritzung. Die zum Harnstoff finde ich gerade nicht, aber Ersteres wird zum Beispiel hier grob erklärt:


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Und das war schon 2009. Die Animation wurde bei uns gemacht, so ein bisschen kenne ich das Thema also; zumindest theoretisch ;).

Aber für den Harnstoff muss der Tank dann auch groß genug sein wenn das Nachfüllen nur wärend der Wartung passieren soll. Und den Filter muss man eben oft genug freibrennen. BMW kam zwar die letzten Tage wegen eines X3 auch in's Gerede, aber weiter habe ich noch nichts gehört. Vor Monaten gab es aber schonmal einen Artikel darüber, dass VW und andere bei den Dieselabgasen teilweise 20-30x über den Angaben liegen, BMW dabei aber keine Auffälligkeiten zeigte.
Ich glaube das war als die ersten Testergebnise dieses jetzigen Skandals bekannt wurden, VW sich aber noch rausredete.

Dass BMW Motoren deswegen leistungsschwach sind wäre mir neu. ;)
 
Die Sache ist doch, dass die Systeme einwandfrei funktionieren um Schadstoffe einzudämmen.
Ich versteh jetzt aber nicht, was denn die Ingenieure dann Deiner Meinung nach "sabotiert" haben sollen bzw. sabotieren sollten ^^ Denn offenbar mussten die ja das Motormanagement im Vergleich zu dem, was der Kunde beim Fahren nutzt, extra ändern, damit man überhaupt die Vorgabewerte beim Schadstofftest schafft. Umgekehrt heißt das also: mit dem normalen Motormanagement schafft man es bei dem Motor nicht, sauber genug zu sein. Und dass man dieses schadstoffarme Programmen dann NUR für die Labortests, aber NICHT für den Alltag aktiv werden lässt, kann doch nur einzig und allein daran liegen, dass das schadstoffarme Programm zu wenig Leistung bringt - warum sollten die denn sonst für den Alltagsbetrieb ein anderes, "schmutzigeres" Programm nutzen, wenn das "saubere" keine Nachteile für den Kunden hätte? ^^
 
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