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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Bonkic

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da offenbar kein mod zeit/lust hatte, hab ich selbst mal einen separaten thread zu diesem unschönen thema erstellt. vielleicht könnte ja später noch jemand die beiträge aus dem 'was mich aufregt'-thread hier einbinden. danke. :]

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Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du denn darauf das es Gegner der Migration sind?
 
Das war Ernst.

Was ist denn in deinen Augen Migration?
Und was ist so schlimm daran das man endlich mal auf die Strasse geht, weil man eben von so einigen Situationen in diesem Land die Schnauze voll hat.
Leider wird man, kaum sagt man in einem gewissen Bereich die Wahrheit gleich wieder in die Rechte Ecke gedrückt.
 
Das war Ernst.

Was ist denn in deinen Augen Migration?
Und was ist so schlimm daran das man endlich mal auf die Strasse geht, weil man eben von so einigen Situationen in diesem Land die Schnauze voll hat.
Leider wird man, kaum sagt man in einem gewissen Bereich die Wahrheit gleich wieder in die Rechte Ecke gedrückt.

und hier ist das Grundproblem warum es keine Diskussion geben kann.
Ihr Rechtspopulisten kommt nicht mit Argumenten sondern versucht ganz billig künstlich eine Opferrolle aufzubauen in dem Versucht wird in dem man immer nur jammert das man in eine Rechte Ecke gestellt wird.
Nur das Tolle ist, das macht ihr von ganz alleine in dem ganz offen Rechtes Gedankengut und Falschaussagen kommen, nebst dem Punkt das man bisher kein interesse gezeigt hat irgendein Gegenargument zu bringen

Die Wahrheit ist eher, das viele nicht mit der Wahrheit klar kommen.

Und ja, warum soll man sich noch die Mühe geben mehr Argumente bringen wenn eh nur sowas kommt und die ignoriert werden?
 
Also mich hier als Rechtspopulisten hinzustellen ist ja schon die Höhe schlechthin.
 
Also mich hier als Rechtspopulisten hinzustellen ist ja schon die Höhe schlechthin.

Q.E.D.

Nur so am Rande, Jammern ist kein Substitut für Argumente
Also anstatt hier mimimi zu posten, wie wärs wenn mal das Gegenteil beweißt
 
Das war Ernst.

Was ist denn in deinen Augen Migration?
Und was ist so schlimm daran das man endlich mal auf die Strasse geht, weil man eben von so einigen Situationen in diesem Land die Schnauze voll hat.
Leider wird man, kaum sagt man in einem gewissen Bereich die Wahrheit gleich wieder in die Rechte Ecke gedrückt.
Migration ist keine Meinung sondern schlicht der fakt , das Menschen von einem Ort an den nächsten ziehen. Oft wird das mit immigration gleich gesetzt, sprich die Einwanderung aus dem Ausland.

Schlimm ist nicht, dass Menschen gegen etwas protestieren, dass sie stört. Schlimm ist die Verweigerung der Diskussion mit Gegnern der "Bewegung". Demokratie lebt vom Diskurs, wenn ich mich dem entziehe, dann ist es eben nicht mehr demokratisch, sondern bestenfalls populistisch, wenn nicht schlimmeres.

Und das ist es was mich an diesen Leuten stört. Sie stellen Behauptungen auf, diffamieren ganze Menschengruppen, aber sind nicht bereit ihre standpunkte offen zu diskutieren. Stattdessen hört man Schlagwörter wie " Lügenpresse" und "Gutmenschen". Leute die sich als Opfer sehen, aber kräftig austeilen, ertragen keine Kritik. So jemanden kann man nicht ernst nehmen.
 
Migration ist keine Meinung sondern schlicht der fakt , das Menschen von einem Ort an den nächsten ziehen. Oft wird das mit immigration gleich gesetzt, sprich die Einwanderung aus dem Ausland.

Schlimm ist nicht, dass Menschen gegen etwas protestieren, dass sie stört. Schlimm ist die Verweigerung der Diskussion mit Gegnern der "Bewegung". Demokratie lebt vom Diskurs, wenn ich mich dem entziehe, dann ist es eben nicht mehr demokratisch, sondern bestenfalls populistisch, wenn nicht schlimmeres.

Und das ist es was mich an diesen Leuten stört. Sie stellen Behauptungen auf, diffamieren ganze Menschengruppen, aber sind nicht bereit ihre standpunkte offen zu diskutieren. Stattdessen hört man Schlagwörter wie " Lügenpresse" und "Gutmenschen". Leute die sich als Opfer sehen, aber kräftig austeilen, ertragen keine Kritik. So jemanden kann man nicht ernst nehmen.

