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Kugelgrill: Wie (un)wichtig ist ein Themometer?

Herbboy

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Bei nem Edeka in der Nähe meiner Eltern gibt es einen scheinbar ziemlich ordentlichen Kugelgrill von Weber für 110€, den finde ich online nicht unter 180€. Der wäre was für meine Eltern, die haben nen über 10 Jahre alten offenen Dreibein-Grill für damals 40€. Jetzt hab ich aber bei manchen Meinungen als Nachteil gelesen, dass der wohl kein Thermometer im Deckel hat. Ist das überhaupt wichtig? Es geht NICHT um riesige Fleischstücke, also keine ganzen Haxen oder Rinderhüften oder so was - nur normale Würstchen, Koteletts und Steaks bis maximal 3cm Dicke. Reicht das da nicht dicke aus, dass man weiß, dass die Kohle nun heiß ist, und dann schaut man halt nach ein paar Minuten mal nach, ob es fertig ist?

Thx :)
 
Bei nem Edeka in der Nähe meiner Eltern gibt es einen scheinbar ziemlich ordentlichen Kugelgrill von Weber für 110€, den finde ich online nicht unter 180€. Der wäre was für meine Eltern, die haben nen über 10 Jahre alten offenen Dreibein-Grill für damals 40€. Jetzt hab ich aber bei manchen Meinungen als Nachteil gelesen, dass der wohl kein Thermometer im Deckel hat. Ist das überhaupt wichtig? Es geht NICHT um riesige Fleischstücke, also keine ganzen Haxen oder Rinderhüften oder so was - nur normale Würstchen, Koteletts und Steaks bis maximal 3cm Dicke. Reicht das da nicht dicke aus, dass man weiß, dass die Kohle nun heiß ist, und dann schaut man halt nach ein paar Minuten mal nach, ob es fertig ist?

Thx :)

Ich würde sagen, um einen Kugelgrill richtig nutzen zu können, ist ein Thermometer sogar essentiell.

Wie ich Dich kenne, wirst Du mir zwar gleich widersprechen (:finger:), aber das Besondere an einem Kugelgrill ist ja, dass Du indirekt grillen kannst, also mit geschlossenem Deckel.
Und idealerweise bleibt der Deckel auch während des gesamten Garvorgangs geschlossen, denn jedesmal, wenn Du Mäuschen spielen willst und aufmachst, geht eine Menge Hitze verloren.
Mit dem Thermometer weißt Du dagegen genau Bescheid, wie heiß es innerhalb des Garraums ist und Du kannst, je nach Bedarf, die Luftzufuhr regulieren um die Temperatur entweder anzuheben oder eben abzusenken.

Sprich, mit einem Kugelgrill (mit Thermometer) ist ein deutlich präziseres Grillen möglich, nicht ganz so exakt wie mit einem Gasgrill, aber doch nur eine knappe Stufe darunter.


Wenn Du aber zur klassischen und nach wie vor weitverbreiteten "direkt offen über glühenden Kohlen"-Fraktion gehörst, dann brauchst Du eigentlich überhaupt keinen 100€+ Grill - da reicht jeder günstige, halbwegs stabil verarbeitete Standardgrill.

:)
 
Ich würde sagen, um einen Kugelgrill richtig nutzen zu können, ist ein Thermometer sogar essentiell.

Wie ich Dich kenne, wirst Du mir zwar gleich widersprechen (:finger:), aber das Besondere an einem Kugelgrill ist ja, dass Du indirekt grillen kannst, also mit geschlossenem Deckel.
Und idealerweise bleibt der Deckel auch während des gesamten Garvorgangs geschlossen, denn jedesmal, wenn Du Mäuschen spielen willst und aufmachst, geht eine Menge Hitze verloren.
Mit dem Thermometer weißt Du dagegen genau Bescheid, wie heiß es innerhalb des Garraums ist und Du kannst, je nach Bedarf, die Luftzufuhr regulieren um die Temperatur entweder anzuheben oder eben abzusenken.

