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Die Welt wird mit Drohnen nur noch absurder.

AuthoriousBIG

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Sorry, dass ich hier etwas politisches bringe, aber irgendwie finde ich diesen Artikel absurd. Kennt ihr das, wenn ihr schon fast Kopfweh bekommt, weil ihr über was nachdenkt, was ihr einfach nicht - mit Menschenverstand - begreifen könnt?
Da erschießt so ne US-Drohne Menschen in "deutschem Gebiet" im Jemen und jetzt klagen Angehörige. Absurd finde ich nicht die Angehörigen, sondern einfach diese ekelhaften Drohnen, die einem nur noch Angst machen. Gepaart mit deutschem Gebiet im Jemen und der Tatsache, dass es eine US Drohne war. Ach, wie man es dreht. Es is krass.

Klage gegen Bundesregierung - Todesschlag aus Ramstein - Politik - S
 
Kennt ihr das, wenn ihr schon fast Kopfweh bekommt, weil ihr über was nachdenkt, was ihr einfach nicht - mit Menschenverstand - begreifen könnt?
Ja, das erlebe ich fast täglich.^^

So bedrohlich das auch ist: Drohnen werden wohl vermutlich in Zukunft immer mehr werden.

Und wenn die erstmal in "falsche" Hände geraten....aber dafür braucht es ne Menge Know-How und Geld. Doch ausschließen kann man das in Zukunft sicher nicht.
 
in kürze, wenn nicht schon heute, werden drohnen komplett autonom operieren und auch töten.
dann wird das ganze nur noch abartiger.
aber rein kriegslogisch überwiegen halt einfach die vorteile.
vielleicht kommt es ja zu einer ächtung, wobei ich das bezweifele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drohnen werden wohl vermutlich in Zukunft immer mehr werden.

Und wenn die erstmal in "falsche" Hände geraten....

Hervorragendes Buch zu dem Thema: Kill Decision von Daniel Suarez

Ist ein Roman, allerdings mit "Hand und Fuß", also viel Know-How geschrieben und ziemlich realistisch gehalten.
Beim Lesen hat man das Gefühl, dass die beschriebenen Ereignisse wirklich gerade irgendwo stattfinden könnten.

Thriller „Kill Decision“ von Daniel Suarez: Wie Technik die Welt zum Schlechteren wendet - Bücher - FAZ


Momentan sehe ich zwischen Drohnen und bemannten Flugzeugen noch keinen allzu großen Unterschied, da die Drohnen auch immer noch von Piloten gesteuert werden, wenn auch vom sicheren Boden aus.
Die Tötung aus der Luft ist aber auch in herkömmlichen Flugzeugen schon sehr abstrakt, da der Pilot Raketen/Bomben aus großer Höhe/Entfernung abschiesst/abwirft und das Resultat, wenn überhaupt, auch nur noch durch Infrarot-Kameras sieht. Mal abgesehen vielleicht von div. spezialisierten Ground-Attack Maschinen wie der A10, wo auch noch Bordgeschütze eingesetzt werden.
Wenn die Drohnen aber erst mal autonom operieren.... :S
 
Ich bin da zwiegespalten. WENN jemand "illegal" oder in einer Grauzone töten will, wird er das so oder so machen - da ist eine Drohne nur Mittel zum Zweck, die das ganze etwas einfacher macht - aber an sich könnte man ebensogut auch einfach einen Kampfflieger aus der Ferne agieren lassen - das ist mit moderner Flugzeug und Waffentechnik auch kaum gefährlicher. Der Vorteil einer typischen Drohne ist halt, dass man definitiv keinen seinen eigenen Leute gefährdet und dass die Kosten sicher auch geringer sind als mit einem bemannten Fluggerät, so dass man eventuell in einzelnen Fällen vielleicht eine Entscheidung leichter fällt, als wenn es keine Drohnen gäbe. Aber dass Drohnen, nur weil es sie gibt, wirklich zu deutlich mehr Tötungen führen, die ohne Drohnen nicht durchgeführt werden, das halte ich für eher unwahrscheinlich. "Geheime" Tötungen wurden auch früher schon vollzogen, nur wird bei Drohnen mehr berichtet, weil es irgendwie "gruseliger" wirkt, dass da oben nur eine Maschine ist und kein Mensch.