Da stimme ich dir voll zu.
Aber es sind auch nicht alle so die da mitgehen, und auch die werden leider nicht Ernst genommen.
Das da genug Spinner sind die eine Plattform suchen und da aufspringen steht außer Frage.
 
Migration ist keine Meinung sondern schlicht der fakt , das Menschen von einem Ort an den nächsten ziehen. Oft wird das mit immigration gleich gesetzt, sprich die Einwanderung aus dem Ausland.

Schlimm ist nicht, dass Menschen gegen etwas protestieren, dass sie stört. Schlimm ist die Verweigerung der Diskussion mit Gegnern der "Bewegung". Demokratie lebt vom Diskurs, wenn ich mich dem entziehe, dann ist es eben nicht mehr demokratisch, sondern bestenfalls populistisch, wenn nicht schlimmeres.

Und das ist es was mich an diesen Leuten stört. Sie stellen Behauptungen auf, diffamieren ganze Menschengruppen, aber sind nicht bereit ihre standpunkte offen zu diskutieren. Stattdessen hört man Schlagwörter wie " Lügenpresse" und "Gutmenschen". Leute die sich als Opfer sehen, aber kräftig austeilen, ertragen keine Kritik. So jemanden kann man nicht ernst nehmen.

Sehe ich ähnlich. Das Grundrecht aufs Protestieren ist absolut kostbar und sollte auch ausgiebig genutzt werden - für sinnvolle Zwecke. Die Teilnehmer der Pegida- und Co-Demonstrationen (wobei ich mich daran reibe, alle einfach in einen Topf zu schmeißen) ignorieren meiner Meinung nach munter Argumente und sind nicht zu konstruktiven Diskussionen bereit (gerade im Pegida-Fall). Eine Islamisierung droht dem ach-so-wertvollem "Abendland" auf keinem Fall. Wer aber stumpf auf Meinungen, die wahrscheinlich von Rechtspopulisten provoziert wurden, beharrt und keine Gegenargumente an sich ran lässt ... pff, das ist für mich nicht mehr glaubwürdig.
Protestieren ist ein Grundrecht - das freie Ausleben seiner Religion jedoch auch. Natürlich dürfen Menschen ihre Meinung dazu äußern, auch wenn sie Argumente missachten und stur ihr rechtes Ding durchziehen (aus welchen Gründen auch immer) - ich hoffe nur, dass sich das Gedankengut der Demonstrationen nicht auf größere Teile des Volkes ausbreitet. Den sonst haben wir ein ernsthaftes Problem und ich hätte einen Grund mehr, nach Kanada auszuwandern. :-D
In dem Zusammenhang finde ich auch einige Pegida-Protestanten lächerlich, die "Wir sind das Volk"-Schilder hoch stemmen. Ihr seit nicht das Volk. Ihr seit eine Gruppe rechter Idioten oder unwissender Mitläufer dieser, die Argumente ignorieren und Fremdenhass und Intoleranz gegenüber dem Islam verbreiten. Bitte aufhören mit dem Unsinn. Danke.
 
Das war Ernst.

Was ist denn in deinen Augen Migration?
Und was ist so schlimm daran das man endlich mal auf die Strasse geht, weil man eben von so einigen Situationen in diesem Land die Schnauze voll hat.
Leider wird man, kaum sagt man in einem gewissen Bereich die Wahrheit gleich wieder in die Rechte Ecke gedrückt.

Ich möchte Dir nicht unterstellen, ein Rechtspopulist zu sein. Und ich bin auch der Meinung, das man bei bestimmten Situationen (sogar in den letzten Jahren vielen) auf die Straße gehen und für seine Meinung protestieren sollte. Aber im Falle von Pegida und Co. sehe ich absolut keinen Bedarf zum Protestieren, die Wahrheit hinter diesen Demonstrationen ist, das es rechte Idioten gibt, die das Auffassen und Verstehen von Argumenten erfolgreich ignorieren und stur ihrer hasserfüllten Parolen folgen - und deren Gedankengut kann durchaus salonfähig präsentiert werden, sodass man leicht davon mitgerissen werden kann, ohne es wirklich zu wollen. Ein gutes Beispiel ist da für mich die AfD, die ihr rechtes Gedankengut geschickt versteckt, was sie umso gefährlicher macht.
 