Sprich, mit einem Kugelgrill (mit Thermometer) ist ein deutlich präziseres Grillen möglich, nicht ganz so exakt wie mit einem Gasgrill, aber doch nur eine knappe Stufe darunter.
jo, das hab ich alles auch gelesen - aber gilt das denn auch für die "Standardsachen", die man eh nur 4-10 min auf dem Grill hat? Muss man für ein paar Bratwürstchen genau wissen, ob es nun 160 oder 200 Grad sind, und schadet es dort dann auch so extrem, wenn man nur mal kurz nachsieht? ich mein: man muss doch eh immer mal "lupfen", weil man doch auch verschiedene Sachen auf den Grill hat, die so oder so unterschiedlich lange draufbleiben müssen...? Braucht man die genaue Temperatur + Zeit nicht eher für so was wie Spare Ribs, halbe Hähnchen, 1-2kg Fleisch am Stück usw. ?

Ich hab jetzt aber gelesen, dass der Grill wohl DOCH ein Thermometer hat. Aber trotzdem frag ich mich: was, wenn man zB 4 Würstchen, 2 Steaks und 2 Koteletts drauf hat? Die müssen ja nicht alle gleichlang draufbleiben. Und wäre es dann denn schlimm, wenn man kurz mal den Deckel abmacht, um Zb die Koteletts schon mal rauszunehmen? Dann bleibt zB das Steak halt 2 Min länger drunter, als wenn der Deckel zugeblieben wäre, oder nicht?


Wenn Du aber zur klassischen und nach wie vor weitverbreiteten "direkt offen über glühenden Kohlen"-Fraktion gehörst, dann brauchst Du eigentlich überhaupt keinen 100€+ Grill - da reicht jeder günstige, halbwegs stabil verarbeitete Standardgrill.

:)
Wir versprechen und davon halt ein besseres Grillergebnis inkl. dem nicht zu sehr ankokeln, weil man ja AFAIK nicht direkt über der Kohle grillt beim Kugelgrill. Und ich WÜRDE gern mal zB ein Stück gutes Hüftsteak am Stück darin zubereiten wollen, oder auch 3x 300-350g Steaks und das dann eben "perfekt" ;) auf dem offenen Grill kann man das an sich vergessen, die sind zu unzuverlässig. Entweder außen durch und innen roh, oder aber man denkt "alles okay", und dann is alles gleichmäßig nen Schritt weiter als medium und zäh...
 
Ich hab jetzt aber gelesen, dass der Grill wohl DOCH ein Thermometer hat. Aber trotzdem frag ich mich: was, wenn man zB 4 Würstchen, 2 Steaks und 2 Koteletts drauf hat? Die müssen ja nicht alle gleichlang draufbleiben. Und wäre es dann denn schlimm, wenn man kurz mal den Deckel abmacht, um Zb die Koteletts schon mal rauszunehmen? Dann bleibt zB das Steak halt 2 Min länger drunter, als wenn der Deckel zugeblieben wäre, oder nicht?

Okay, ich sehe schon, Du hast den Sinn und Zweck des indirekten Grillens noch nicht verstanden.

Würstchen, Steaks (normaldicke Schweinenacken, nehme ich an), Koteletts grillt man besser direkt. Indirekt dagegen grillst Du große Fleischstücke, also z.B. einen ganzen Schweinenacken, ein ganzes Huhn, komplette Rippe.
Du musst Dir das mehr wie eine Art Heißluftgrill (im Backofen) vorstellen. Und ja, es dauert natürlich auch länger - ähnlich wie ein Braten im Ofen dauert das auch seine Zeit. Je nach Fleischart, Gewicht und Temperatur so zwischen 60-150 Minuten... ;)

Das Ergebnis ist allerdings ziemlich köstlich, insbesondere, wenn man das Fleisch am Ende dann noch kurz direkt angrillt... :)

Btw., wenn bei euch beim direkten Grillen etwas "ankokelt", dann ist der Rost definitiv zu nah an der Glut! ...oder das Fleisch zu lange drauf...je nachdem...

EDIT: Tabelle!

http://www.stern.de/genuss/essen/ra...s-wie-lang-im-kugelgrill-braucht-1686839.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich sehe schon, Du hast den Sinn und Zweck des indirekten Grillens noch nicht verstanden.
doch, aber ich wusste nicht, dass das dem Zubereiten von "normalen" Grillsachen widerspricht, wo man 10-15 Min nachdem die Kohle heiß ist auch mit dem Futtern loslegen kann und auf die Frage "will jemand vielleicht noch was...?" nicht davon abhängig ist, ob schon vor 2 Std genug auf den Grill gelegt wurde... ^^

D.h. so ein Kugelgrill ist gar nicht fürs "normale" Grillen, wo man 15 Min, nachdem die Kohle heiß ist, die ersten Sachen essen kann, geeignet? D.h. man muss dann an sich zwei Grills haben, oder wie? ^^ Ich dachte, man kann darin alles zubereiten, und lang-garende Sachen halt nur besonders gut bzw. für Dinge ein "Muss"

Oder kann man den Kugelgrill auch offen nutzen, wenn man Würstchen sowie Fleisch wie Nackensteaks, Hühnerbrust usw. mit 1-3cm Dicke zubereiten will, und den Deckel nutzt man nur dann, wenn man was "größeres" machen will?