Und so oder so wird das Thema auch arg übertrieben von vielen Leuten - die hören nur "Drohne" und denken NUR an Kampfdrohnen, die illegal "morden" - dabei sind die weitaus meisten Einsätze reine Aufklärung, und es gibt auch eine Haufen Situationen, in denen man bei regulären Kämpfen heilfroh ist, keinen echten Menschen ins Kampfgebiet schicken zu müssen.

Ach ja, nebenbei: es kann sogar sein, dass manch ein Drohnen-Einsatz zu weniger Opfern führte, als wenn man wie früher einfach aus 30km per Kampfjet eine Rakete/Bombe per Fire and forget abgefeuert hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht die Drohne, nicht die Bombe und auch nicht die Waffe bringt Menschen um. Sondern Menschen bringen Menschen um.
 
Und so oder so wird das Thema auch arg übertrieben von vielen Leuten - die hören nur "Drohne" und denken NUR an Kampfdrohnen, die illegal "morden" - dabei sind die weitaus meisten Einsätze reine Aufklärung, und es gibt auch eine Haufen Situationen, in denen man bei regulären Kämpfen heilfroh ist, keinen echten Menschen ins Kampfgebiet schicken zu müssen.

übertrieben?
da bin ich ehrlich gesagt genau gegenteiliger meinung. ich bezweifele, dass hierzulande bekannt ist, wie viele opfer es durch (us-) kampfdrohnen in den letzten zehn jahren gab. nicht mal annähernd.

außerdem ist das szenario einfach pervers; wenn tagtäglich flugkörper über dir rumfliegen, die dich mit einem simplen mausclick aus ein paar tausend km entfernung auslöschen könnten (sofern diese dinger eben noch nicht komplett autonom agieren).
 
Dronen sind nur im Moment (!) ein modernes Kriegsmittel. Hat keiner von euch "War Games" gesehen? [emoji6]
 
übertrieben?
da bin ich ehrlich gesagt genau gegenteiliger meinung. ich bezweifele, dass hierzulande bekannt ist, wie viele opfer es durch (us-) kampfdrohnen in den letzten zehn jahren gab. nicht mal annähernd.
Ja und? Das gleiche gilt doch genau so auch für Kampfeinsätze "Mann gehen Mann", klassische Luftangriffe, Artillerie, Beschuss von Schiffen aus... da ist man sich doch auch nicht mal annöhernd bewusst, wie viele Tote es da gab - und wie viele davon "strittig" sind und nicht 100% eindeutig in einem Kriegsgebiet ums Leben kamen. Ich glaube aber nicht, dass es in Relation nennenswert mehr Tote sind, nur weil die Drohnen als Technik verfügbar sind.

außerdem ist das szenario einfach pervers; wenn tagtäglich flugkörper über dir rumfliegen, die dich mit einem simplen mausclick aus ein paar tausend km entfernung auslöschen könnten (sofern diese dinger eben noch nicht komplett autonom agieren).
Das ist nicht perverser als die bisherigen Techniken, oder glaubst du allen ernstes, dass der Knopf-Drückende 20-50km entfernt vom Ziel in einem Jet oder gar 50-100km entfernt an einem Bedienpult eines Schiffes, das Raketen/Marschflugkörper abschiesst , sich dabei anders fühlt als einer, der eine Drohne steuert? Selbst Apache-Piloten, die "nur" 2-5km entfernt sind und die Cams des Helis nutzen müssen, sehen die Aktion optisch nicht anders als ein Drohnen-"Pilot"


Solche Einsätze sind IMMER Scheisse, aber die Drohne ist IMHO nur eine Art Sündenbock für die immer häufiger auftretende nicht akzeptable Handlungsweise, in Gebieten, die an sich kein Kriegsgebiet sind, unliebsame Leute zu beseitigen. Früher wurde so was halt "geheim" mit Spezialtrupps erledigt, und da es in Zeiten von Terror leider so ist, dass die "Bösen" sich in zivilen Gebieten verstecken, gibt es heutzutage mehr solcher Fälle - aber IMHO nicht WEGEN der Drohnen. Auch ohne Drohnen gäb es diese ganzen Tötungen, so naiv kann doch keiner sein, dass er glaubt, ohne Drohnen wäre das Problem erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und? Das gleiche gilt doch genau so auch für Kampfeinsätze "Mann gehen Mann", klassische Luftangriffe, Artillerie, Beschuss von Schiffen aus... da ist sich doch auch nicht mal annöhernd bewusst, wie viele Tote es da gab - und wie viele davon "strittig" sind und nicht 100% eindeutig in einem Kriegsgebiet ums Leben kamen. Ich glaube aber nicht, dass es in Relation nennenswert mehr Tote sind, nur weil die Drohnen als Technik verfügbar sind.