Zum einen kann man die Demonstranten der "Pogesa" Bewegungen auch nicht grundsätzlich in die rechte Ecke stellen. Darunter sind viele Menschen, die wohl Angst bekommen haben als sie die Bilder und Taten vom IS und vorallem der Straßenschlachten von Jesiden und Salafisten in Hamburg gesehen haben. Das sind einfach schreckliche Dinge, die dort vor sich gehen und ich empfinde es auch als durchaus legitim, wenn das gewisse Ängste in einem hervorruft. Leider ziehen solche Demos auch immer unweigerlich Deppen von der NPD und anderen rechten Gesellschaften mit sich. Sobald man in einem Demozug eine NPD-Fahne sieht, werden solche Veranstaltungen halt oft nicht mehr ernst genommen. Man darf auch einfach nicht die Situation in gewissen Großstädten vergessen, wo mitunter die arabischen Gesellschaften ihr eigenes Justizsystem aufgebaut haben, das auf der Sharia beruht. Dort wird die Polizei bewusst ignoriert. Allgemein gibt es in Deutschland halt viele große Probleme, die nun mal durch unkontrollierte Migration entstanden sind und das ist letztendlich der Nährboden für solche Demos.
Wir leben glücklicherweise in einer Demokratie und in der gehört es, wie schon vorher gesagt wurde, dazu, dass man sich auch mal ernsthaft mit der Meinung der Gegenseite auseinandersetzt und kompromisse findet. Stattdessen wird von Parteien und Zeitungen rasch die Nazikeule geschwungen und tatsächliche Missstände größtenteils ignoriert. Das ist wohl auch ein Grund, warum die AfD stetig im Aufwind ist.

Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich bin mit Sicherheit keiner aus der rechten Ecke ;)
 
Zum einen kann man die Demonstranten der "Pogesa" Bewegungen auch nicht grundsätzlich in die rechte Ecke stellen. Darunter sind viele Menschen, die wohl Angst bekommen haben als sie die Bilder und Taten vom IS und vorallem der Straßenschlachten von Jesiden und Salafisten in Hamburg gesehen haben. Das sind einfach schreckliche Dinge, die dort vor sich gehen und ich empfinde es auch als durchaus legitim, wenn das gewisse Ängste in einem hervorruft. Leider ziehen solche Demos auch immer unweigerlich Deppen von der NPD und anderen rechten Gesellschaften mit sich. Sobald man in einem Demozug eine NPD-Fahne sieht, werden solche Veranstaltungen halt oft nicht mehr ernst genommen. Man darf auch einfach nicht die Situation in gewissen Großstädten vergessen, wo mitunter die arabischen Gesellschaften ihr eigenes Justizsystem aufgebaut haben, das auf der Sharia beruht. Dort wird die Polizei bewusst ignoriert. Allgemein gibt es in Deutschland halt viele große Probleme, die nun mal durch unkontrollierte Migration entstanden sind und das ist letztendlich der Nährboden für solche Demos.
Wir leben glücklicherweise in einer Demokratie und in der gehört es, wie schon vorher gesagt wurde, dazu, dass man sich auch mal ernsthaft mit der Meinung der Gegenseite auseinandersetzt und kompromisse findet. Stattdessen wird von Parteien und Zeitungen rasch die Nazikeule geschwungen und tatsächliche Missstände größtenteils ignoriert. Das ist wohl auch ein Grund, warum die AfD stetig im Aufwind ist.

Nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich bin mit Sicherheit keiner aus der rechten Ecke ;)
Wie Kaisan schon richtig sagt: jeder soll demonstrieren dürfen, und sei es für den letzten Mist. Aber ich muss mich eben dann auch mit den Reaktionen auseinander setzen.
Ich möchte auch gar nicht alle Teilnehmer dieser demos in die rechte Ecke stellen, die Organisatoren aber sehr wohl. Ich unterstelle den vielen Mitläufern einfach mal schlecht informiert zu sein. Und die Agitatoren hinter den demos verstehen es ja geschickt Ängste anzusprechen und einfache Lösungen anzubieten. Das da dann viele Menschen sich auch angesprochen fühlen wundert mich nicht.
Was mich wundert ist, dass viele im Namen der angeblichen Demokratie den demokratischen Diskurs verweigern. Und das in einem Teil des Landes der erst vor kurzem sich diese Rechte erstritten hat.