Btw., wenn bei euch beim direkten Grillen etwas "ankokelt", dann ist der Rost definitiv zu nah an der Glut! ...oder das Fleisch zu lange drauf...je nachdem...
So richtig verbrennen natürlich nicht, aber es kann mal hier, mal da etwas dunkel werden, wenn man nicht aufpasst. Der aktuelle Grill ist einfach nicht so dolle. Rost unten => man muss sehr sehr oft drehen, damit es nicht ankokelt. Rost eine Stufe höher => es dauert ewig. 30 Min für ein 2cm-dickes Hühnchenbruststück kann ja nicht sein ;)
 
D.h. so ein Kugelgrill ist gar nicht fürs "normale" Grillen, wo man 15 Min, nachdem die Kohle heiß ist, die ersten Sachen essen kann, geeignet? D.h. man muss dann an sich zwei Grills haben, oder wie? ^^ Ich dachte, man kann darin alles zubereiten, und lang-garende Sachen halt nur besonders gut bzw. für Dinge ein "Muss"
Oder kann man den Kugelgrill auch offen nutzen, wenn man Würstchen sowie Fleisch wie Nackensteaks, Hühnerbrust usw. mit 1-3cm Dicke zubereiten will, und den Deckel nutzt man nur dann, wenn man was "größeres" machen will?

Nee, Du kannst das Ding natürlich genauso gut zum direkten Grillen benutzen. Da bleibt der Deckel dann auf. Beim indirekten Grillen hast Du allerdings keine Kohle/Briketts unter dem Grillgut, sondern in zumeist speziellen Kohlebehälter an den Seiten, solche z.B.:
25032_Kohlekorb_50_cm.jpg

Unterhalb des Grillgutes stellt man eine mit Wasser gefühlte Schale, die tropfendes Fett auffängt - das Wasser hat aber gleichzeitig die Funktion, das Fleisch schön saftig zu halten. Man kann es auch aromatisieren, z.B. mit Alkohol. :-D


Ich persönlich nutze meinen Kugelgrill auch in bestimmt 2/3 aller Fälle zum direkten Grillen. ;)

Man kann an einem schönen Grillabend jedoch auch problemlos beide "Modi" nutzen: erst indirekt, dann die Auffangschale raus und die Kohlebehälter ausleeren, also im Grill verteilen, evtl. Kohle nachfüllen. Und dann direkt weitergrillen.

Ahja, für indirektes Grillen sollte man (wegen der relativ langen Garzeit) keine Holzkohle verwenden, sondern besser Briketts - die brennen einfach länger.
 
Ahja, für indirektes Grillen sollte man (wegen der relativ langen Garzeit) keine Holzkohle verwenden, sondern besser Briketts - die brennen einfach länger.

Bietet sich aber sowieso generell an, auch bei direktem grillen. Das dauert dann halt etwas bis die richtig an sind, aber dann hat man den ganzen Abend eine schöne Glut und kann bei BEdarf auch nach einer Stunde rumsitzen noichmal was nachlegen ohne die Befürchtung zu haben das Ding erst wieder heiß bekommen zu müssen.
 
Jo, ich weiß, dass Briketts an sich gut sind, aber meine Eltern mögen das aber leider sehr ungern - denn an sich wir immer nach ner Stunde spätestens eh durch, da wird nicht "den ganzen Abend" gegrillt ;) und die lange Anfeuerdauer ist denen auch ein Dorn im Auge, da meine Mutter die Kohle erst anzünden will, wenn möglichst alle schon da sind. Zudem bin ich der "Grillinspector", d.h. bevor ich nicht da bin, geht es halt noch nicht los :-D


@spassbremse: danke für die Tipps wir werden den Grill wohl holen - hab inzwischen auch Anleitungen bei Weber gefunden, dass man natürlich auch direkt grillen kann oder auch ne Zone direkt, ne andere indirekt usw., und bestimmt werde ich dann auch mal anregen, dass wir auch mal was Leckeres machen, was 2-3 Stunden garen muss ;) oder auch praktisch dürfte es ja sein, dass man zB ein Stück mariniertes Fleisch erst 5-6 Min direkt grillt und dann noch 10-15Min indirekt anstatt wie auf dem offenen Grill INGESAMT 10 Min zu garen, wo ne Minute zu viel schon das Fleisch trocken macht und eine zu wenig zu roh ist.
 