seh ich anders. wenn kampftruppen vor ort im einsatz sind, bekommt man das zumindest hierzulande in aller regel mit und es existieren auch bilder davon.
der drohnen-krieg hingegen findet fast ausschließlich im geheimen statt, was ja unter anderem auch sinn des ganzen ist.

Das ist nicht perverser als die bisherigen Techniken, oder glaubst du allen ernstes, dass der Knopf-Drückende 20-50km entfernt vom Ziel in einem Jet oder gar 50-100km entfernt an einem Bedienpult eines Schiffes, das Raketen/Marschflugkörper abschiesst , sich dabei anders fühlt als einer, der eine Drohne steuert? Selbst Apache-Piloten, die "nur" 2-5km entfernt sind, sehen durch ihre Helme mit eingebautem Display&co die Aktion optisch nicht anders als ein Drohnen-"Pilot"

mir ging es eigentlich nicht um den knöpfchendrücker, sondern über diejenigen, die unter der täglichen drohnen-bedrohung leben müssen.
hier ein artikel aus der latimes zum thema.
 
seh ich anders. wenn kampftruppen vor ort im einsatz sind, bekommt man das zumindest hierzulande in aller regel mit und es existieren auch bilder davon.
der drohnen-krieg hingegen findet fast ausschließlich im geheimen statt, was ja unter anderem auch sinn des ganzen ist.
hier in D haben wir auch eine spezielle Situation - ich rede hauptsächlich von Nationen, für die wie bei der USA Kampfeinsätze absoluter Alltag sind. Aber selbst wir hier in D: zB im Kosovo-Konflikt haben wir hier auch 100pro etliches nicht mitbekommen, was unsere Tornados dort veranstaltet haben. Und selbst aktuell Afghanistan: wir kriegen doch hier nur noch mit, wenn mal einem Soldaten was passiert. Dass unsere Soldaten immer wieder auch Kampfeinsätze haben, in denen sie Leute töten und selber ohne Verluste rauskommen, wird doch hier gar nicht mehr berichtet...

Speziell für D kann ich mir auf absehbare Zeit auch im Leben nicht vorstellen, dass "wir" mit Drohnen mehr machen als Aufklärung und Einsätze, bei denen klare militärische Ziele angriffen werden, was man ansonsten per Jet oder Heli machen würde (wenn die denn flugbereit wären... )

mir ging es eigentlich nicht um den knöpfchendrücker, sondern über diejenigen, die unter der täglichen drohnen-bedrohung leben müssen.
hier ein artikel aus der latimes zum thema.
wäre das wirklich ein anderes Gefühl, wenn da statt Drohnen Kampfjets oder Helis im Himmel wären?
 
Aber selbst wir hier in D: zB im Kosovo-Konflikt haben wir hier auch 100pro etliches nicht mitbekommen, was unsere Tornados dort veranstaltet haben. Und selbst aktuell Afghanistan: wir kriegen doch hier nur noch mit, wenn mal einem Soldaten was passiert. Dass unsere Soldaten immer wieder auch Kampfeinsätze haben, in denen sie Leute töten und selber ohne Verluste rauskommen, wird doch hier gar nicht mehr berichtet...

sicher haben wir "etliches" nicht mitbekommen, aber wir wussten von dem einsatz.
von drohnen-einsätzen bekommt man höchstens in ausnahmefällen mal was mit.
nur mal eine zahl: alleine in pakistan, also ein land mit denen die usa nicht mal offiziell krieg führen, gab es bislang weit über 3.000 drohnen-tote.
medien-echo? nahe 0.

wäre das wirklich ein anderes Gefühl, wenn da statt Drohnen Kampfjets oder Helis im Himmel wären?