Inhaltlich habe ich auch große Probleme mit dem was da verbreitet wird. Ich halte Nationalismus für absolut falsch. Ich würde mich als Verfechter des Humanismus sehen und den daraus hervorgegangenen Menschenrechten. Und meiner Meinung nach treten die Ziele für die dort eingetreten wird diese mit Füßen. Flüchtlingen Asyl zu verwehren weil sie Geld kosten? Sowas halte ich für das Allerletzte. Vom Islam geht meiner Meinung mach auch keine wie auch immer geartete Gefahr aus. Von radikalen Spinnern ja, aber die können auch Christen sein, wie ja vor ein paar Jahren der Fall in Schweden gezeigt hat.
Mal abgesehen ist unsere Einwanderungspolitik eben NICHT zügel- und grenzenlos, im Gegenteil, sie ist vergleichsweise streng für einen europäischen Staat. Zu dem brauchen wir einen Großteil der Einwanderer.
Aber das sind wie gesagt ein paar der inhaltlichen Probleme. Man kann und darf anderer Meinung sein. Nur muss man sich dann eben auch der Diskussion stellen.
 
In dem Zusammenhang finde ich auch einige Pegida-Protestanten lächerlich, die "Wir sind das Volk"-Schilder hoch stemmen. Ihr seit nicht das Volk. Ihr seit eine Gruppe rechter Idioten oder unwissender Mitläufer dieser, die Argumente ignorieren und Fremdenhass und Intoleranz gegenüber dem Islam verbreiten. Bitte aufhören mit dem Unsinn. Danke.

Wirr ist das Volk!
 
Aber es sind auch nicht alle so die da mitgehen, und auch die werden leider nicht Ernst genommen.

wie willst du denn auch jemanden ernst nehmen, der bei einer veranstaltung mitmarschiert, die unter dem motto 'Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes' läuft?

alleine der name ist doch schon die reinste satire - abendland? hallo?

außerdem: es heißt immer so schön, man soll 'die ängste dieser menschen ernst nehmen'.
welche ängste haben denn denn zum beispiel die dresdner? liefer mir ne antwort - bitte!

jeder kann, darf...nein SOLLTE sogar wegen sozialer verwerfungen etc. in diesem land auf die strasse gehen.
aber wann kommt die masse: wenn es gegen (vermeintlich) 'fremde' geht! da wird mal wieder ein sündenbock gesucht. nichts anderes ist das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dresdner haben angeblich (laut diversen neutralen Vertretern, die ich in mehreren Talkshows gesehen hab) Sorge vor einem allgemeinen sozialen Abstieg, weil sie das Gefühl haben, es ginge eher abwärts, und die Ablehnung von Einwanderern&co ist da nur eine Art Schreckgespenst, weil das Thema Flüchtlinge&co halt in letzter Zeit immer wichtiger wurde durch die akuten Situationen in diversen Krisengebieten. Dazu käme laut "Experten", dass viele Leute im Osten - gerade die, die die DDR noch voll mitbekommen haben - den "Kulturschock", dass sie plötzlich Freiheit, aber auf der anderen Seite auch mehr Eigeneverantwortung und Unsicherheit über Arbeit&co haben, noch nicht verkraftet oder gerade erst überwunden haben und nun plötzlich vor einer neuen "Bedrohung" ihrer Lebensverhältnisse stehen. Die sehen dann halt auch (und da sind die Medien nicht unschuldig) Berichte über Einzelfälle von Flüchtlings/Asyl-Unterkünften, in denen 2-3 wirklich "asoziale" Großfamilien hausen, denen Müll und Lärm scheissegal ist und die sich auch mal prügeln oder im Laden was klauen. Dass das dann vielleicht 30-50 Leute von 10.000 ansonsten einwandfreien Asylbewerben sind und die Quote an Störern/Kriminellen kaum höher als unter Deutschen selbst, das wird verdrängt. Die Leute auf diesen Demos würden wohl auch demonstrieren gehen, wenn bei denen um die Ecke ein neues Studentenwohnheim geplant ist...

Trotzdem ist es natürlich extrem dämlich, wenn man wirklich an sich politisch eher "mitte" ist, bei einer Demo mitzugehen, die SO heißt, wie sie heißt... da braucht sich dann echt niemand zu wundern, wenn die Medien 50 Leute befragen und dann die 3 Leute in Berichten zeigen, die klar rassistische bzw. vorurteilsbehaftete Dinge von sich geben und den ganzen "Mob" als rechts darstellen.

Und warum es ausgerechnet in Dresden SO groß ist, das ist wohl auch einfach eine Sache, die sich verselbstständigt hat. Dazu kommt noch, dass die Politik sehr früh diese Demo fast schon kriminalisiert hat und ganz bewusst und offen zu Gegendemos ging, anstatt zuerst mit den Leuten zu reden. So hat die Politik nun diese Leute erst recht ausgegrenzt, die Medien ebenso. Die machen das nun "jetzt erst recht", und sicher kommen auch neue Leute dazu, weil die nun auch meinen, dass die Politik deren Ängste nur als Schwachsinn abtut und sonst nichts.