Grillen mit Thermometer. Wie langweilig ist das denn.:-D

Wenn man nicht gerade Fisch oder ähnliches was geringere Temperaturen brauch grillen will, oder nen halbes Schwein :-D ist doch so ein Thermometer nur Luxus.
Für das übliche Grillgut brauch man sowas doch gar nicht.
Ist die ganze Sache am Grillen, kann man eh nur noch runter Regeln indem man den Grill öffnet. Hitze zufuhr ist in den meisten Fällen doch sehr beschränkt möglich.
Meistens nimmt man so einen Kugelgrill, also die Kugelfunktion des Grills doch eben nur für Grill Sachen die wenig Temperatur benötigen oder eben für sehr dicke Fleisch Stücke, wie Steaks um langsames Garen oder Nachgaren zu ermöglichen.
Dicke echte Steaks, ich meine jetzt nicht diese 1 cm Möchtegern Steaks:-D, gart man zu Hause ja auch im Ofen bei geringer Temperatur fertig (nach dem scharfen Anbraten).
 
Mein Tipp - Kauf einen "Smoker", der ist teurer, aber vielseitiger, und deckt dann eigentlich alle Bedürfnisse für Normalos ab....wer den gelegentlich reinigt und einen sicheren Unterstand hat, kann den dann fast ewig verwenden.
Vom GEILEN Geschmack der Gerichte mal ganz abgesehen :wurst::pacman:
 
Ist die ganze Sache am Grillen, kann man eh nur noch runter Regeln indem man den Grill öffnet. Hitze zufuhr ist in den meisten Fällen doch sehr beschränkt möglich.
Meistens nimmt man so einen Kugelgrill, also die Kugelfunktion des Grills doch eben nur für Grill Sachen die wenig Temperatur benötigen oder eben für sehr dicke Fleisch Stücke, wie Steaks um langsames Garen oder Nachgaren zu ermöglichen.
Dicke echte Steaks, ich meine jetzt nicht diese 1 cm Möchtegern Steaks:-D, gart man zu Hause ja auch im Ofen bei geringer Temperatur fertig (nach dem scharfen Anbraten).

Bei höherwertigen Kugelgrills lässt sich die Temperatur schon sehr gut regulieren, über die untere und obere Luftzufuhr. Es braucht zwar einiges an Übung/Erfahrung, aber wenn man den Dreh raus hat, kann man ziemlich exakt steuern.
Und gerade dafür ist ein Thermometer ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Es ist eine Philosophie-Frage ja, aber ich will perfekte, reproduzierbare Ergebnisse. Beim direkten Grillen habe ich ja eine visuelle Kontrolle, bzw. kann das Fleisch auch mal drücken, aber beim indirekten Grillen muss ich mich eben auf Garzeitangaben und Temperatur verlassen können.
 
Batze ... du hast scheinbar noch nie wirklich indirekt gegrillt bzw. einen Smoker genutzt. ;)

Es gibt eben Gerichte, die eignen sich für das indirekte Grillen deutlich besser ... wie eben z.B. Rippchen oder 'pulled pork'-Gerichte. Ich persönlich würde ein gutes Steak nicht indirekt grillen. Scharf angrillen und in Alufolie gepackt zur Seite stellen. Da musst du auch nix im Ofen nachgaren.

Aber wirf mal marinierte Hähnbrustfilets auf einen ordinären Grill. So schnell kannst du garnicht schauen, wie dir hier die Haut verbrennt. Genauso Chickenwings, natürlich frische und keine TK-Ware.

Ich vermisse das indirekte Grillen mit meinem Weber Gasgrill schon ein wenig, soviel Gas kannst du garnicht bunkern, dass du über Stunden deine Rippchen garen könntest. ;)
 
Klar hab ich, aber bestimmt nicht für Bratwürstchen oder mal nen Kotelett. So meine ich das. Steht doch in meinem Post, das übliche Grillgut.
 