ich denke schon.
zumal die eben nur bei konkreten einsätzen abheben und zudem gar nicht so lange in der luft bleiben können.
drohnen hingegen schwirren kontinuierlich, ohne einen festen auftrag zu haben, am himmel über pakistan.
wie gesagt: les dir den aritkel durch. es gibt auch irgendeine uni-studie mit dem titel 'living under drones'.
 
sicher haben wir "etliches" nicht mitbekommen, aber wir wussten von dem einsatz.
von drohnen-einsätzen bekommt man höchstens in ausnahmefällen mal was mit.
nur mal eine zahl: alleine in pakistan, also ein land mit denen die usa nicht mal offiziell krieg führen, gab es bislang weit über 3.000 drohnen-tote.
medien-echo? nahe 0.
Mag sein, aber das ist IMHO nicht WEGEN Drohnen, sondern weil die USA dort eben derartige "Operationen" durchführen, die sie ohne Drohnen auch anders durchführen würden. Das ist der Punkt, den ich eben meine. Man müsste die Vorgehensweise kritisieren, nicht das Vorhandensein von Drohnen und deren regulären Einsatz. "Illegal" in Nicht-Kriegsgebieten kann man auch mit Jets oder SpecOPs agieren, dazu braucht man keine Drohnen.


ich denke schon.
zumal die eben nur bei konkreten einsätzen abheben und zudem gar nicht so lange in der luft bleiben können.
drohnen hingegen schwirren kontinuierlich, ohne einen festen auftrag zu haben, am himmel über Pakistan.
Sicher? AFAIk ist die Reaper die "beste" Kampfdrohne, die hat ca 3000km Reichweite. Eine F-22 Raptor Kampfjet hat 1400km Einsatzreichweite - da hat die Reaper zwar mehr Einsatzdauer, aber sicher nicht "den ganzen Tag" vs nur 1-2 Stunden ^^

Natürlich ist das so oder so alles andere als angenehm, wenn man weiß, dass da Drohnen oben sind oder sein könnten. Aber trotzdem denke ich, dass es auch ohne Drohnen dann immer Flugobjekte gäb, vor denen die Einwohner auch besorgt wären, wenn es in der nahen Vergangenheit immer wieder mal Raketeneinschläge mit Toten gab. Und die Opfer von Drohnenangriffen wären genauso traumatisiert und verängstigt, wenn der Angriff durch ein Flugzeug vollzogen worden wäre - vlt wären die dann sogar noch stärker beeinträchtig, weil Flugzeuge in der Luft viel häufiger vorkommen UND besser zu erkennen sind (Drohnen in 2-3km Höhe kann man eigentlich gar nicht mehr erkennen, oder? )

Und so oder so: an sich müssten sich die Leute eher auf die Terroristen wütend sein, denn ohne die wären da auch keine Drohnen bzw. es gäb überhaupt keine Angriffe egal welcher Art.

Ich bleibe dabei, dass es nicht die Drohnen an sich sind, die "böse" sind, sondern einzig und allein gewisse Ziele der Militärs, die sie auch mit anderer Technik ähnlich durchziehen würden.
 
Meine Güte die Leute regen sich über alles auf was neu ist.
Denken wir mal zurück, bis fast zum Vietnamkrieg hat man riesige Bomberflotten mit Eskorten auf den Weg geschickt, meisten bei Nacht, damit die Luftabwehr schlechter trifft, dann hat man mit etwas Glück das Ziel gefunden und alles abgeworfen was man mithatte, dagegen sind die ca. 500kg die die Predator Drohen mitschleppt nichts. Wenn man das Ziel nicht traf und Pech hatte, bzw wenn die Zivilbevölkerung unten Pech hatte, dann sind tausende Tonnen Sprengstoff in einem Wohngebiet runter gegangen.

Verglichen mit der Vergangenheit sind Drohnen mit welchen man stundenlang das Ziel beobachtet, und ohne Sorge um die eigenen Truppen präzise einen Gegner angreifen kann eine Verbesserung.

Also von mir aus kann sich ein "Terminator" umsichtig durch Talibanistan kämpfen um am Ende einen der Osamanachfolger die Rübe wegzupfeffern, ich werde kein Problem damit haben wenn er Osama#2's Harem, so bewaffnet, diesem hinterherschickt, das ist immer noch besser als eine Truppe Soldaten die durch starke emotionen falsch handelt.
Ich würde aber ein Problem haben so dieser Roboter autonom handelt und durch einen Fehlentschluss eine Schulklasse massakriert.
 