Viele meinen aber auch, dass sie eben durch immer Steuern&co quasi "Fremden" ein "tolles" Leben bezahlen, und sehen das nicht ein. Fakt ist aber eben: während der Asylverfahren kosten "uns" diese Asylbewerber natürlich was - aber die, die dann hier bleiben dürfen, werden 100Pro die Kosten doppelt und dreifach wieder zurückzahlen, und wir brauchen eben auch Zuwanderung, egal ob nun "geplant" durch EU-Arbeitnehmer oder durch Flüchtlinge. Selbst bei den so genannten Wirtschaftsflüchtlingen wollen die weitaus meisten hier hart arbeiten und sich ein schönes Leben aufbauen, wobei sie dann selbstverständlich auch in unser Steuer- und Sozialsystem einzahlen. Dass einzelne Familien es sich hier vielleicht einfach "gemütlich" machen, nur Hartz IV kassieren und nebenbei vielleicht sogar noch illegal was dazuverdienen, mag vorkommen, ist aber die ganz klare Ausnahme. Selbst unter den von vielen Seiten "verhassten" Bulgaren und Rumänen ist der Anteil an Leuten, die staatliche Hilfe bekommen, extrem gering und ähnlich der Quote wie bei anderen Nationen, und von denen, die staatliche Gelder bekommen, sind wiederum auch ein Haufen dabei, die das Geld nur brauchen, weil sie von deutschen geldgierigen "Unternehmern" mit Niedriglöhnen ausgenutzt werden. Der absichtlich faul rumsitzende Klischee-Ausländer, der vielleicht noch nebenbei mit Drogen dealt, aber ist die absolute Ausnahme. Aber da muss nur EIN Schwarzer an einer Ecke stehen und augenscheinlich Drogen verkaufen, und schon ist in den Augen von einigen Leuten jeder Afrikaner, der irgendwo rumsteht, ein Hartz IV abkassierender Straftäter...

In der Summe, das wurde ja neulich erst berechnet, erwirtschaften die Ausländer hier in D ein klares Plus für die dt. Wirtschaft. Und ohne massive Zuwanderung können wir unser Land eh nicht am Laufen halten, weil die Leute - auch weil Karriere immer wichtiger wird - zu wenig Kinder bekommen. Allein fürs Gesundheitswesen geht es gar nicht anders, als dass wir Ärzte aus dem Ausland hierherholen, Pflegepersonal sowieso.
 
Böhmermann hat jetzt alle aktuellen kritischen themen aufgearbeitet wie man sie entschärfen kann ;)

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Von radikalen Spinnern ja, aber die können auch Christen sein, wie ja vor ein paar Jahren der Fall in Schweden gezeigt hat.
Das ist kein Argument, weil nicht verallgemeinerbar.

Das Christentum ist im Kern eine Friedensreligion, von einigen Menschen immer wieder missbräuchlich instrumentalisiert. Wären alle Menschen streng gläubige Christen und würden sich an das "Grundgesetz", die 10 Gebote, halten, dann hätten wir das Paradies auf Erden. (Und das sage ich, obwohl ich bestimmt kein Vorzeigechrist bin)
Der Islam soll aber im Sinne von Mohammed mit dem Schwert verbreitet werden, da war er im Koran sehr eindeutig und unmissverständlich. (Wenn man die geschichtlichen Hintergründe zu seinem Leben kennt, werden viele Suren aus Sicht des Propheten auch sehr verständlich und nachvollziehbar)
Wären alle Moslems etwas streng gläubiger; gäbe es wohl mehr aktive, "extreme" Salafisten und weniger Frauenrechte. Fakt ist halt: Koran und Grundgesetz gehen in einigen Punkten nur schlecht zusammen.
Ich würde mir wünschen, der Islam hätte irgendwann aus sich heraus die Kraft, sich zu reformieren und zu erneuern.

P.S.: Von den Demonstrationen halte ich auch nix.
 
Das Christentum wird heute aber auch nur so friedlich gelebt, weil es durch die Aufklärung von vielen nicht mehr ganz so ernst genommen wird.

Wenn man sich mal überlegt wie viel Kummer, Leid und Tod Religionen im Laufe der Menscheitsgeschichte verursacht haben ist da in meinen Augen nichts friedlich. Egal welche Glaubensrichtung es auch sein mag.
Wobei ich die christlichen Werte schon gut finde.
 
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