Absolut ... aber man kann ja deutlich mehr Dinge grillen als 'nur' Würste und Schwein*. ;)

Eine Entenbrust, Hähnchenbrustfilet, Wings, Spieße etc.pp. ... all das gelingt indirekt deutlich besser und vorallem saftiger. Kleiner Geheimtipp: 'beer-butt-chicken'. ;)

Aber, natürlich hast du Recht: wenn man sowas nicht grillt, braucht man keinen Kugelgrill. Wobei man ja hier einfach den Deckel auflassen könnte und das Ding direkt befeuern kann.
 
Absolut ... aber man kann ja deutlich mehr Dinge grillen als 'nur' Würste und Schwein*. ;)

Eine Entenbrust, Hähnchenbrustfilet, Wings, Spieße etc.pp. ... all das gelingt indirekt deutlich besser und vorallem saftiger. Kleiner Geheimtipp: 'beer-butt-chicken'. ;)

Aber, natürlich hast du Recht: wenn man sowas nicht grillt, braucht man keinen Kugelgrill. Wobei man ja hier einfach den Deckel auflassen könnte und das Ding direkt befeuern kann.
laut Beschreibungen im Netz kann man sehr wohl auch mit geschlossenem Kugelgrill die "Standardsachen" grillen. Man KANN ja auch direkt grillen bei geschlossener Kugel, und falls man mal umdrehen will, wird es halt mal was kühler in der Kugel - aber da die Kohle ja unter dem Grillgut ist, bleibt es ja trotzdem heiß, es dauert dann halt nur ein wenig, bis es wieder "überall" in der Kugel heiß wird ;)

Aber wir wollen dann halt auch mal "dickere" Steaks machen, oder Ente hört sich auch gut an, oder du hattest auch mariniertes Hühnchenfilet genannt: wenn man DAS gut im Kugelgrill machen kann, dann doch logischerweise auch marinierte Schweinekoteletts/Steaks, oder? ^^
 
Also Faktum ist doch. Ein Kugel grill ist sehr Gut. Weil man nämlich beides machen kann. Direkt und indirektes Grillen.
So hat man zumindest immer die Möglichkeit dazu, wenn man die andere Technik mal braucht.

Also kaufen.:-D
 
Was Bremse und ich meinen ist primär das indirekte Grillen, d.h. das eben keine direkte Flamme unter dem Fleisch ist, sondern das Grillgut über die heiße Luft gegart wird. Wenn du natürlich im Kugelgrill vollflächig Kohle verteilst, bekommt das Fleisch von unten und im geschlossenen Zustand auch von oben Hitze. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass dir das Fleisch austrocknet, ist relativ hoch.

Es gibt Dinge, die würde ich einfach nicht indirekt grillen ... Steaks, Schweinekotelett, Würstchen. Schweinefilet alledings kann indirekt sehr gut werden, Hähnchen und Co. sowieso.

Schlussendlich ist es aber eine Geschmacks- und auch "leider" Ausprobiersache. ;)
 
Also Faktum ist doch. Ein Kugel grill ist sehr Gut. Weil man nämlich beides machen kann. Direkt und indirektes Grillen.
So hat man zumindest immer die Möglichkeit dazu, wenn man die andere Technik mal braucht.

Also kaufen.:-D
So siehts aus ... :-D :top:
 
Was Bremse und ich meinen ist primär das indirekte Grillen, d.h. das eben keine direkte Flamme unter dem Fleisch ist, sondern das Grillgut über die heiße Luft gegart wird. Wenn du natürlich im Kugelgrill vollflächig Kohle verteilst, bekommt das Fleisch von unten und im geschlossenen Zustand auch von oben Hitze. D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass dir das Fleisch austrocknet, ist relativ hoch.

Es gibt Dinge, die würde ich einfach nicht indirekt grillen ... Steaks, Schweinekotelett, Würstchen.
ich wollte solche Sachen halt eine Weile direkt grillen und dann in eine andere Zone verlegen, wo sie ohne "kokel" und Austrocknungsgefahr weitergaren können ;)
 
Ahja, noch ein Tipp:

Besorg Dir einen Anzündkamin, falls Du sowas nicht eh schon besitzt.

Gerade bei sehr langen Garzeiten willst/wirst Du Kohle nachlegen müssen.
 
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