Die Drohnen sind sicher unpersönlich und sorgen für eine geringere Hemmschwelle beim Abdrücken des Abzugs um es mal zu versinnbildlichen. Aber für Punktzielangriffe unter verantwortlicher Führung imho eine deutliche Verbesserung zu früher wo man mal eben die Fläche mal eben mit Agent Orange oder Napalm bombardiert hat, obwohl man nur 1-2 kleine Ziele erwischen wollte und bei so einer Art Angriff Kolleteralschäden regelrecht einplant. Was bei Drohnen eben stark eingeschränkt wird. D.h. immer in Abhängigkeit des Bedieners und Auftraggebers. Und da hat die USA stellenweise echt noch Nachholebedarf. Die machen sich selbst zu viele Feinde und das teils imho vollkommen sinnfrei und legen sich in Weltpolizeimanier mit allen und jedem an, anstatt sich rauszuhalten und greifen viel zu schnell anstatt zur Diplomatie zu Drohungen und zu den Waffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also vor einem gehackten Drohnen-Schwarm ala BO2 hab ich nicht wirklich Angst, da es sehr unwahrscheinlich ist das sowas in Echt passiert, zumindest in der näheren Zukunft. Von einer Rebellion der Maschinen im Terminator-Stil ganz zu schweigen.
 
Also vor einem gehackten Drohnen-Schwarm ala BO2 hab ich nicht wirklich Angst, da es sehr unwahrscheinlich ist das sowas in Echt passiert, zumindest in der näheren Zukunft. Von einer Rebellion der Maschinen im Terminator-Stil ganz zu schweigen.

Ich nehme stark an dass die noch weitere Sicherheitsmechanismen eingebaut haben die eine Selbstzerstörung oder einen Absturtz herbeiführen, also etwas das nicht aktiv geschieht sondern durch unterlassung einer Aktion.
 
Ich nehme stark an dass die noch weitere Sicherheitsmechanismen eingebaut haben die eine Selbstzerstörung oder einen Absturtz herbeiführen, also etwas das nicht aktiv geschieht sondern durch unterlassung einer Aktion.

Die Annahme ist leider falsch.

Over Afghanistan, drones that vanished without a trace - The Washington Post

Zwei Beispiele aus dem Artikel:

Date of disappearance: July 21, 2008
Identity: MQ-1B Predator, tail number 05-3135
Last known location: About 100 nautical miles north-northeast of Kandahar Air Base
Estimated loss: $3.8 million
Unit: 3[SUP]rd[/SUP] Special Operations Squadron, 27[SUP]th[/SUP] Special Operations Wing, Air Force Special Operations Command
An armed Predator presumably crashed after it lost link and disappeared while flying over Afghanistan during a power loss to the ground-control station at Cannon Air Force Base in New Mexico. Two other Predators flying in Afghanistan lost their links at the same time because of the power failure. The crew regained power and was able to regain links to those two drones. The Predator that disappeared was pre-programmed to return to base in the event of a lost link but for some reason did not. Investigators speculated that it flew into hazardous weather and crashed. The aircraft should have returned to base automatically after the lost link, but it disappeared from radar and ground crews never found it

Date of disappearance: May 13, 2009
Identity: MQ-1B Predator, tail number 07-3183
Last known location: somewhere over Afghanistan, exact location classified
Estimated loss: $3.9 million
Unit: 15th Reconnaissance Squadron, 432[SUP]nd[/SUP] Wing, Air Combat Command
An armed Predator mysteriously vanished in Afghanistan about five hours into a flight. The skies were clear and the aircraft was flying well above a mountain range when the return satellite data link was lost to Creech Air Force Base in Nevada. The transponder signal was lost three minutes later. Investigators concluded that there was no evidence of bad weather, icing, fuel loss or pilot error. A sergeant raised the possibility that the aircraft could have had its satellite links hacked or hijacked, saying: “If somebody else was on the same frequencies, they could have taken over the aircraft or just knocked it out completely.” Investigators found no evidence of hacking.
 
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